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Nachname Nottebohm - Bedeutung und Herkunft

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Nottebohm: Was bedeutet der Familienname Nottebohm?

Der Nachname Nottebohm ist ein häufig in Deutschland gefundener Familienname. Der Name stammt ursprünglich aus dem mittelalterlichen Deutschland, wo er von den Bewohnern in der Region Hannover getragen wurde. In den ältesten quellen wird er als Nottebom, Notteboom, Nottbohm oder Notbeom geschrieben.

Der Name Nottebohm bedeutet übersetzt “Waldbaum” und wurde ursprünglich als eine Art Benennungskombination verwendet. Der Prefix „Notte“ wird von der alten deutschen „not“-Wurzel abgeleitet, die „Wald“ bedeutet. „Bohm“ ist eine Variation des deutschen „Baum“. Daher ist der Name eine Kombination zweier Wörter, die „Waldbaum“ bedeuten.

Die Nottebohm-Familie hat sich im Laufe der Jahrhunderte in verschiedenen europäischen Ländern niedergelassen. Noch heute gibt es Familienmitglieder, die in Deutschland leben, während andere in den Niederlanden ansässig sind, wohin sich einige der alten Nottebohm-Familien im 19. Jahrhundert zurückgezogen hatten.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Nachname in Amerika eingeführt, als einige der Nottebohm-Familien dorthin wanderten. Heutzutage ist der Name Nottebohm in beiden Ländern weit verbreitet.

Der Name Nottebohm steht für eine lange Tradition, die auf viele Generationen von Einwanderern und Familiengeschichten zurückgeht. Er ist ein lebendiges Symbol für die Kultur und den Wandel der Zeit, vor allem dank seines originellen Bedeutungsgehaltes. Heute erinnern die Familienmitglieder daran, die Nottebohm-Herkunft stolz zu vertreten.

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Nottebohm: Woher kommt der Name Nottebohm?

Der Nachname Nottebohm stammt ursprünglich aus dem Rheinland, vor allem aus der Region Rheinland-Pfalz, gefolgt von Nordrhein Westfalen. Andere Regionen Deutschlands, beispielsweise Bayern, Hessen und Baden-Württemberg, weisen ebenfalls starke Präsenz auf. Trotz des Namens ist Nottebohm nicht allein in Deutschland verbreitet. Nottebohm ist auch in mehreren Ländern Europas und anderen Weltregionen wie Nordamerika und Australien weit verbreitet.

Eine Suche nach Nottebohm in den USA und Kanada, zwei der am stärksten vertretenen Länder in Nordamerika, ergibt tausende von Einträgen. In Kanada sind die Provinzen Quebec und Ontario besonders stark vertreten, in den USA New York, Michigan, Massachusetts und Minnesota.

Darüber hinaus ist Nottebohm weit verbreitet in Südamerika, besonders in Argentinien, Kolumbien und Uruguay. In Asien sind die meisten Einträge aus China, Japan und Südkorea. Tatsächlich ist Nottebohm hauptsächlich in Ländern des europäischen Kontinents und einiger Nationen des asiatisch-pazifischen Raums zu finden.

Insgesamt zeigt sich, dass Nottebohm in punkto weltweiter Verbreitung ein einzigartiger Nachname ist, der sowohl europäische als auch internationale Wurzeln hat.

Varianten des Nachnamens Nottebohm

Der Nachname Nottebohm hat eine lange Geschichte in ganz Europa. Im deutschsprachigen Raum kam der Name zuerst im 16. Jahrhundert vor und wurde über die Niederlande nach Schleswig-Holstein und Preußen gebracht. Im 17. Jahrhundert kam der Name auch über Österreich und Uckermark nach Preußen.

Der Name kann auf viele verschiedene Arten geschrieben werden, einschließlich Nottebohm, Notteboom, Nottbohm und Nottboom. Einige der ältesten Variationen des Namens waren Nottbohm und Nottboom.

