Nachname Nothaaß - Bedeutung und Herkunft
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Nothaaß: Was bedeutet der Familienname Nothaaß?
Der Nachname Nothaaß ist ein burgundischer Nachname, der vor allem in Oberschlesien und Norddeutschland verbreitet ist. Der Name wird am häufigsten in Deutschland gefunden. Er stammt möglicherweise aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet so viel wie "Not-Hase".
Der Nachname Nothaaß ist also ein Hinweis auf eine bedrohliche Situation, sehr wahrscheinlich eine Notlage oder ein Notfall. Diese Notlage wurde möglicherweise unter den Nachkommen des ersten Trägers des Nachnamens durchlebt. Der Name kann auch als eine Erinnerung an einen Vorfahren gesehen werden, der aus einer bedrohlichen oder dramatischen Lebensumstände hervorgekommen ist.
Der Nachname Nothaaß ist auch ein Hinweis auf Tapferkeit. Die Person oder Personen, auf die dieser Name zurückgeht, mussten die Kunst des Überlebens perfektionieren, um aus einer bedrohlichen Lage herauszukommen. Der Name vermittelt die Stärke und die Tapferkeit der Person im Umgang mit schwierigen Situationen.
Der Nachname Nothaaß ist auch eine Erinnerung an den Glauben und die Solidarität gegenüber anderen in besonders schwierigen Zeiten. Er kann auch dazu anregen, sich an jene zu erinnern, die nicht so viel Glück hatten und die schlimmere Opfer erlitten haben. Der Name Nothaaß erinnert uns daran, dass man jederzeit ein Licht in der Dunkelheit sein kann und andere aufrichten kann, wenn sie Hilfe brauchen.
Herkunftsanalyse bestellenNothaaß: Woher kommt der Name Nothaaß?
Der Nachname Nothaaß stammt ursprünglich aus Norddeutschland, vor allem aus Schleswig-Holstein. Der Name wird seit dem 18. Jahrhundert verwendet und hat sich seither in ganz Deutschland sowie in anderen europäischen Ländern verbreitet.
Der Name Nothaaß ist jedoch auch in anderen Teilen Europas und der Welt bekannt, hauptsächlich aufgrund der Auswanderung deutscher Einwanderer im 19. Jahrhundert. Diese Wanderung streckte sich von den östlichen Teilen Europas, Ländern wie Polen, Tschechien, Ungarn und Rumänien bis zu Ländern wie den USA, Südamerika, Kanada, Australien und Neuseeland.
Der Nachname Nothaaß ist heute in vielen Ländern weit verbreitet, darunter Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Tschechien, Spanien, Großbritannien, Rumänien, Russland, Argentinien, Brasilien, Kanada, Australien und Neuseeland.
In Deutschland ist der Nachname Nothaaß vor allem in Norddeutschland, speziell in Schleswig-Holstein und Niedersachsen, populär. Er ist auch in anderen deutschen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Brandenburg verbreitet.
Varianten des Nachnamens Nothaaß
Der Nachname Nothaaß ist ein sehr häufiger Niederdeutscher Patronym (vom Vater abgeleiteter Familienname). Es gibt mehrere Schreibweisen des Nachnamens, je nach Dialekt. Dazu gehören Nothase, Nothease, Nothas, Notaho, Notheas, Notha, Nothasse, Nothos und Nothous.
Der Ursprung des Nachnamens ist der Vorname Noth, der eine althochdeutschezerform des deutschen Wortes „nod“ ist. Der Vorname Noth bedeutet „Krieg“ und wurde im Mittelalter unter anderem als Name eines Kriegers verwendet.
Im anglikanischen Raum wird der Name Nothaaß auch als Nothaus oder Notahus geschrieben, was auf die ursprüngliche Schreibweise des Namens hinweist.
In Kombination mit anderen Nachnamen, die mit Nothaaß verwandt sind, wie z.B. Nothem oder Nothof, entstehen weitere Varianten des Nachnamens. Es gibt dann auch Nothofaaß, Nothofaas, Nothemaas und Nothemass.
Bezieht man die Nachnamen der Ehefrauen mit ein, so gibt es noch weitere Varianten, wie Vranethaas, Krügerhaas und Matzkaas.
Abschließend kann man sagen, dass es viele verschiedene Varianten und Nachnamen gibt, die vom selben Ursprung herrühren.
Berühmte Personen mit dem Namen Nothaaß
Es gibt einige bekannte Personen, die den Nachnamen Nothaaß tragen. Zuallererst muss man wohl das ehemalige Mitglied des deutschen Bundestages Peter Nothaaß erwähnen, der für die FDP von 1998 bis 2005 angehört hat. Ferner kann man auf den deutschen Journalisten und Autor Kurt Nothaaß hinweisen, der mehrere Bücher sowie Artikel und Kolumnen über den Sport im Allgemeinen und die Fußball-Bundesliga im Speziellen verfasst hat. Von der FDP stammt auch der ehemalige Oberbürgermeister von Marburg, Dr. Harald Nothaaß, der 2002 bis 2019 dort im Amt war. Ebenfalls aus derselben Partei ist die ehemalige hessische Staatssekretärin Dr. Cornelia Nothaaß-Frank, deren Politikbereiche unter anderem Kultur, Soziales und Sport umfassten. Außerdem müssen die drei Künstler der Familie Nothaaß erwähnt werden: der Maler und Zeichner Arno Nothaaß, die Malerin und Grafikerin Irmgard Nothaaß und der Literaturkritiker Klaus Nothaaß, der sich auf die Gegenwartsliteratur spezialisiert hat. Katharina Nothaaß ist schließlich noch eine etablierte deutsche Schauspielerin, die ihre Karriere beim Theater begann und heute bekannt für ihre Film- und Fernsehrollen ist. Abschließend müssen noch die beiden Schwestern erwähnt werden, die beide leitende Positionen innerhalb des Unternehmens Nothaaß-Group innehaben: die Unternehmerin Barbara Nothaaß und die Finanzfachfrau Brigitte Nothaaß.