Nachname O'Guinness - Bedeutung und Herkunft

O'Guinness: Was bedeutet der Familienname O'Guinness?

Der Nachname O'Guinness stammt aus dem irischen Gaelisch und ist ein Namenspatronym auf das Wort McGinnis abgeleitet. Der Name bezieht sich auf die gälischen Urahnen, die angeblich aus dem Landstrich Punk in Ulster stammen. Der Nachname kann in unterschiedlichen Schreibweisen vorkommen, je nachdem wie die ursprüngliche Aussprache im irischen Gaelisch gelautet hat.

Der Begriff „McGinnis" ist ein altes Wort, das auf die ursprüngliche Familie zurückgeht, die im 16. Jahrhundert im Westen Irlands lebte. Der Name bezeichnete die Sippe, die ursprünglich mit einer bestimmten Region (O) im irischen Territorium verbunden war. Es ist anzunehmen, dass der Name O'Guinness sowohl ein produktives Wurzelwort aus dem Gaelischen als auch ein reines Sippenname war.

In Bezug auf die Bedeutung des Nachnamens O'Guinness gibt es mehrere Theorien. Einige Historiker sind der Meinung, dass der Name auf den irischen Helden Cú Roí verweist, einen legendären Krieger aus der Erzählung des Táin bó Cuailnge, einer alten altirischen Sagenkollektion. Einige Vermutungen gehen davon aus, dass das Wort „Guinness" vom kymrischen Wort für „Druck" oder „Drucken" abgeleitet ist.

Weitere Theorien beziehen sich auf das alte Wort „Gníomh", das „Handlung" oder „Aktivität" bedeutet. Der Name O’Guinness könnte dann bedeuten, dass die Person, die den Nachnamen trägt, ein Mensch ist, der ausgehend von einer bestimmten Handlung oder Aktivität leitet.

Letztendlich bedeutet der Nachname O’Guinness wahrscheinlich verschiedene Dinge - die wahre Bedeutung kann man allerdings nur erahnen oder vermuten. Es wird angenommen, dass der Name an Handlungen, dem irischen Helden Cú Roí oder auch durch Drucken verbunden ist.

O'Guinness: Woher kommt der Name O'Guinness?

Der Nachname O'Guinness stammt aus dem historischen Königreich Leinster, im alten Irland, und ist hauptsächlich in den Provinzen Leinster, Munster und Connacht verbreitet. Der Name wird oft als ein anglisierter irischer Name angesehen, dh die enthaltene Bedeutung wurde aufgrund einer Vermischung von lateinischen und gälischen Wurzeln verändert.

Der Nachname O'Guinness war früher ein Name für einen Clan, der in der Countys Tipperary, Galway und Dublin ansässig war. Der Name selbst wurde dazu verwendet, um Beziehungen zwischen den Mitgliedern des Clans und seinen historischen Wurzeln herzustellen. Der Name ist auch eine Form der Ehrung für das frühere Oberhaupt des Clans, Guinness.

Heutzutage ist der Name O'Guinness in ganz Irland, sowie in Großbritannien, den USA, Kanada, Australien und Neuseeland verbreitet. Die irische Diaspora hat dazu beigetragen, dass der Name weiter verbreitet wird. Nach der Volkszählung 2011, leben etwa 37.000 Personen im Vereinigten Königreich, die den Namen O'Guinness tragen.

In den USA ist der Name O'Guinness laut der letzten Volkszählung hauptsächlich in den Staaten New York, Massachusetts, Illinois, Florida, Oklahoma und Pennsylvania verbreitet. Derzeit leben etwa 19.600 Menschen in den USA, die den Namen O'Guinness tragen.

Da der Name O'Guinness in den letzten Jahrhunderten durch Einwanderung und Migration verbreitet wurde, eignet er sich gut für die Identifizierung von irischen Wurzeln. Heutzutage verlassen viele Menschen Irland, um anderswo auf der Welt ein neues Zuhause zu finden. Dadurch haben sie dazu beigetragen, dass der Name O'Guinness weiter verbreitet wird.

