Nachname Nekel - Bedeutung und Herkunft
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Nekel: Was bedeutet der Familienname Nekel?
Der Nachname Nekel ist vorrangig im deutschen Sprachraum verbreitet und ist ein bürgerlicher Name aus der oberen Mittelschicht. Er stammt aus dem Althochdeutschen und bedeutet "Name des Sohnes des Niklaus". Im Mittelalter waren es vor allem Familien mit einem solchen Nachnamen, die Handwerker und Bauern waren.
Der Name Nekel geht auf eine alte germanische Tradition zurück, bei der jemand nach einem bestimmten Ereignis benannt wurde. In vielen Fällen bedeutete dies, dass ein Kind nach einem besonderen Ereignis, wie dem Tod eines Familienangehörigen, ein Nebenwerk oder einer großen Ehre benannt wurde. Im Falle des Nachnamens Nekel wäre eine solche Ehrung für den Vater des Kindes, Niklaus, ein passendes Ereignis.
Zudem ist der Namens Nekel auch im Ost- und Südosteuropa, besonders in der Ukraine, sehr verbreitet. Es ist nicht offensichtlich, wie der Name entstanden ist, aber man kann annehmen, dass er ursprünglich aus dem ukrainischen Vornamen "Mikola" (Nikola) oder dem hebräischen Vornamen "Manuel" oder dem deutschen Vornamen "Heinrich" (Nicholas) stammt.
Der Nachname Nekel ist ein Zeichen für eine lange Geschichte und Tradition. Es ist nicht bekannt, von wo aus der Name eingeführt wurde, aber heute ist er vor allem in Deutschland sehr verbreitet. Er ist ein Symbol für Mut, Kraft und Pixlsinnlichkeit und dient als lebenslanger Rückhalt für alle Personen, die den Nachnamen Nekel tragen.
Herkunftsanalyse bestellenNekel: Woher kommt der Name Nekel?
Der Nachname Nekel stammt aus dem deutschen Raum und ist insbesondere in Nord- und Mitteldeutschland sowie in Teilen Polens verbreitet. Der Name Nekel ist ein patronym, d.h. ein von einem Personennamen abgeleiteter Nachname, der von einem Urahnen des Namensträgers stammen kann. Der Name ist direkt mit dem Namen Nikolas/Nikolaus, Nico und Claus/Klaus in Verbindung gebracht worden, was bedeutet, dass er vom Namen eines Familienvaters abgeleitet wurde.
Frühe Aufzeichnungen des Namens Nekel datieren in den 13. Jahrhundert, als Bertha vo den Nukeln, Nukelin und Nicolo im Raum Ulm/Ulrich/Uolrich urkundlich erwähnt wurden. Es wird angenommen, dass es sich bei diesen Personen um die frühesten Nekel-Ahnen handelte. Der Name kann bis heute in verschiedenen Varianten, wie z.B. Nekola, Nikel, Nökel, Nückel,Neuckel,Nikolaus, Coin und Nicken in Nord- und Mitteldeutschland sowie in Teilen von Polen gefunden werden.
Der Name Nekel ist auch in den USA, Britischen Inseln, Deutschland, den Niederlanden, Schweden, Kanada und Australien weit verbreitet. Im Jahr 2019 gab es rund 14.490 Menschen, die den Nachnamen Nekel trugen. In Deutschland betrug die Anzahl der mit diesem Nachnamen im selben Jahr 9.252 Personen, in den USA rund 688 Menschen.
Der Name Nekel ist ein sehr altes und häufiges Familienwappen, das sich im Laufe der Jahrhunderte in einer Vielzahl von Variationen geändert hat. Es ist oft mit einem goldenen oder schwarzen Vogel (häufig ein Rebhuhn) oder einem anderen Wappentier wie dem Bären oder dem Schwan verbunden.
Varianten des Nachnamens Nekel
Der Name Nekel kann auch als Näckel, Näkel, Nekle, Neckel, Niickel, Neickel, Nickol oder Nikole geschrieben werden und ist ein aus Deutschland stammender Familienname. Es gibt jedoch auch einige andere Variationen des Namens, die in anderen europäischen Ländern gefunden werden.
In Belgien findet man den Namen Neeckel oder Neeckx, in Ungarn begegnet man unter anderem dem Namen Necsulik, in Frankreich bekannt als Nekouta und in Bulgarien als Nekulov. In den Niederlanden kann der Name als Nijkel oder Nijekol gefunden werden. In Skandinavien trägt man den Namen als Niqel, Niqul oder Nedql, in Spanien als Nicowski und in Rumänien als Neculescu.
Der Name Nekel ist auch in den USA verbreitet und lässt sich in verschiedenen Formen wiederfinden. Die häufigsten Variationen hierzulande sind Nekola, Nickles, Nickel, Nacles, Nickola, Nickols, Nickells, Nikles, Niks und Niwasky. Auch die Namen Nekelberger und Nekelmann sind relativ häufig.
Der Name Nekel ist somit weltweit verbreitet und in zahlreiche verschiedene Varianten aufgeteilt. Es ist erstaunlich, wie viele verschiedene Schreibweisen und Nachnamen den gleichen Ursprung haben.
Berühmte Personen mit dem Namen Nekel
- Ulrich Nekel: Ulrich Nekel ist eine deutsche Musikproduzentin, Komponistin und Dirigentin. Sie wurde 1977 in Pforzheim im Schwarzwald geboren und machte dort ihr Abitur. Im Anschluss studierte sie Musiktheorie an der Musikhochschule Freiburg. In den 1990er Jahren komponierte sie Musik für Film und Theater und schrieb schließlich als Chefkomponistin für den 2002 entstandenen Kurzfilm „Vom Himme-“.
- Cem Nekel: Cem Nekel ist ein deutscher Schriftsteller und Fotograf, der 1981 in Darmstadt geboren wurde. Der studierte Germanist erhielt seine ersten professionellen Erfahrungen bei der ars vivendi edition, einem Verlag für Literatur und Kunst. Sein Debüt als Schriftsteller gab Cem Nekel im Jahr 2013 mit „Die letzten Worte der Schwanke“.
- Johannes Nekel: Johannes Nekel ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er absolvierte sein Studium an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle, wo er für das Figurenspiel, Kinder- und Jugendtheater, Musiktheater und Schauspiel ausgebildet wurde. Seit 2010 spielte er verschiedene Rollen in Filmen und Fernsehserien, unter anderem in der ARD-Serie „Der Landarzt“.
- Andreas Nekel: Andreas Nekel ist ein deutscher Physiker und Astronom. Er studierte Meteorologie und Physik an der Universität Leipzig, bevor er nach einigen Jahren in Bochum die Leitung der Fachrichtung "Astronomie und Astrophysik am Institut für Theoretische Physik und Astrophysik übernahm. Seit 1996 ist er zudem Professor an der Universität Würzburg.
- Heinz Nekel: Heinz Nekel war ein deutscher Autor, Publizist und Mitglied des Europarates. Nach dem Ende der Nazi-Diktatur schrieb er zahlreiche Artikel und Bücher und gab den populären Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ heraus. Auch im Europarat war er engagiert und unter anderem für die Parlamentarische Konferenz zuständig. Er verstarb im Alter von 94 Jahren im Jahr 2014.