Nachname Mlynarcik - Bedeutung und Herkunft
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Mlynarcik: Was bedeutet der Familienname Mlynarcik?
Der Nachname Mlynarcik ist ein häufig anzutreffendes slawisches Familiennamen, der seinen Ursprung im tschechischen im Mlynarczyk, Mlynarzik oder Mlynář hat. Der Name stammt vom mittelhochdeutschen Ausdruck Mulinar oder Mooler/ Meler (Müller) ab, der ein Fachmann der Mühlen war. Somit wurde der Name als ein Metonym (Austauschbegriff für die Familie des Müllers) verwendet und im slawischen Sprachraum übernommen. Im Tschechischen bedeutet Mlynarcik „Kleine Müller“, was deutlich macht, dass der Name auch als Titel für eines der Nachkommen des Müllers stand. Heutzutage ist der Nachname Mlynarcik im westlichen und südlichen Europa sehr verbreitet und findet sich in allen möglichen Schreibformen, darunter Mlynarczyk, Mlynarzik, Mlynář und sogar Müllern.
Er ist besonders in Deutschland, Tschechien und der Slowakei verbreitet und wird in manchen Teilen der USA auch als Mlynarczyk verwendet.
Der Name ist auch in einigen osteuropäischen Ländern im Umlauf, so unter anderem in Polen, Bulgarien und Serbien.
Das Tragen des Nachnamens Mlynarcik ist nicht nur ein Zeichen für die Herkunft aus einer verschiedenen Region oder Kultur, sondern ist auch ein Symbol für das Handwerk und die Fähigkeiten des Müllers bei der Verarbeitung von Getreide und anderen Grundnahrungsmitteln. Es trägt auch eine lange Geschichte der Tradition und des Wissens über Mühlen und das Know-how, mit dem Menschen über die Jahrhunderte hinweg Weizen zu Mehl verarbeitet haben.
Herkunftsanalyse bestellenMlynarcik: Woher kommt der Name Mlynarcik?
Der Nachname Mlynarcik stammt aus dem böhmischen Teil der heutigen Tschechischen Republik und wird dort immer noch vor allem im Südosten des Landes gefunden. Der Nachname hat auch in anderen Ländern Verbreitung gefunden, insbesondere in Polen, der Ukraine, Deutschland, Österreich und den USA. Bei der Einwanderung in die USA um 1900, als viele Böhmen nach Amerika ziehen, spielt der Nachname Mlynarcik eine bedeutende Rolle.
Der Nachname ist ein Familienname, der auf tschechisch und polnisch als Mlynarcik oder Mlynarz bekannt ist und übersetzt "Müller", "Mühlenbesitzer" oder "Mühlenarbeiter" bedeutet. Der Name entstand, als viele Leute begonnen haben, ihr Beruf der Müller zu sein und diesen Beruf als Familiennamen zu übernehmen.
In Tschechien ist der Nachname "Mlynarcik" heute am häufigsten im Prager und Böhmisch-Mährischen Gebieten zu finden. In anderen Ländern, wie Polen, der Ukraine, Deutschland, Österreich und in den USA, findet man den Namen auch, obwohl er in anderen Ländern auch unterschiedliche Varianten aufweist, wie Mlynarski oder Münarsch.
Die meisten Mlynarcik und Mlynarskis leben heute in Deutschland, Österreich und den USA. In den USA haben sich viele Mlynarciks in den Bundesstaaten Ohio, Pennsylvania, New York, Illinois, Wisconsin und Michigan niedergelassen. In Deutschland findet man sie auch in Bayern, vor allem in den größeren Städten München, Nürnberg und Regensburg. In Österreich ist der Name hauptsächlich in Wien und Umgebung verbreitet.
Der Name Mlynarcik ist also ein weit verbreiteter Name, der an vielen Orten in Europa und Amerika gefunden werden kann. Er ist ein Familienname, der auf die berufliche Identität seiner Vorfahren zurückgeht und ist ein Symbol für den raschen Wechsel der heutigen zeitgenössischen Welt.
Varianten des Nachnamens Mlynarcik
Der Nachname Mlynarcik hat verschiedene Schreibweisen und Varianten. Der Name Mlynarcik stammt aus dem Tschechischen und bedeutet "Müller" oder "Müllarbeiter". Die meisten Varianten beinhalten die Verlängerung des Nachnamens mit einem "K", meistens am Ende, aber manchmal auch als Doppel-"K", wie z.B. Mlynarcek. Einige seltener Variationen des Namens heißen Mlynarczyk, Mlynarczik, Mlynarcic und manchmal auch Mlynarciczek.
Es gibt auch einige Nachnamen, die einen ähnlichen Ursprung haben. Einer der häufigsten ist Mlynar, ein Name, der im tschechischen Sprachraum vorkommt. Andere mögliche Variationen sind Mlynarek, Mlynari, Mlynarik und Mlynarczak. Der in Polen übliche Name Mlynarczyk ist eine Verformung des tschechischen Mlynarcik.
Weitere Variationen des Nachnamens sind Mlynek, Mlynka, Mlynkova und Mlynski. Mlynski ist eine spezielle polnische Variante des Nachnamens, die sich aus einer Kombination aus "mlít" (mahlen) und "ský" (Himmel) zusammensetzt. Mlynarcevic ist eine sehr seltene Variante, die sich aus "mlynářský" (Müllers) und "Vik" zusammensetzt.
Mehrere Übernamen haben einen engen Bezug zu Mlynarcik, wie z.B. Mlynarczykomski, Mlynarczykomoski, Mlynarczykomsek, Mlynarczykowla, Mlynarczykowski, Mlynarczykowicz oder Mlynarczykowy. Diese Variationen variieren und beziehen sich auf die jeweiligen Müller, Mühlen oder Orte in einem bestimmten Gebiet.
Berühmte Personen mit dem Namen Mlynarcik
Ján Mlynárik war ein bekannter slowakischer Komponist und Pianist, der in den 1930er Jahren lebte und zu den besten Komponisten seiner Zeit zählte. Seine Kompositionen waren einflussreich auf die slowakische Oper und die Zigeunermusik. Miloslav Mlynárik war ein populärer slowakischer Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur. Er produzierte mehrere Filme, darunter auch das sehr bekannte und preisgekrönte Drama Verbotene Brot. Er wurde auch als Pionier der slowakischen Popkultur gefeiert. Peter Mlynárik war ein renommierter tschechischer Forscher, der an einer Reihe von wissenschaftlichen Forschungen beteiligt war. Er spezialisierte sich auf Botanik, Zoologie, Ökologie, Klimatologie und Ozeanografie und wurde vor allem für seine Arbeiten zur Ökotoxikologie und zur Befassung mit Insekten geschätzt. Marina Mlynárikova ist eine populäre tschechische Schauspielerin und Autorin. Sie war an mehreren Filmen, Fernsehsendungen und Musikproduktionen beteiligt und trat in mehreren Theaterstücken auf. Zudem ist sie für ihre essayistischen Arbeiten bekannt und schreibt über Kultur, Politik und Sozialwissenschaften. Milan Mlynárik war ein renommierter slowakischer Fußballspieler und Trainer der 1960er und 1970er Jahre. Er spielte für FKM Dubnica und ŽP Šport Podbrezová und gewann mehrere Titel während seiner Zeit als Trainer des tschechischen Fußballclubs Dobříš.