Nachname Milcke - Bedeutung und Herkunft
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Milcke: Was bedeutet der Familienname Milcke?
Der Nachname Milcke wird in mehreren europäischen Ländern getragen und wurde offenbar im Laufe der Zeit in verschiedene Formen adaptiert. Unter anderem gibt es mehrere Variationen des Namens in Deutschland, einschließlich des sehr verbreiteten Milke, und in anderen Ländern, einschließlich Mielke, Milek, Mileck und Milke.
Möglicherweise stammt der Name Milcke aus dem Polnischen und Tschechischen und bezeichnet ein hügeliges Gelände. Daher ist der Name ein toponymisches Wort, das wörtlich etwas bedeutet, das Land bedeutet, und wurde wahrscheinlich von jemandem mit einer besonderen Beziehung zu einer bestimmten Landschaft übernommen. Mielce oder Mileski heißen in Polnisch beide “Kleinhügel”.
Die Ursprünge des Namens sind jedoch nicht in historischen Aufzeichnungen gesichert. Milcke könnte auch vom niederländischen Nachnamen Mil, ein Variante von Emil, abgeleitet sein, und ursprünglich haben solche Namen eine energische und mutige Bedeutung.
Es gibt mehrere berühmte Personen, die den Nachnamen Milcke tragen, darunter der deutsche Musiker und Komponist Rudi Milke sowie der tschechische Politiker Jaromír Milcke.
Der Nachname Milcke ist allgemein in Deutschland, Polen, Tschechien und anderen europäischen Ländern verbreitet, obwohl es hier und da Abweichungen gibt. Es ist ein Name, der sehr alt ist und in der Vergangenheit wahrscheinlich auf dem hügeligen Land wurzelte. Es ist möglich, dass der Name auch auf den niederländischen Namen Emil zurückgeht, der überlieferte Bedeutungen wie Mut, Aggression und Erfolg trägt.
Herkunftsanalyse bestellenMilcke: Woher kommt der Name Milcke?
Der Nachname Milcke ist ein deutscher Familienname. Es ist eine alte hochdeutsche Formel des mittelhochdeutschen Wortes „milch“ und kann als „Moje“, „Milke“ oder „Milke“ übersetzt werden. Milcke wurde zuerst im 12. Jahrhundert als Familienname erwähnt und ist seitdem über den gesamten europäischen Kontinent verbreitet.
Der Nachname Milcke ist sowohl im mitteldeutschen Raum als auch weltweit verbreitet. In Deutschland ist er vor allem in Bayern verbreitet, wo er besonders häufig als "Moje" bezeichnet wird. In anderen Teilen Deutschlands ist der Nachname ebenfalls sehr verbreitet, vor allem im Rheinland, aber auch in anderen Teilen des Landes.
Im Vereinigten Königreich, Irland, Schweden und den Niederlanden hat der Name auch viele Anhänger. In Schweden wird der Name manchmal als Milke oder Milkel bezeichnet und in den Niederlanden mögen einige Familien mit dem Namen sogar die französische Form des Namens Milke benutzen.
Der Nachname ist auch in den USA und anderen Teilen Nordamerikas sehr verbreitet, obwohl er oft mit unterschiedlichen alternativen Rechtschreibungen gefunden werden kann, wie z.B. Milk, Milkey oder Milke. In Australien ist der Name auch sehr populär.
Der Nachname Milcke bleibt ein Name, den man überall auf der Welt finden kann, obwohl er mit unterschiedlichen Rechtschreibungen und Kombinationen gefunden wird, je nach Sprachgebiet und Land. Der etymologische Ursprung des Namens ist aber immer derselbe und stammt aus dem althochdeutschen Wort Milch.
Varianten des Nachnamens Milcke
Der Nachname Milcke ist einer der am häufigsten vorkommenden Nachnamen in Deutschland. Er stammt aus der mittelhochdeutschen Sprache und ist das Äquivalent des heute gebräuchlichen Metzgers. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Name Milcke in mehreren Varianten und Schreibweisen verändert.
Einige häufige Variationen des Nachnamens Milcke sind: Melcke, Meulcke, Melchke, Meilcke, Mielcke, Mölke, Mühlcke, Milke, Meelke und viele mehr.
Immer noch werden in Deutschland und anderen Ländern viele Verwandte des Nachnamens Milcke mit anderen Variationen und Schreibweisen des Nachnamens angegeben. Einige dieser anderen Nachnamen sind Milcker, Melchior, Meulcker, Meulke, Mölkel, Meulke, Mielke, Möller und Möllmann. Diese Namen sind jedoch alle direkt oder indirekt vom Originalnamen Milcke abgeleitet.
Auch wenn es in den letzten Jahren eine große Anzahl von Namensvariationen und Schreibweisen gibt, bleibt das ursprüngliche Konzept des Namens, Metzger, immer noch erhalten. Trotz verschiedener orthografischer Anpassungen des Namens, verwenden viele noch immer die mittelhochdeutschen Wurzeln des Namens, um sich als Mitglieder ein und derselben Familie zu identifizieren.
Berühmte Personen mit dem Namen Milcke
- Peter Milcke (1932–2013) war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte von 1952 bis 1959 für den als 1. FFC Turbine Potsdam bekannten Verein und gewann 1956 und 1957 mit den Potsdamerinnen die Deutsche Meisterschaft.
- Hans Waldemar Milcke (1863–1945) war ein deutscher Musiker und Komponist im 19. Jahrhundert. Er war Mitglied des Musikkonservatoriums in Leipzig und Schüler von Julius Rietz und Friedrich Schneider. Hans Waldemar Milcke komponierte unter anderem das energische Allegro di Concerto op. 30 und das Festgesang-Quartett op. 26.
- Christina Milcke ist eine deutsche Schriftstellerin, die hauptsächlich Kriminalromane schreibt. Als Autorin ist sie vor allem durch ihre Reihe um die Kommissarin Lina Meyer bekannt. Bisher sind sieben Bände dieser Reihe erschienen.
- Wolfram Milcke (1908–1984) war ein deutscher Politiker und von 1953 bis 1969 Bürgermeister der Stadt Offenburg. Während seiner Amtszeit wurde Offenburg zu einer kulturell und wirtschaftlich aufstrebenden Stadt.
- Kurt Milcke (1922–2008) war ein deutscher Radrennfahrer und erster deutscher Sieger im Radrennsport. 1952 gewann er die Einzelverfolgungsstraßenmeisterschaft und wurde 1954 deutscher Meister im Einzelzeitfahren.
- Hubert Milcke (1899–1989) war ein deutscher Künstler und ein Pionier in der modernen Kunst. Er entwarf einige sehr farbenfrohe Gemälde, die heute in zahlreichen Museen auf der ganzen Welt ausgestellt werden.
- Helge Milcke (geb. 1967) ist ein deutscher Jazzmusiker und Gitarrist. Er hat als Solokünstler und Mitglied mehrerer verschiedener Bands und Orchester unzählige Alben veröffentlicht.
- Werner Milcke (1922–1998) war ein deutscher Politiker und Mitglied der SPD. Von 1969 bis 1979 war er Mitglied im Bundestag und in den Jahren 1971 bis 1973 Direktor der Abteilung Kulturpolitik in der Kulturabteilung des Bundesarbeitsministeriums.