Nachname Rawle - Bedeutung und Herkunft
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Rawle: Was bedeutet der Familienname Rawle?
Der Nachname Rawle ist ein seltener Familienname der in den meisten Ländern, darunter Großbritannien und den USA, vorkommt. Er ist ein vertraut britischer Name, dessen genauer Ursprung unbekannt ist.
Rawle ist möglicherweise mit dem altenglischen Wort "rawl", das so viel wie "schlau, gerissen" bedeutet, verbunden. Der Begriff kann auf einen Menschen mit hellen Augen, heller Haut und hellen Haaren hinweisen.
Es gibt historische Berichte, die den Namen "Rawle" mit dem Normanischen Wort "Rawel", das "glattes Haar" oder auch "haarige Haut" bedeutet, in Verbindung bringen. Einige glauben, dass der Name möglicherweise eine Abwandlung des Namens "Rawlings" ist.
Einige Forscher neigen dazu, den Nachnamen Rawle mit dem berühmten britischen Adligen Sir Rawleigh Rawle in Verbindung zu bringen, einem bekannten englischen Soldaten aus dem 16. Jahrhundert.
Rawle ist auch als ein häufiger vorkommender Nachname in Nordamerika bekannt. In den letzten Jahren haben sich viele Menschen mit diesem Nachnamen in verschiedenen Regionen der USA niedergelassen und sich dort niedergelassen.
In Großbritannien kann man auch einige bekannte Personen mit diesem Nachnamen finden, darunter den Musiker Nicky Rawle, der vor kurzem mit dem Band "Republica" auf Tour war, die Golfspielerin Emily Rawle und den Autor Peter Rawle.
Der Name Rawle vermittelt den Eindruck eines weisen, erfahrenen, vorausschauenden und intelligenten Menschen, der ein Gleichgewicht zwischen Kopf und Herz erreicht. Es ist ein Name, der mit alten Traditionen und einer langen Geschichte verbunden ist.
Herkunftsanalyse bestellenRawle: Woher kommt der Name Rawle?
Der Nachname Rawle ist ein seltener Name aus England und ist vor allem dort verbreitet. Er stammt wahrscheinlich aus dem Angel-Sächsischen und ist ein Herkunftsname, der einen ortsgebundenen Bezug hat.
Er hat eine alte Natur Geschichte, die sich möglicherweise auf "Ragle", was übersetzt herrlich düneliges, weiches Gras bedeutet, bezieht. Mit anderen Worten, der Nachname Rawle ist mit dem Sommer gemeint, der für die Anbaumöglichkeiten schöner Gräser sorgte. Es ist möglich, dass die Personen, die diesen Nachnamen trugen, alle aus dem gleichen Ort stammen.
Heutzutage ist der Nachname Rawle in Großbritannien immer noch sehr verbreitet. Aber es gibt auch viele andere Orte auf der ganzen Welt, an denen man diesen Nachnamen finden kann. Der Nachname ist in Schottland, Wales, England, Nordirland, Kanada, den Vereinigten Staaten und Australien sehr verbreitet. Menschen, die Rawle heißen, gibt es auch in vielen anderen Ländern, obwohl er in diesen Ländern seltener ist als anderswo.
In den letzten Jahren hat sich der Nachname Rawle weiter verbreitet. Er ist heutzutage in einigen weniger bekannten Ländern verbreitet, wie z.B. Indonesien, Ukraine, Kasachstan und Moldawien. Der Nachname Rawle ist auch in vielen anderen Ländern in Mittelamerika verbreitet, darunter Costa Rica, Nicaragua, Panama und Kolumbien.
Varianten des Nachnamens Rawle
Der Nachname Rawle hat viele verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs. Der Name war ursprünglich ein topographisches Bezeichnung für jemanden, der sich an einem höheren Ort befand.
Der Name Rawle wird in der Normannischen Form Raule geschrieben. Es ist ein altes Bretonisches Wort, das soviel bedeutet wie Radweg oder Balken. Es ist auch als Rolf, Ral und Roll im Umlauf, manchmal auch Rolle. Ein weiteres verbreitetes Äquivalent war Roul, auch bekannt als Roull.
Alternativ wird Rawle auch als Raule, Rolle oder Roell geschrieben. Es ist eine Variante des alten britischen Namens Rolf, der 'Wolf' bedeutet. Der Name Rollin ist auch ein gängiger Nachname.
Der Nachname Rawle kann auch über Sprachgrenzen hinweg variieren, so dass verschiedene Versionen entstehen. Die R-Variante des Namens, Rawle, kann auch als Ra(u)le, Ro(u)le oder sogar Reu(l)le geschrieben werden.
Das Gleiche trifft auf die alternativen Schreibformen des Nachnamens zu. Äquivalente wie Raule, Rolle, Roel(l)e und Rollin haben meist auch mehrere Varianten der Schreibweise.
Der Nachname Rawle hat auch einige Varianten in anderen europäischen Ländern. So kann er manchmal als Raul(o) oder Raoul in Frankreich gefunden werden, und als Raulo oder Raula in Spanien und Italien. In anderen Ländern wie Deutschland wird er manchmal als Rowl oder Rawl geschrieben.
In der Endabrechnung gibt es viele verschiedene Varianten des Nachnamens Rawle, wobei die genaue Orthographie abhängig vom jeweiligen Land und der lokalen Tradition variieren kann.
Berühmte Personen mit dem Namen Rawle
- Der US-amerikanische Schauspieler und Produzent Christian Paul Rawle ist am bekanntesten. Seinen Durchbruch hatte er mit seiner Hauptrolle an der Seite von Hilary Duff in der Comedy-Serie Lizzie McGuire im Jahr 2001. Bis heute hat er in vielen Action-Filmen, Komödien und TV-Serien mitgewirkt. Er gewann 2004 auch den MTV Movie Award für "Breakthrough Male Performance" für seinen Auftritt in dem Movie „The Lizzie McGuire Movie“.
- Der englische Autor Richard Rawle war ein antiker Historiker und Autor vieler Werke, darunter „A New Method of Learning the Latin Tongue“ (1733) und „A New and Complete Law-Dictionary“ (1736). Er gehört auch zu den Mitwirkenden an Samuel Johnson's Dictionary (1755).
- Der amerikanische Fußballspieler Quinn Rawle ist ein bekannter Offensivlinemann, der auf dem College zuerst an der University of Southern California und dann an der Phoenix College spielte, bevor er der San Francisco 49ers angehörte.
- Geordie Rawle ist ein britischer Künstler, der in London lebt und arbeitet. Seit Beginn seiner Karriere hat er zahlreiche Ausstellungen in London, Italien, Japan, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz und in den USA gehabt. Seine Arbeiten sind in Privatsammlungen, Kunstgalerien und Museumssammlungen auf der ganzen Welt vertreten.
- Der kanadische Autor, Regisseur und Produzent Bruce Rawle ist Autor zahlreicher TV-Serien, darunter „Murdoch Mysteries“, „The Henderson Kids“ und „The Adventures of Shirley Holmes".
- Thomas Rawle war ein bekannter Geologe und Mineraloge, der an der University of Cambridge und der Royal School of Mines in London ausgebildet wurde. Der Fachmann war Ehrenmitglied des Geological Society of London und des Deutsche Mineralogische Gesellschaft. Er veröffentlichte viele Artikel auf seinem Gebiet.