Nachname Ortel - Bedeutung und Herkunft
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Ortel: Was bedeutet der Familienname Ortel?
Der Nachname Ortel hat eine lange Geschichte hinter sich, die weit in die Vergangenheit reicht. Der Name stammt vermutlich aus dem althochdeutschen Wort "orz", was so viel bedeutet wie "Outeren", also derjenige, der an den äußeren Rändern oder Grenzen eines Ortes/Gebietes lebt. In der mittelalterlichen Zeit wurden die Personen, die an den Rändern des Landes lebten, als "Ortel" bezeichnet. So waren diese Einwohner oft unerforschte Kolonien, die nicht direkt an das Zentrum angeschlossen waren.
Der Begriff ist auch in vielen anderen Sprachen und Kulturen zu finden. Zum Beispiel wird "ortel" sowohl in der polnischen als auch in der ungarischen Sprache verwendet, um jemanden zu beschreiben, der an den Rändern einer Ortschaft oder eines Gebietes lebt.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Name Ortel dann auch als Adelstitel in mehreren europäischen Ländern eingebürgert. Seit dem späten Mittelalter wird der Name in Grafschaften und Regionalen verschiedener Länder getragen.
Heutzutage wird der Name Orsel als Nachname immer noch getragen. Er ist besonders häufig in Deutschland, Polen, Österreich und der Schweiz zu finden. Er ist ein Symbol für die Nomaden, die rund um die Orte und Gebiete in Europa gereist sind, und ist noch immer ein populärer Name im europäischen Raum.
Herkunftsanalyse bestellenOrtel: Woher kommt der Name Ortel?
Der Nachname Ortel stammt aus Deutschland, hat aber auch einige wenige Verwandte in anderen Ländern. Es ist heute in Deutschland und in Österreich am häufigsten. Der Name Ortel ist jedoch auch in Österreich, den Niederlanden, Frankreich, der Schweiz, Polen, Tschechien und nach Nordamerika und Südamerika verbreitet.
In den Vereinigten Staaten kann man nach dem Namen Ortel in mehreren Bundesstaaten suchen, wie z.B. Michigan, Ohio, Indiana, New York, South Dakota, Texas, Colorado, Montana, Rhode Island und vielen anderen. Auch in Kanada gibt es Familien mit dem Nachnamen Ortel, wobei diese großteils in Ontario konzentriert sind. Außerdem gibt es Familien mit dem Namen in verschiedenen Ländern Europas, darunter Deutschland, Österreich, Schweden, Italien, Spanien und Tschechien.
Der Name Ortel ist ein typischer deutscher Name, der mehr als 1300 Jahre alt ist. Der Name hat sich ursprünglich auf jemanden bezogen, der sich „ausserhalb des Dörfchens“ befand, daher der Name „Ortel“, was so viel wie Ausgezeichneter bedeutet. Einige der Ortels kamen Ende des 18. Jahrhunderts nach Nordamerika, während andere nach Europa zogen. Heute bereichert der Name Ortel viele Länder, einschließlich Deutschland, Österreich, den Vereinigten Staaten und Kanada.
Varianten des Nachnamens Ortel
Es gibt verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die dem Nachnamen Ortel entsprechen.
Die häufigste Variante und Schreibweise des Nachnamens Ortel ist "Ortel". Andere Varianten und Schreibweisen, die man häufig findet, sind "Orteil", "Ortell" und "Ortelle".
Varianten und Abwandlungen des Nachnamens Ortel, die sowohl aus deutschen als auch aus französischen Ursprüngen stammen, sind "Ohrtel", "Ohrtell", "Ohrtl", "Ohrtle", "Ohrtel", "Orthle", "Or telle", "Hortel" und "Hortl".
In manchen Fällen liegt eine Heimatveränderung des Nachnamens Ortel vor; es gibt Nachnamen, die sich im Laufe der Zeit neu herausgebildet haben und die ähnlich klingen oder die von Ortel beeinflusst werden, wie z.B. "Oertel", "Örtel", "Oertling", "Örtling", "Oertli", "Örtli", "Oertly" und "Örtly".
Es gibt auch Varianten des Nachnamens Ortel, die älter sind und deutsche, slawische sowie vereinzelt uneindeutige und illegale Herkunft haben. Dazu zählen "Aertel", "Aortel", "Ardteil", "Oertle", "Ortle", "Orytel", "Uertel" und "Uortel".
Manche Nachnamen, die ursprünglich bekannt waren und zur Familie Ortel gehörten, sind heutzutage nicht mehr gebräuchlich und haben sich in Vergessenheit gerückt. Einige dieser Nachnamen sind "Ehrthle", "Ertell", "Erthle", "Hortle", "Hürtle", "Oertli", "Ohrtlein", "Ortelein", "Orthlein" und "Portle".
Schließlich gibt es Nachnamen, die mit Ortel verwandt sind, aber durch http://eigene-verwandtschaft.de/namen-ortel.htmlFremdsprachen unabhängig geworden sind, wie z.B. "Virtel", "Veartel", "Vortel", "Voertel", "Wortel" und "Vurdel".
Berühmte Personen mit dem Namen Ortel
- Paul Ortel, deutscher Schauspieler: Paul Ortel war in der vergangenen Saison aktives Mitglied der Deutschen Theaterschule (DTS) und stand bereits im Kino, in Serien und auf der Theaterbühne. Zu seinen bekanntesten Rollen zählen neben verschiedenen Gastauftritten in zahlreichen Fernsehserien unter anderem "Der Fahnder", "Verbotene Liebe", "Insel der Angst" und sein längste Engagement "Rote Rosen".
- Günther Ortel, österreichischer Schauspieler: Günther Ortel ist ein auch international bekannter Schauspieler mit österreichischen Wurzeln. Er hat in mehreren deutschen und amerikanischen Produktionen mitgewirkt, darunter „Chaos City“, „Ostleben“, „Tatort“, „Lindenstraße“ und „Das letzte Einhorn“. Seine Schauspiellaufbahn begann er über die „Schellmon Foxtom School of Acting“ und erhielt anschließend Rollen in diversen Filmen und Serien.
- Florian Ortel, österreichischer Musiker: Florian Ortel ist ein österreichischer Musiker und Multiinstrumentalist. Er gründete 2005 die Band Iris Ortel & Pannonica und arbeitete seitdem als Bandleader, Musiker und Komponist regelmäßig an nationalen und internationalen Projekten für Film, Theater und Musik. Er ist in vielen verschiedenen Musikrichtungen zu Hause und stemmt auch soloauftritte vor größerem Publikum.
- Monique Ortel, deutsche Schauspielerin: Monique Ortel ist eine deutsche Schauspielerin. Sie debütierte im Jahr 2005 in der Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" und ist seitdem auch in mehreren anderen TV-Produktionen zu sehen, wie zum Beispiel "Der Lehrer", "SOKO Köln" oder auch "Verbotene Liebe". Monique Ortel absolvierte zuvor ein Schauspielstudium an der Johann Jacobs Akademie in Berlin, arbeitet mittlerweile aber schwerpunktmäßig als Liedermacherin.
- Hans-Meinrad Ortel, deutscher Maler und Grafiker: Hans-Meinrad Ortel ist ein deutscher Maler und Grafiker. Seine Gemälde und Grafiken befassen sich mit Naturmotiven und Alltagssituationen. Er arbeitet häufig in schwarz-weiß, aber auch in farbigen Kompositionen. Sein Werk wurde in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland bereits ausgestellt. Unter anderem auch auf der 5. Internationalen Manneristenbiennale in Imst, Österreich.