Nachname Notdurfter - Bedeutung und Herkunft
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Notdurfter: Was bedeutet der Familienname Notdurfter?
Der Familienname Notdurfter hat seinen Ursprung in der deutschen Sprache. Der Name stammt aus dem mittelhochdeutschen Wort "Nōtduerftig" und ist ein Adjektiv, das "notdürftig" bedeutet. Es beschreibt eine Situation, in der man wenig oder gar nichts besitzt; dass man nur das Allernötigste zur Verfügung hat. Der Name wurde ursprünglich vor allem in Süddeutschland verwendet.
Der Name ist ein Zeugnis der Menschen, die einmal in ärmlichen Verhältnissen lebten, da es um ihr wirtschaftliches Überleben ging. Man könnte sagen, dass es ein überlieferter Name ist, der an eine bestimmte Zeit und bestimmte Lebensbedingungen erinnert. In Deutschland gibt es noch heute viele Menschen mit dem Nachnamen Notdurfter.
Es ist schwierig, beachtliche Informationen über die Familie Notdurfter zusammenzutragen, da es nur wenige Aufzeichnungen gibt. Einige Informationen können jedoch aus verschiedenen Quellen geschöpft werden. Zum Beispiel kann man aus verschiedenen kreativen Schöpfungen und zahlreichen lokalen Chroniken herauslesen, dass der Name Notdurfter darauf hindeutet, dass mittelalterliche Notdurft zu einem wichtigen Teil der täglichen Arbeits- und Familienlebensweise in dieser Gegend gehörte.
Der Name Notdurfter ist in vielerlei Hinsicht ein Symbol, das an die Mühen und die Schwierigkeiten erinnert, die vor Menschen lagen, die in einer Zeit lebten, in der die wirtschaftliche Unsicherheit und Armut an der Tagesordnung waren. Er erinnert daran, dass man in einem harten Leben funktionieren und sich nur auf das Allernötigste zurückhalten konnte, um zu überleben.
Herkunftsanalyse bestellenNotdurfter: Woher kommt der Name Notdurfter?
Der Nachname Notdurfter hat seinen Ursprung im deutschen Sprachraum. Der Name kommt vom althochdeutschen Wort "nodarfter", das einen Kämpfer oder eine Art Krieger beschreibt. Notdurfter kann somit als "Kämpfer" oder als Name einer Kriegerklasse übersetzt werden.
Der Name ist heute in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden am häufigsten verbreitet. Er ist auch in England, Schottland, Irland, den USA, Kanada, Australien und Neuseeland in geringerem Ausmaß vorhanden.
In Deutschland ist der Nachname in Bayern am häufigsten vertreten. Dazu kommen auch Teile des nördlichen Bairischen Waldes und einige Landkreise des Oberpfälzer Jura. Er wird aber auch in anderen deutschen Bundesländern gefunden. Der Name Notdurfter ist auch in einige Gebiete der ehemaligen DDR verbreitet, insbesondere in Berlin und Thüringen.
In Österreich ist der Name in den östlichen Bundesländern Kärnten, Burgenland, Steiermark und Niederösterreich am verbreitetsten. Es gibt aber Einheimische mit dem Namen Notdurfter in anderen Teilen des Landes, insbesondere in Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich.
In der Schweiz findet man den Namen Notdurfter hauptsächlich im westlichen Teil des Landes, besonders in den Kantonen Aargau, Zürich und Basel-Stadt. Er ist auch in anderen Teilen der Schweiz, wie etwa Bern, Luzern, Solothurn, Graubünden und Tessin, in geringerem Ausmaß vorhanden.
Der Name Notdurfter ist auch im benachbarten Ausland verbreitet. In den Niederlanden kommt er vor allem in den nördlichen Provinzen Friesland und Drenthe vor. Er ist ebenfalls in Belgien, in wenigen Teilen von Frankreich und weiteren Ländern auffindbar.
Varianten des Nachnamens Notdurfter
Der Nachname Notdurfter hat eine sehr interessante Geschichte, die bis in das frühe Mittelalter zurückreicht. Der Nachname ist auch unter einer Vielzahl von Variationen und Schreibweisen bekannt, wie z.B. Nothdurfter, Notdorf, Notdorfer und Notdurfers.