In verschiedenen Teilen Europas kann der Name Nottebohm auch in verschiedenen Schreibweisen vorkommen. Zum Beispiel in den Niederlanden wird der Name Notteboom öfter gebraucht als Nottebohm. In Deutschland sind die meisten Beispiele des Namens in der klassischen Schreibweise Nottebohm.

Der Name kann auch als Binde- oder Doppelnamen vorkommen und trifft dann auf verschiedenen Variationen wie Notteboom-Christian, Nottbohm-Hansson, Nottebohm-Roeske oder Nottboom-Rullens.

Der Name Nottebohm hat eine unterschiedliche Herkunft in verschiedenen Teilen Europas. In Schleswig-Holstein, dem nördlichsten Bundesland Deutschlands, wird der Name Nottebohm als hanseatische Variante des Namens bezeichnet. In Dänemark ist der Name verbreitet und wird in unterschiedlichen Schreibweisen, wie zum Beispiel Notteboom, Nottbohm und Notteboom-Godewind verwendet.

In Österreich kommt der Name eher selten vor, kann aber in Österreichern mit deutschen Wurzeln gefunden werden. Der Name Nottebohm wird häufig auch in anderen Teilen Europas gefunden, einschließlich Frankreich, der Schweiz, Italien, Spanien und Belgien.

Der Name Nottebohm ist heute in ganzEuropa weit verbreitet. Es gibt viele Varianten des Namens, die alle auf einer gemeinsamen Wurzel basieren. Dadurch ist der Name für jeden, der nach seinen Wurzeln sucht, eine interessante Quelle.

Berühmte Personen mit dem Namen Nottebohm

Der Gelehrte und Notar Friedrich Nottebohm (1817 bis 1882) war eine der bekanntesten Berühmtheiten mit dem Familiennamen Nottebohm. Er studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Berlin und arbeitete als Notar in Oranienbaum. Außerdem schrieb er mehrere Bücher über das russische Recht und die deutsche Literatur. Der schwedische Schriftsteller Johan Nottebohm (1793 bis 1867) ist ebenfalls eine bekannte Person mit dem Familiennamen Nottebohm. Sein Roman "Die Wiedergeburt eines armen Teufels" wurde zu einem Bestseller in Schweden. Der österreichische Schriftsteller, Musiker und Komponist Hugo Felix Dies Nottebohm (1842 bis 1929) ist ebenfalls bekannt. Er war ein populärer schriftsteller und Komponist in Wien, der mehr als ein Dutzend Opern schrieb. Seine berühmteste Oper ist "Der Rauberhauptmann nach Schiller". Der deutsche Dichter und Schriftsteller Hermann Nottebohm (1887 bis 1953) hat ebenfalls einen Platz in der Welt der Berühmtheiten mit dem Namen Nottebohm. Sein Werk umfasst mehrere Gedichte und Kurzgeschichten, die literarische Preise gewannen. Eines seiner bekanntesten Werke ist "Trost der beschworenen Schwäne". Auch der amerikanische Biologe Gustav Nottebohm (1945-2018) ist eine bekannte Person mit dem Nachnamen Nottebohm. Gustav hatte eine erfolgreiche akademische Laufbahn und war einer der führenden Forscher auf dem Gebiet der Neurobiologie. Sein bekanntestes Werk ist "Neurobiologie der Lern- und Gedächtnisprozesse". Der deutsche Pilger und Schriftsteller Ulrich Nottebohm (1926 bis 2014) ist einer der bekanntesten Namen in der Nottebohm-Geschichte. Ulrich unternahm eine Pilgerreise nach Jerusalem, schrieb eine Reihe von Büchern und Artikeln und gründete die Ulrich-Nottebohm-Stiftung. Der deutsche Diplomat, Journalist und Politiker Bernd Nottebohm (1910 bis 1982) starb 1982 in den Vereinigten Staaten. Bernd war ein bekannter Journalist und Autor in Berlin, bevor er in die USA auswanderte. In den USA arbeitete er als Diplomat und unterstütze die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit in den 1950er Jahren.

Weitere Nachnamen

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