Nachname Ohlerich - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'O'
Ohlerich: Was bedeutet der Familienname Ohlerich?
Der Nachname Ohlerich ist eine Variante des deutschen Familiennamens Ohlrich, der vom Wort "Ohl" abgeleitet ist, das ursprünglich auf "älters als der Urahn" zurückzuführen ist. Er war ursprünglich an den Haushalt eines älteren Familienmitglieds gebunden, das bekannt und respektiert für seine Weisheit oder Feinfühligkeit war (ähnlich den Begriffen "weise" oder "alter Mann"). Der Nachname beschreibt somit ein älteres Familienmitglied, das eine Rolle als Vorbild und Berater in einer Familie spielte. In den meisten Fällen wurde der Name speziell an Männer mit diesen Eigenschaften übertragen, aber in einigen Fällen wurde er auch an ältere Frauen weitergegeben.
Der Name taucht auch in einigen deutschen Wörtern auf, die für ältere Personen verwendet werden, was wiederum die ursprüngliche Bedeutung des Nachnamens veranschaulicht. Der ohlige, lange Bart ist ein Hinweis auf den älteren Großvater, der dieser Bedeutung entspricht und der weise Rat angeboten wird. Auch das Wort "Ohler" bedeutet "jemand, der weise Ratschläge erteilt".
Der Name Ohlerich ist relativ selten und wurde in der Vergangenheit vor allem in Deutschland verwendet, aber es gibt auch vereinzelte Fälle, in denen der Name in anderen Ländern anzutreffen ist. Er ist ein attraktives Familiengeheimnis und eine gute Erinnerung daran, dass jede Familie alte und weise Mitglieder hat, an die sie sich wenden kann, wenn es schwierige Probleme zu lösen gibt.
Herkunftsanalyse bestellenOhlerich: Woher kommt der Name Ohlerich?
Der Nachname Ohlerich stammt aus Schleswig-Holstein und ist heute vor allem in Deutschland verbreitet. In Schleswig-Holstein leben die meisten Ohlerichs, dicht gefolgt von Niedersachsen. Der Name ist auch in NRW, Berlin, Brandenburg und im Saarland verbreitet. In der Slowakei gibt es ebenfalls Familien mit diesem Nachnamen.
Der Name Ohlerich stammt aus dem Deutschen und bedeutet wörtlich übersetzt "inhaberischer Wächter". Es ist möglich, dass das Wort auf eine Berufsbezeichnung in einem mittelalterlichen Dorf oder einer Burg zurückgeht, in der der Inhaber des Grundstücks als Wächter diente. Der Name kann auch auf die althochdeutsche Wurzel Ohm abgeleitet werden, die "edel, frei" bedeutet.
Auf einigen Karten aus dem 18. Jahrhundert ist der Name als "Olerich" verzeichnet. Es wird angenommen, dass die verschiedenen Schreibweisen auf verschiedene Dialekte zurückzuführen sind. Der Name ist in verschiedenen Teilen der Welt zu finden, aber die größte Konzentration von Ohlerichs befindet sich hauptsächlich in Deutschland.
Das ursprüngliche Erscheinungsbild des Namens ist noch in einigen deutschen Gebieten erhalten geblieben, wie z.B. in Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz. In anderen Regionen, insbesondere in Norddeutschland, ist der Name häufig in die Schreibweise "Öhlerich" oder "Ohlemann" geändert worden.
Varianten des Nachnamens Ohlerich
Varianten des Nachnamens Ohlerich können je nach Zeitzone und Länder variieren und sind nachfolgend aufgeführt.
Olerich, Ohlerich, Oehlerich, Ohlerichs, Oehlerichs, Ohlerichss, Oehlerichss, Oelrich, Uhlrich, Ollenrich, Oelerich und Oehlrich, sind die am häufigsten vorkommenden Schreibweisen des Nachnamens Ohlerich. Zusätzlich kann der Name auch als Hmmarich, Hoemrich, Hoelrich, Holrich, Hollerich, Höllerich, Öhler, Öhlerich, Öhlrich und Oerlich geschrieben werden.
Ohlerich ist ein deutscher Familienname, der auf das Althochdeutsche "huala" oder "hoehe" zurückzuführen ist, was so viel wie "Freund, Gleicher, Helfer" bedeutet. Der Name hat seinen Ursprung in denen Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland.
Eine weitere Variante ist der Name Uhlrich, welcher im Norden Deutschlands vorherrscht und auf das althochdeutsche "huf" oder "hufe" zurückzuführen ist, was so viel wie "Hirt, Aufseher, Herr" bedeutet.
Eine weitere Variante des Namens ist der Name Ollenrich, der auf das althochdeutsche Wort "ohan" oder "ohahi" zurückgeht und so viel bedeutet wie "Grade, Participation, Rang".
Der Name kann auch als Oelerich und Oehlrich geschrieben werden. Oelerich ist vom althochdeutschen "oheill" oder "ohella" abgeleitet, was so viel wie "Verlorener, Verbanter" bedeutet. Der Name Oehlrich ist vom Althochdeutschen "ohaga" oder "ohaha" abgeleitet und bedeutet so viel wie "Flieger, Räuber, Eroberer".
Der Name Ohlerich ist weltweit verbreitet, hat aber die größte Dichte in Deutschland, besonders im Saarland, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Das ist die am häufigsten vorkommende Schreibweise des Namens in diesen Gegenden.
Berühmte Personen mit dem Namen Ohlerich
Als erste berühmte Person, die den Nachnamen Ohlerich trägt, ist Antje Ohlerich zu nennen. Sie ist eine deutsche Schauspielerin, die vor allem in den 1980er und 90er Jahren in einigen Fernsehserien und Filmen zu sehen war. Sie spielte unter anderem in der Krimiserie Kommissarin Lucas an der Seite von Dietmar Bär und in einigen Filmen, unter anderem in „Der dickste Hecht“. Der nächste Ohlerich ist Hartmut Ohlerich. Er ist ein deutscher Physiker, der in den 1990er und 2000er Jahren vor allem als Professor an der Technischen Universität Berlin und an der Technischen Universität Darmstadt tätig war. Er war unter anderem auch als Direktor des Fraunhofer-Instituts für Funktechnik und Radarsysteme tätig. Eine weitere berühmte Ohlerich ist Gabrielle Ohlerich. Sie ist eine bekannte deutsche Schauspielerin, die vor allem in den 1980er und 1990er Jahren in diversen Filmen zu sehen war. Beispielsweise spielte sie auch in der Komödie "Rien ne va plus" mit. Christian Ohlerich ist ein deutscher Geschäftsmann, der seit mehreren Jahren in leitender Position verschiedener Unternehmen tätig ist. Zu seinen Stationen zählten unter anderem die Credit Suisse Group AG und die HypoVereinsbank. Ebenfalls aus dem Bereich der Unternehmenswelt stammt Lisa Ohlerich. Sie ist eine der Partner der US-amerikanischen Rechtsanwaltskanzlei Mintz Levin Cohn Ferris Glovsky und Popeo. Lutz Ohlerich ist der letzte in dieser Aufzählung. Er ist ein deutscher Fotograf, der vor allem in den 1980er und 1990er Jahren für verschiedene Magazine arbeitete. Er hat unter anderem für die Fachzeitschrift "Fotografie" gearbeitet.