Der Name stammt ursprünglich aus dem althochdeutschen Wort "Nothdurft", was so viel bedeutet wie "Notwendigkeit" oder "Notwendiges". Der Name ist eine Verballhornung des Wortes und es wird angenommen, dass er ursprünglich für Personen verwendet wurde, die in Notlagen Dinge insbesondere Nahrungsmittel bereitstellten. Ein Cleaver-Name, der traditionell mit der Verteilung von Nahrungsmitteln in Notlagen verbunden ist.
Die meisten Nothdurfters sind in Deutschland ansässig, haben jedoch vereinzelt in den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Namibia und Deutschland Bürger gefunden. Aufgrund der Zeit und des Wanderungsmusters in einigen Ländern gibt es möglicherweise mehr Variationen des Nachnamens. Es sind Versandnamen, die sich mit der Ankunft der Europäer in den Neuen Kontinenten geändert und angepasst haben.
Einige weitere gemeinsame Abwandlungen sind Nottdorfer, Nothdorffer, Notdorfers, Notdorffers, Nodurfer, Notdurfer, Noddurfer, Nothdurfers und Notdurffers. Wieder andere Familien haben es vorgezogen, Notdurfters als ihren Nachnamen zu schreiben, aber mit der deutschen "F" wie in den meisten Fällen mit unterschiedlichen Nachnamen.
Es gibt auch ein paar hundert Familien mit anderen Nachnamen, die direkt davon abgeleitet sind, wie z.B. Noders, Notters, Nottders, Notders und Notder. Als kleiner Hinweis finden die meisten der erwähnten Variationen alle ihren Ursprung in demselben althochdeutschen Wort "Nothdurft" und sind somit alle abgeleitet vom Nachnamen Notdurfter.
Berühmte Personen mit dem Namen Notdurfter
- Johann Notdurfter: Der deutsche Jurist Johann Notdurfter wurde am 15. Januar 1881 in München geboren. Er absolvierte das Studium der Rechts- und Staatswissenschaften an den Universitäten München und Freiburg im Breisgau. Notdurfter wirkte als Assessor und später als Staatsanwalt beim Oberlandesgericht in München. Er verfasste mehrere rechtswissenschaftliche Abhandlungen und war als Referent für Unternehmens-, Bank- und Handelsrecht tätig.
- Jakob Notdurfter: Der deutsche Architekt Jakob Notdurfter wurde am 28. September 1820 in München geboren. Er studierte an der Universität München und an der Akademie der bildenden Künste. Er eröffnete 1841 ein Büro in München. Notdurfter gilt als einer der bedeutendsten Architekten des 19. Jahrhunderts in München. Er schuf u.a. das Bayerische Nationalmuseum, das Palais Preysing, die Kunst-(Neue) Pinakothek, die Mariahilfkirche und die Auenkirche in Schwabing.
- Johann Baptist Notdurfter: Johann Baptist Notdurfter wurde 1826 als Sohn des Architekten Jakob Notdurfter geboren und war ebenfalls ein berühmter Architekt. Er eröffnete 1863 ein eigenes Büro in München und schuf u.a. das Bayerische Nationaltheater, das Hotel Königshof in München, das Künstlerhaus auf der Maximiliansinsel, die Katharina-von-Siena-Kirche und verschiedene Adelssitze in Oberbayern.
- Edith Notdurfter: Edith Notdurfter wurde 1891 in München geboren. Sie war eine deutsche Künstlerin, die unter anderem Radierungen, Zeichnungen und Keramiken anfertigte und vor allem als Illustratorin bekannt wurde. Ihre grafischen Arbeiten haben vor allem religiöse Themen und Szenen. Ihre bekannteste Arbeit ist „Lockungen zur Kirche“.
- Franz Notdurfter: Der aus Salzburg stammende Maler Franz Notdurfter wurde in den 1960er Jahren bekannt. Er war Mitglied der Gruppe „Junge Wilden“ und für seine expressiven, farbkräftigen und abstrakten Malereien bekannt. Einige seiner Werke befinden sich im Museum der Moderne in Salzburg. Seine Werke waren in vielen Freiluftausstellungen in ganz Europa zu sehen.