Nachname Navasky - Bedeutung und Herkunft
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Navasky: Was bedeutet der Familienname Navasky?
Der Nachname Navasky ist ein jüdischer Nachname, der auf Yiddish zurückgeht. Seine Wurzeln reichen bis zum hebräischen Wort נוואשקי (Navaski), was "Neuling" bedeutet. Der Name wird vor allem von jüdischen Familien in der Ukraine, im Nordosten Polens und Polen-Litauen verwendet.
Das ursprüngliche Bedeutung des Wortes Navasky ist ein Konvertit, oder jemand der aus einer anderen Glaubens tradition konvertiert. Damit ist der Name auch ein Symbol des Wandels, den jüdisches Volk durchgemacht hat.
Der Name ist in der Familie Navasky vor allem in der Ukraine, in der Republik Moldau und im Baltikum bekannt. Nachdem viele jüdische Familien aufgrund des pogroms der russischen Armee fliehen mussten, hat sich der Name überall in Europa verbreitet.
Einige der bekannten Navasky's sind der jüdische Aktivist und Autor Victor Navasky. Er wurde für sein Engagement für den jüdischen Verlag Der Morgen in Moskau, ein sehr bekanntes jüdisches Zeitungsorgan, ausgezeichnet. Auch der politische Aktivist und Schriftsteller Natan Sharansky hat den Nachnamen angenommen, als er vor den sowjetischen Behörden floh.
Navasky ist also ein alter jüdischer Nachname, der vor allem von jüdischen Familien in der Ukraine und im Nordosten Polens verwendet wird. Er ist auch ein Symbol des Wandels, den das jüdische Volk ertragen musste, und steht auch für Mut und Willensstärke.
Herkunftsanalyse bestellenNavasky: Woher kommt der Name Navasky?
Der Nachname Navasky stammt ursprünglich aus der Ukraine. Es ist ein Judisch-österreichischer Name, dessen Genese im späten 19. Jahrhundert liegt. Der Name wird auch als Navaschi, Naveschi oder Navasque geschrieben. Die meisten Nachfahren des ursprünglichen Familiennamens lebten früher in Polen, aber heute sind sie weltweit verbreitet.
Der Nachname Navasky ist in den USA sowie in anderen Ländern wie Großbritannien, Kanada, Deutschland, Australien und Israel häufig. In Großbritannien lebten 1700 Personen mit dem Nachnamen Navasky, in den USA waren es 1850. Etwa 4.600 Personen in Deutschland, 1.500 Personen in Australien und mehr als 11.000 Personen in Israel trugen den Nachnamen.
Der Name ist auch in der Ukraine und in anderen Ländern Osteuropas weit verbreitet. In Russland waren es im Jahr 2002 mehr als 9.200 Menschen mit dem Nachnamen Navasky. Dies macht Navasky zu einem der häufigsten Familiennamen in Russland.
Der Name kann auf die russischen Wurzeln des Familiennamens zurückgeführt werden, da die meisten Verwandten ursprünglich aus der Ukraine stammen. Es ist auch möglich, dass der gleiche Familienname von anderen Ländern wie Deutschland, Frankreich und England ausgeliehen wurde.
Insgesamt hat der Nachname Navasky eine reiche und historische Herkunft. Er ist heute weit verbreitet, von der Ukraine bis zu weit entfernten Ländern wie den USA und Australia.
Varianten des Nachnamens Navasky
Beim Nachnamen "Navasky" handelt es sich um eine Variante eines jüdisch-östlicheuropäischen Nachnamens. Tatsächlich findet man ihn schon seit dem 14. Jahrhundert in Mittel- und Osteuropa. Variationen und Schreibweisen sind jedoch abhängig von der jeweiligen regionalen Sprache. So wird der Name in Polen als 'Nawaski' oder 'Nowaski' geschrieben, in den kroatischen Dialekten als 'Nawassky' oder 'Nawasky', in Tschechien als 'Navasky' oder 'Navaskei' und in Russland als 'Navaskiy' oder 'Nawaskiy'.
Weitere Varianten sind 'Novaski', 'Novosky', 'Nowosky', 'Nawoski' oder 'Navaskey'. Auch 'Navasek' und 'Navazek' ähneln dem Namen Navasky und sind einigermaßen gleichen Ursprungs.
Im Englischen dagegen werden alle Varianten als 'Navasky' geschrieben. Bei der Umschreibung der Namen in andere Sprachen können auch andere Vornamen oder Namensanfänge entstehen. So ist 'Nasavsky' ein anderer Name, der noch auf den Nachnamen 'Navasky' zurückzuführen ist.
Als Zusammensetzung ist die Variante des Nachnamens 'Navasky' auch als 'Navasky-Familie', 'Navasky-Clan' oder 'Navasky-Gruppe' bekannt. In manchen Gegenden kann man auch 'Navasky-Dynastie', 'Navasky-Sippe' oder 'Navasky-Stamm' finden.
Es gibt auch spezielle Abwandlungen und Variationen des Nachnamens, welche sich geografisch unterscheiden. So können beispielsweise in manchen Ländern 'Naversky', 'Navarisky' oder 'Navorsky' statt 'Navasky' gefunden werden. In den USA ist zudem der Nachname 'Navasy' ein Beispiel für eine Art Konjugation des Wortes Navasky.
Berühmte Personen mit dem Namen Navasky
- Victor Navasky: Er ist ein amerikanischer Journalist, Autor und Academics-Keeper sowie Professor an der Columbia University Graduate School of Journalism. Navasky hat an vielen anderen Universitäten & Colleges unterrichtet, darunter Yale, Princeton, Rutgers, Georgetown, Johns Hopkins, Yale Law School und NYU. Er ist auch ehemaliger Herausgeber von The Nation. Er hat diverse Bücher geschrieben, darunter A Matter of Opinion und Kenneth Pardue & The New York Times: Journalisme und Bildung im Postmodernen Zeitalter erhalten.
- Jeff Navasky: Er ist ein amerikanischer Filmproduzent, der für seine Arbeit an diversen Dokumentarfilmen bekannt ist, darunter ''Capturing the Friedmans' und "The Kid Stays in the Picture". Weitere Arbeiten von Navasky beinhalten "Knocking" und "Rabbit Fever". Navasky hat auch seine eigene Firma in New York City, Nvus Productions.
- Kenneth Navasky: Er ist ein amerikanischer Schriftsteller, Redakteur und Lehrer, der als Herausgeber der Zeitschrift The Nation und als Co-Herausgeber der Zeitschrift The Nation und der Nation Enzyklopädie bekannt ist. Navasky hat zahlreiche Buchtitel publiziert, darunter Vabeland Voting: A History of Electoral Reform in America und The Art of Controversy: Political Cartoons and their Invokation.
- Robert Navasky: Er ist ein amerikanischer Autor und Kritiker. Er hat zahlreiche Bücher geschrieben, darunter Art and Thought und Kaddish for the Kid: Travels in Jewish Time. Er hat auch diverse Artikel für verschiedene Zeitungen geschrieben, darunter The New York Times und The Wall Street Journal.
- Marjorie Navasky: Sie ist eine amerikanische Autorin, Redakteurin und freie Journalistin. Sie hat einst als Redakteurin der Nation gedient und ist heute Autorin zahlreicher Bücher, darunter Political Education und A Just Cause: The Story of the assassinated murder Women's Organizer Christy Mirack.