Varianten des Nachnamens O'Guinness

O’Guinness ist ein irischer Name und ist mit einer Reihe von Variationen verbunden. Im Irischen ist der Name oft als UaGuinness, O'Guinness oder sein Clann-Name O'hUiginn aufgeführt. Außerdem gibt es andere Schreibweisen wie Guinness, Ginnis, Giness und Ginniss.

Varianten des Nachnamens O’Guinness kommen auch in anderen Sprachen vor. Dazu gehören die lateinische Version Guini, die französische Version Guenes, die spanische Version Guines, die portugiesische Version Güenes, die gälische Version Gwynn (oder Gwyn), die deutsche Version Gewin, die italienische Version Guinizzi oder Guinizzo und die schottische Variante Gownies.

Der Nachname O'Guinness hat auch andere Schreibweisen wie Guiness, Ginness und Gynas. Der Name kann im Englischen mit Förmen wie Goinnes, Goinness und Gines geschrieben werden, manchmal sogar mit der älteren englischen Schreibweise Gunis.

Varianten mit Zusatzwörtern wie O'Guinness MacCabe, O'Guinness MacEoin, O'Guinness MacKee, O'Guinness MacKivin, O'Guinness MaelRaith und O'Guinness Malley sind auch gebräuchlich.

Der Name kann sich auch bei weiteren Sippen ändern und zusätzliche Variationen hervorbringen. Andere reichhaltige Varianten sind ÓGonnagáin, O'Gunin, O'Gonigin, O'Gonin, O'Gunning, O'Gunn, O'Gunese, O'Goneas, O'Guin e O'Guinness.

Möglicherweise gibt es noch viele andere Varianten des Nachnamens O'Guinness, aber die hier aufgeführten sind die häufigsten.

Berühmte Personen mit dem Namen O'Guinness

Kieran O'Guinness ist ein irischer Politiker des Fianna Fáil Partei. Er war ein langjähriger Abgeordneter im irischen Unterhaus und saß von 1997 bis 2007 im irischen Oberhaus. Er ist ein Mitglied des Europäischen Parlaments und der Royal Irish Academy. Briggs O'Guinness ist ein rumänische Schauspieler, bekannt für seine Rollen in Kinofilmen wie "Das Schloss des Schreckens" (2018) und "The Witch Hunter" (2013). Er hat an vielen Bühnenstücken mitgewirkt und 2015 die Goldene Palme für den besten Schauspieler in einer Hauptrolle beim Golden Globe erhalten. Ryan O’Guinness ist ein britischer Rennfahrer. Er ist der jüngste Fahrer, der je an der British Touring Car Championship teilgenommen hat. Er hat bereits einige bedeutende Rennen gewonnen und gilt als eines der größten Talente in seinem Metier. Joseph O'Guinness ist ein irischer Architekt, bekannt für seine Entwürfe von Kirchen wie der Christ Church Cathedral in Dublin. Er hat viele religiöse Gebäude überall in Irland und Großbritannien entworfen und war Teil des Royal Institute of British Architects. Pádraig O'Guinness ist ein irischer Schriftsteller, bekannt für seine zahlreichen Romane und Kurzgeschichten. Er hat mehrere Preise gewonnen, darunter den Oscar Wilde Award für sein Debütroman "The Burning Season" im Jahr 2003. Michelle O'Guinness ist eine kanadische Schauspielerin, bekannt für ihre Rollen in Filmen und TV-Serien wie "The Art of More" (2015-2016) und "Point Blank" (2017). Sie hat auch an Theateraufführungen teilgenommen und gewann 2016 die Canadian Comedy Award für die Beste Schauspielerin. Dylan O'Guinness ist ein professioneller Surfer aus Irland. Er ist einer der besten Big Wave-Surfer der Welt und war 2014 in der Big Wave Awards-Kategorie „Best Overall Performer“ nominiert. Er wird als einer der fähigsten Waverider Irlands bezeichnet. Christopher O'Guinness ist ein irischer Sänger, der mit der irischen Popband Boyzone bekannt wurde. Er ist Mitglied der traditionellen irischen Musikgruppe The Makem's und hat eine CDsolo-CD veröffentlicht. Sein Album Weavers Courtyard erhielt viel Anerkennung in der irischen Musikszene.

Weitere Nachnamen

O'Guinn