Nachname Mikus - Bedeutung und Herkunft
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Mikus: Was bedeutet der Familienname Mikus?
Der Nachname Mikus stammt aus dem slawischen Teil der Welt, wobei es unklar ist, ob er vom polnischen oder tschechischen Wort für "klein" oder "Kindermädchen" stammt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie sich dieser Name entwickelt haben könnte. Eine Erklärung ist, dass der Name möglicherweise als "kleines Mädchen" oder "Kindermädchen" bezeichnet wurde, da "Kindermädchen" im 16. Jahrhundert als ein nützliches Handwerk betrachtet wurde. Ein anderer Ansatz ist, dass der Name ursprünglich als "kleines Kind" oder "kleiner Arbeiter" angesehen wurde, als kleine Unternehmer, die Kostbarkeiten und Accessoires herstellten. Es ist auch möglich, dass der Name als Bezeichnung für Verkäufer diente, da Mikus oft als bedeutender Reisender bezeichnet wurde, der Reichtümer und Dinge der Dinge kaufte und verkaufte.
Der Name Mikus ist nicht nur in Slawien, sondern auch in vielen europäischen Ländern verbreitet, was darauf hindeutet, dass er im Laufe der Zeit entweder eine Form der Bewegungsfreiheit erfahren oder ein Wanderarbeiter gewesen sein könnte. Heutzutage kann er sowohl als ukrainischer Nachname als auch als Nachname verwendet werden, der im deutschen und italienischen Sprachraum sehr beliebt ist.
Alles in allem vermittelt der Nachname Mikus ein Gefühl von Tradition und Familienband. Er erinnert an eine reisende Figur, die Kulturgüter und Geschenke durch Europa trug. Heutzutage ist er ein gängiger Name, der viele Menschen über den Geschmack und den Geruch der Geschichte verbindet.
Herkunftsanalyse bestellenMikus: Woher kommt der Name Mikus?
Der Nachname Mikus ist ein sehr alter Name sowohl in Mitteleuropa als auch in Osteuropa. Er ist von slawischer Herkunft und geht auf den Begriff "Mik", oder "Bruder", zurück. Der Name Mikus kann als männlicher Vorname oder als Familienname verwendet werden.
Mikus ist heutzutage in der Slowakei, Kroatien, Serbien, osteuropäischen Ländern und im alten Jugoslawien verbreitet. Er ist auch in Deutschland, Österreich und anderen westeuropäischen Ländern wie Italien, Frankreich, Belgien und Spanien vertreten. Der Name hat sich wahrscheinlich im 16. und 17. Jahrhundert im Zuge der Auswanderung slawischer Völker nach Westeuropa verbreitet.
In den USA sind beispielsweise viele Einwanderer aus dem früheren Jugoslawien, die den Nachnamen Mikus tragen, heute in mehreren Städten vertreten. In Kanada sind vor allem Menschen aus Kroatien, Serbien, Bosnien und der Ukraine mit dem Namen Mikus vertreten.
Auch in einigen asiatischen Ländern wie Japan, Singapur, Thailand, Vietnam und Indien ist der Name Mikus vorhanden. Er ist auch in der Karibik und in Lateinamerika wie Costa Rica, Ecuador, Peru und Mexiko vertreten.
Insgesamt ist der Name Mikus also in vielen Teilen der Welt heutzutage verbreitet und seine ursprüngliche Bedeutung als slawische Bezeichnung für "Bruder" lebt weiter.
Varianten des Nachnamens Mikus
Mikus ist ein sehr häufiger Nachname. Es stammt aus der slawischen Sprache und ist als patronymische Bezeichnung eines Vaters oder eines Sohnes bekannt. Der Nachname hat einige ähnlich klingende Varianten, Schreibweisen und Varianten unterschiedlicher Herkunft, darunter:
Mikuskovics / Mikuskovicz – die ungarische Verkleinerung des slawischen Mikus
Mikuschewski – eine polnische Prägung des Namens
Mikusek – die verkleinerte slawische Verkleinerung des Nachnamens
Mikush – eine ukrainische Verkleinerung des slawischen Scholar Namens
Mikusova – die tschechische Verkleinerung des Nachnamens
Mikussi – die slowakische Verkleinerung des Nachnamens
Mikuti – die serbische Verkleinerung des Nachnamens
Mikucz – die slowenische Verkleinerung des slawischen Nachnamens
Miku – die lettische Verkleinerung des slawischen Nachnamens
Mikutas / Mikutaitis – die litauische Verkleinerung des slawischen Nachnamens
Mikusch / Mikuschak – die russische Variante des slawischen Nachnamens
Mikusky / Mikuska – zwei weitere Varianten des slawischen Nachnamens
Mikus ist auch ein sehr häufiger Name in einigen anderen Kulturen wie der bulgarischen, lebanesischen, albanischen und armenischen Kultur. Sie haben alle ein wenig unterschiedliche Schreibweisen, abhängig von der jeweiligen lokalen Sprache und Dialekt. Dazu gehören:
Mikov - für Bulgarisch
Mikash - für Libanesisch
Miko - für Albanisch
Mkukyan - für Armenisch
Die oben genannten Varianten des slawischen Ursprungsnamens Mikus kommen auch gelegentlich als Doppelnamen in anderen Ländern vor, wie z.B. Mikus-Pažūtis in Lettland, Mikus-Muštahil in Bosnien und Herzegowina und Mikus-Kučić in Montenegro. Darüber hinaus gibt es einige andere Hyphenate-Namen, wie Mikus-Jakovlev, Mikus-Magomedova, Mikus-Petrovic und Mikus-Malanovic aus Kroatien, Serbien, Bulgarien und der Slowakei.
Berühmte Personen mit dem Namen Mikus
- Joseph Mikus, der 1948 geborene US-amerikanische Musiker und Komponist, der zahllose Kurse in Musik auf der High School und dem College unterrichtet hat.
- John Mikus, der vor allem für seine Leistungen in der österreichisch-ungarischen Armee und seine Aktivitäten im Ausland bekannt ist.
- Milan Mikus, der als eine der führenden Figuren des slawischen Populärkulturlebens gilt.
- Michael Mikus, der ehemalige Basketballspieler der NBA. Er gilt als einer der profiliertesten Spieler des frühen 21. Jahrhunderts.
- Matija Mikus, der slovakische Handballspieler, der bis heute in der slowakischen Handballliga aktiv ist.
- Kim Mikus, der profilierte und renommierte Schauspieler und Regisseur, der vor allem in seiner Heimat Deutschland wirksam ist.
- Sascha Mikus, der deutsche Musiker und Produzent, der das populäre und weltberühmte Musiklabel „Studio 70“ gründete.
- Peter Mikus, der angeseheneste und populärste slovakische Politiker, der dreimal als Ministerpräsident des Landes agierte.
- Ivanka Mikus, die slovakische Hochspringerin, die Mitglied des slowakischen Teams war und mehrere internationale Titel und Medaillen gewonnen hat.
- Mark Mikus, der britische Schauspieler, der ein erfolgreiches Karriere im Theater und Film verzeichnet. Er zählt als einer der renommiertesten und beliebtesten Schauspieler der Welt.