Nachname Nüß - Bedeutung und Herkunft
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Nüß: Was bedeutet der Familienname Nüß?
Der Nachname Nüß ist ein häufiger deutscher Familienname. Er hat seinen Ursprung in der schlesischen Region Polens, wo er früher als solcher bekannt war. Sein Ursprung ist nicht ganz klar, aber es wird vermutet, dass der Name auf einen Gegenstand oder eine Tätigkeit verweist. Möglicherweise ist es ein Familienname, der auf einen Beruf oder ein Handwerk hinweist, oder es kann sich auf das Wort "Nuss" beziehen, das eine kleine Nuss oder ein fester Gegenstand bedeutet.
Der Name Nüß kann auch auf das altdeutsche Wort "Nüsse" oder das niederdeutsche Wort "Nüß" verweisen. Diese beiden Worte beziehen sich auf die Verwendung von Nüssen, Bäumen oder Sträuchern für Wände oder Zäune. Es wird angenommen, dass Familien, die den Nachnamen Nüß trugen, möglicherweise in diesen Gebieten lebten und mit der Ausbringung von Nüssen verbunden waren.
Der Name Nüß ist in Deutschland, den Niederlanden, Kanada, den USA und anderen Ländern beliebt. Bis heute tragen viele Familien diesen Nachnamen. Viele Familien nutzen ihn als Zweitnamen für ihre Kinder oder sogar als Doppelnamen. Es ist schwer zu sagen, wie viele Familien den Nachnamen Nüß tragen, aber man kann davon ausgehen, dass er einer der traditionellsten Familiennamen Deutschlands ist. Er ist oft mit einer großen Zahl an Familien verbunden.
Herkunftsanalyse bestellenNüß: Woher kommt der Name Nüß?
Der Nachname Nüß stammt aus dem Norden und Westen von Deutschland. Er gehört zu den am häufigsten vorkommenden deutschen Nachnamen in Deutschland. Der Name stammt vermutlich von dem althochdeutschen Wort "nuz" ab, was so viel bedeutet wie "Nutzen" oder "Verwendung". Diese Bedeutung wurde dann auf den Nachnamen übertragen, um auszudrücken, dass jemand in seinem Beruf erfolgreich war.
Der Nachname Nüß ist heute überall im deutschsprachigen Raum verbreitet. Er ist in den meisten Ländern Europas wie Österreich, der Schweiz, Luxemburg, Frankreich und den Beneluxländern zu finden. Auch in diesen Ländern sind Nüßfamilien heimisch geworden. Darüber hinaus existieren auch Nüßfamilien in anderen Regionen der Welt, wie zum Beispiel in den USA, Kanada, Südamerika und Australien.
Es gibt verschiedene Schreibweisen des Nachnamens Nüß. Einige davon sind Nuss, Nusser, Nuß, Nußer, Noß, Noßer und Nueß. In manchen Gegenden Deutschlands ist die Schreibweise Nuesse oder Nuesen auch üblich.
In Deutschland ist der Nachname Nüß relativ häufig. Laut statistischem Bundesamt gibt es über 68000 Personen mit dem Nachnamen Nüß in Deutschland. Das entspricht einer Verbreitung von etwa 0,08%. Er ist besonders häufig in den nördlichen und westlichen Bundesländern verbreitet, aber auch in anderen Teilen Deutschlands, einschließlich Süd- und Ostdeutschland.
Varianten des Nachnamens Nüß
Es gibt einige Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die dem Ursprung des Nachnamens Nüß ähnlich sind. Dazu gehören die Schreibweisen Nuß, Nuss, Nues sowie einige Typo-Schreibweisen wie Niß oder Nüss.
Abhängig von der Herkunftsregion und der Sprache können sich auch zusätzliche Schreibweisen ergeben, wie zum Beispiel Nuße, Nusse oder Nuesse.
Es gibt auch einige andere, ähnliche Nachnamen, die in mittelalterlichen Texten und amtlichen Unterlagen wiederzufinden sind. Diese sind unter anderem der Familienname Nußmann und Nussbaum. Des Weiteren kommen unter anderem auch die Schreibweisen Nussu, Ncewe, Nşe, Nutz und Niss vor.
Je nach Sprachen und Wurzeln können auch Abwandlungen wie Knums, Knopp, Knugges, Knoff oder Georgeau auftauchen. Daneben existiert auch der Variante Knoug.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es eine Vielzahl ähnlicher Schreibweisen und Nachnamen gibt, die auf den Nachnamen Nüß zurückzuführen sind. Sie sind jedoch nicht immer leicht zu erkennen.
Berühmte Personen mit dem Namen Nüß
Es gibt zurzeit (Stand: Mai 2020) keine weltbekannten Personen mit dem Nachnamen Nüß. Aufgrund der aktuellen Digitalisierung und der andauernden Neuerschaffung von öffentlich zugelassenen Internetseiten kann jedoch nicht mit absoluter Gewissheit ausgeschlossen werden, dass es in Zukunft möglicherweise prominente Persönlichkeiten unter dem Mädchennamen Nüß geben wird. Im Moment existieren lediglich einige Personen, die eine sehr lokale Bekanntheit genießen und teilweise im Verzeichnis Familienforschung aufgeführt werden. Zu diesen Personen zählen: Bernd Nüß, ein DJ aus Nordrhein-Westfalen; Dirk Nüß, ein niederländischer Schreiner; Ulli Nüß, eine mecklenburgische Steuer-Expertin; Michael Nüß, ein Kfz-Meister aus Görlitz; und Günther Nüß, ein Kunstmaler aus Berlin. Darüber hinaus gibt es noch einige historische Personen, deren Verbindung zu dem Mädchennamen Nüß anhand erhalten gebliebener Aufzeichnungen nachgewiesen werden kann. Zum Beispiel der Autor Hans Georg Nüß, der Ende des 16. Jahrhunderts als einer der ersten deutschsprachige Protestanten galt. Ein weiteres historisches Mitglied der Familie Nüß ist Heinrich Nüß (1868: 1942), ein deutscher Betriebswirt und Mitglied des Berliner Senats von 1920–30. Es existieren allerdings einzelne Leute, die von der Medienwelt als bekannt gelten. Zu nennen wären hier: Jens Nüß, ein Radiomoderator aus Hamburg; Friedrich Nüß, ein deutscher Film- und Fernsehproduzent; und Steffi Nüß, ein deutsches Model aus Österreich. Die Familien Nüß ist darüber hinaus auch des öfteren im Zusammenhang mit literarischen Werken erwähnt worden, geschrieben von: Friedemann Nüß, einem Autor für Kinder und Jugendliche aus Bayern; Ludwig Nüß, einem deutschen Dichter; und Christiane Nüß, einer deutschen Schriftstellerin. All diesen genannten Personen ist gemeinsam, dass sie allesamt nicht weltberühmt sind, sondern überwiegend lokal bekannt. Wie sich die Richtung der Familie Nüß in Zukunft entwickelt, kann man natürlich nur erahnen. Aber die Chancen sind da, dass man in Zukunft vielleicht noch etwas mehr von „Den Nüß’n“ hören wird.