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Nachname Neisecke - Bedeutung und Herkunft

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Neisecke: Was bedeutet der Familienname Neisecke?

Der Nachname Neisecke ist ein sogenannter ortsbezogener Nachname, der seinen Ursprung im Westmünsterland, einer Region im Nordwesten Deutschlands, hat. Es wurde angenommen, dass der Name von einer Person namens Nees abgeleitet wurde, die im 15. Jahrhundert ein Rittergut in der Gegend besaß, aber das ist letztendlich schwer zu bestätigen. Der Name kann auch als eine Verbindung zur Landnahme gesehen werden, da Nees im alten friesischen Dialekt sowohl "Neueste" als auch "Neues Land" bedeuten konnte - was auch darauf hinweist, dass der Name nach einer Person gebildet wurde, die irgendwie damit verbunden war, den ersten Bewohner eines bestimmten Gebiets zu sein.

Der Nachname Neisecke ist in Deutschland recht verbreitet, kommt aber auch in anderen Ländern vor, sowie in Österreich und den Niederlanden. Obwohl es heute viele Variationen des Namens erstellt wurden, wie z.B. Neesecke, Niesecke, Neiseck und Niesecke, waren die oben genannten Varianten vor dem 19. Jahrhundert am verbreitetsten.

Der Name bedeutet heutzutage nicht viel, außer dass er einen ortsbezogenen Nachnamen darstellt. Er ist jedoch ein besonderer Familienname, der trotz seines Alters und seiner geringen Bedeutung heute noch genutzt wird. Es ist jetzt ein Symbol für die Geschichte und die Herkunft derjenigen, die ihn tragen. Es gehört voll und ganz zu ihrer einzigartigen Familiengeschichte, aber es ist ein spannendes Stück Geschichte, das man weitergeben und erzählen kann.

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Neisecke: Woher kommt der Name Neisecke?

Der Nachname Neisecke ist eine Variante des Namens Nieseke und findet seinen Ursprung in Deutschland. Der Name stammt von dem althochdeutschen Namen "Nieseke" ab, welcher sich aus den Worten "Niese" (lautes, lautes Atmen) und "ke" (eine Sippe) zusammensetzt. Ein möglicherweise im frühen Mittelalter lebender Person mit dem Namen Nieseke könnte ein lauter Atmer gewesen sein, vielleicht sogar ein Mönch.

Heute ist der Nachname Neisecke im gesamten deutschsprachigen Raum weit verbreitet. Laut Aufzeichnungen ist er besonders häufig in den nördlichen Gebieten Deutschlands, in den Niederlanden und in Belgien zu finden. Unter anderem in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Thüringen und im Rheinland, aber auch in Österreich und der Schweiz wird er relativ häufig gefunden. In Deutschland war und ist er einer der häufigsten Nachnamen.

Trotz der Popularität des Namens Neisecke ist die Zahl seiner Träger relativ klein im Vergleich zu anderen Namen. Laut einer Studie von 2012 tragen insgesamt etwa 4.000 Menschen den Namen Neisecke.

Varianten des Nachnamens Neisecke

Neisecke ist ein einzigartiger Nachname mit deutlich sichtbarem slawischen Ursprung und ist ähnlich von dem heutigen polnischen Nachnamen "Nieszcze". Die beiden ursprünglichen Varianten Neisecke und Nieszcze stammen aus dem slawischen Wort nieść, was "tragen", "tragen" oder "zurückbringen" bedeutet.

Die weit verbreitetste Variante des Nachnamens ist Neisecke. Es ist ein sehr weit verbreiteter Nachname in Deutschland und darüber hinaus. In Deutschland gibt es über 3800 Menschen mit diesem Nachnamen. In Polen kommt die Variante Nieszcze vor.

Es gibt ein paar andere Variationen des Nachnamens Neisecke. Seine schreibweisen können lauten: Niesecke, Niesecke, Næsekke, Naecke, Neiseck, Næseke und Nesecke.

In anderen Ländern, in denen dieser Nachname angepasst ist, gibt es Varianten wie Niesske, Niessk, Nieszki, Niesczka, Niesske, Niessky, Nieszke, Niiczka, Niesczyk, Niesskie, Nieszke, Niesskow und Nieszki.

Einige Ultsprünge des Nachnamens Neisecke haben auch andere Schreibweisen, wie Niscko, Nescke, Niesche, Neische, Niesche, Niscke, Nescke, Neseck, Niessick und Niseck.

Der Nachname Neisecke hat einige verwandte Varianten, darunter Nieszcze, Nischenko, Nizky, Niski, Nescke, Nisseke, Nissekke, Fauliseke, Falingeke, Fólkecke und Neyeceke.

Dieser Nachname ist im Laufe der Jahrhunderte vom einfachen Adelsnamen der Neisecke-Familie auf der polnischen Wartburg im Jahre 1448 zu einem weit verbreiteten Nachnamen im ganzen deutschsprachigen Raum geworden. Es ist auch in vielen anderen Ländern wie England, Schottland, den USA und Kanada verbreitet.

Berühmte Personen mit dem Namen Neisecke

  • Rudolf Neisecke (1886–1959) war ein deutscher Theologe, Philosoph und Kirchenhistoriker. Er erhielt 1924 an der Universität Berlin das Doktorat und wirkte von 1927 bis 1937 als Professor für mystische Theologie und Religionsgeschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
  • Eduard Neisecke (1889–1955) war ein deutscher Jurist und Historiker. 1933 wurde er Rektor der Universität Münster und 1943 Rector Magnificus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
  • Hugo Neisecke (1892-1981) war ein deutscher Sprachforscher. Unter anderem lehrte er südosteuropäische und slawische Sprachen an der Universität Berlin sowie an der Universität Münster.
  • Kurt Neisecke (1905–1981) war ein deutscher Zoologe. Nach einer Forschungsreise in die AristOstasien im Jahr 1932 wurde er 1934 Professor am Institut für Zoologische Staatsexamensfach Nürnberg-Fürth, später an der Universität Münster.
  • Fritz Neisecke (1914–1976) war ein deutscher Offizier und Militärhistoriker. Er schrieb zahlreiche Bücher über die Militärgeschichte Deutschlands von 1918 bis 1945 und war ein Professor an der Universität Heidelberg.
  • Alfred Neisecke (1924–2000) war ein deutscher Politiker und Verleger. Er war von 1974 bis 1979 der erste Verleger des SPD-Organes Vorwärts, im Jahr 1985 wurde er als Abgeordneter in den französischen Nationalrat berufen.
  • Dieter Neisecke (1931-2016) war ein deutscher Arzt und Gynäkologe. Er war von 1987 bis 1996 Direktor des Universitätsklinikums Eppendorf in Hamburg sowie von 1997 bis 2002 Direktor des Instituts für Gynäkologie und Geburtshilfe der Universität Münster.
  • Karin Neisecke (1947–2004) war eine deutsche Autorin und Drehbuchschreiberin. Sie war sowohl als Autorin für den witzigen Kinder-Serien "Die Sendung mit der Maus" und "Zupfgeigenhansel" bekannt als auch für ihre festliche Musik in der Kirche.

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