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Nachname Salis - Bedeutung und Herkunft

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Salis: Was bedeutet der Familienname Salis?

Der Nachname Salis stammt aus dem Deutschen und ist ein Name, der seit vielen Jahren verwendet wird. Er leitet sich von einem alten Begriff der slawischen Sprache ab und bedeutet "Salz". In erster Linie wurde der Name jedoch mit dem althochdeutschen Wort "sal" in Verbindung gebracht, was "Salinen" bedeutet. Der Name kann daher auf einen ursprünglichen Berufsleben in der Salzgewinnung hinweisen, vor allem auf jene, die früher wichtige Funktionen hatten, indem sie für den Bergbau, das Salzen von Feuerholz und das Abbauen von Salzkristallen auf dem Markt verantwortlich waren.

In Bezug auf die Familiengeschichte kann Salis als eine alte österreichische Familie angesehen werden, die bereits vor vielen Jahrhunderten in der Region vertreten war. Einige Experten schlagen vor, dass der Name Salis im 12. Jahrhundert zuerst urkundlich erwähnt wurde, als er unter der Bezeichnung "Saltz" im historischen Dokument "Privilegien des Kaisers" aufscheint.

Der Name Salis ist heute in Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen deutschsprachigen Ländern recht verbreitet. Einige der berühmtesten Personen mit diesem Namen sind der österreichische Schriftsteller Erich Salis (1904-1988) und der deutsche Politiker Walter Salis (geb. 1940).

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Salis: Woher kommt der Name Salis?

Der Nachname Salis stammt ursprünglich aus den Alpen, wodurch es heutzutage eine Reihe von Varianten gibt.

Es wird angenommen, dass dieser Name aus einem uralten Begriff „salís-wald“ stammt (eine andere Variante dieser Wortgruppe ist „salic“, der Name eines alten Flusses). Dieser Name ist auch in einigen alteuropäischen Sprachen zu finden, beispielsweise in der lateinischen Form „salix“.

Heute ist der Name Salis in vielen Ländern verbreitet, besonders in Italien, Spanien und Südamerika. In vielen italienischen Regionen ist der Nachname sehr häufig, beispielsweise in der Region Lombardei. In Spanien ist er auch sehr beliebt.

In den Vereinigten Staaten ist der Name auch verbreitet, vor allem unter italienisch-amerikanischen Familien, die aus Mittel- und Süditalien stammen. In Argentinien hat der Name einige geringere Verbreitung, obwohl er dort nicht so beliebt ist wie in Italien.

In Kanada ist der Name Salis ebenfalls sehr präsent, vor allem unter Italienern, die nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kanada eingewandert sind. Auch in Kolumbien findet man den Namen häufig, da Kolumbien als eines der größten Einwanderungsländer für süd- und mitteleuropäische Migranten gilt.

Der Name Salis hat also eine lange und weit verbreitete Geschichte, die weit in die europäische Vergangenheit zurückreicht. Ein Zielort der Auswanderung war vor allem Italien; von dort hat der Name seinen Weg in andere Länder und Kontinente gefunden. Heute ist er in vielen Ländern verbreitet, darunter die USA, Kanada, Südamerika und natürlich in ganz Europa.

Varianten des Nachnamens Salis

Der Nachname Salis kann in zahlreichen Varianten und Schreibweisen vorkommen, abhängig von der Region und der Herkunft der Personen. Zu den gebräuchlichsten Versionen gehören Sallis, Sallys, Saxlis, Sales, Salis, Sellice, Sallice und Salosi. Manchmal treten auch andere Abwandlungen des Wortes Sal auf, z.B. Sala, Saler und Saloli.

In vielen Ländern hat der Nachname eine lange Geschichte der Migration von anderen Kontinenten und verschiedenen Kulturen. In Osteuropa ist der Name Salis oft mit jüdischer Abstammung verbunden. In Indien ist der Nachname meist eine Variante des Sanskrit-Wortes Saras, was „flüssig“ oder „fließend“ bedeutet. In Italien stammt der Name oft vom lateinischen Wort salire ab, das „springen“ bedeutet.

In anderen europäischen Ländern wird der Name Salis oft mit Ursprungen in der französischen Sprache assoziiert. Der Familienname wurde im 14. Jahrhundert als „saluts“ bezeichnet und beschreibt die Sprache der Normannen. Französische Einwanderer brachten den Namen in die USA, denn in den USA ist der Name Salis derzeit am weitesten verbreitet.

In Afrika stammen einige Variationen des Nachnamens Salis aus der arabischen Sprache und bedeuten „Gesegnete“ oder „Ehrwürdige“. In Deutschland ist der Nachname Salis ein Koseform des Namens Saul, und in der Schweiz steht Salis für den Begriff Sachsal, was „scharf wie ein Pfeil“ bedeutet. Es gibt auch Verweise auf das Wort salus für „Geschenk“ und „Glanz“.

Allerdings können nicht alle Schreibweisen des Namens Salis einem bestimmten Ursprung zugeordnet werden, da der Name aufgrund von Dialekten und Akzenten je nach regionaler Variation unterschiedlich geschrieben wird. Es ist wahrscheinlich, dass es noch andere Schreibweisen und Abwandlungen des Nachnamens Salis gibt, die weniger bekannt sind.

Berühmte Personen mit dem Namen Salis

  • Giorgio Salis (1821-1882): Giorgio Salis war ein italienischer Politiker, der im 19. Jahrhundert für die Einheit Italiens kämpfte. Er wurde in Chiaverano geboren, arbeitete dann als Rechtsanwalt in Turin und wurde 1848 zum erstenmal zum Abgeordneten der italienischen Nationalversammlung ernannt. 1859 wurde er Teil des politischen Komitees, welches der Regierung und den Einheiten eine neue Verfassung aushandelte. Salis scheiterte jedoch 1867 im Versuch, eine Verfassungsreform umzusetzen und floh ins Exil.
  • Viktor Salis (1862-1928): Viktor Salis war ein österreichischer Schauspieler, der als Mitbegründer und Direktor des berühmten Wiener Kabaretts "Die Elf Scharfrichter" bekannt wurde. 1899 bezog er den"Die Elf Scharfrichter", den Vergnügungssaal im ersten Stock des Gebäudes Kärntnertor Theater. In den ersten vier Jahren hatte er großen Erfolg, aber als 1913 die Repressionen anfingen, kam Salis in Schwierigkeiten und er musste das Antiquariat seines Vaters wieder aufnehmen.
  • Alexander Salis (1907-1991): Alexander Salis war ein polnischer Film- und Bühnenregisseur. Er wurde in Warschau, Polen geboren und begann seine Karriere im Theater, als er 1931 für die Nationalitätstheater arbeitete. Er arbeitete später für das Große Stand-Theater in Warschau, bevor er 1942 dazu beitrug, das aufgeflogene und geschlossene Wilamowski-Theater wieder aufzubauen. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete er als Regisseur für das Krakauer-Theater und war auch an polnischen Filmen und Dokumentarfilmen beteiligt. Nach dem Krieg wurde Salis einmal Direktor des Teatr Współczesny und auch des Kinoteatr Świat Filmu, beide in Warschau.
  • Elisabeth von Salis-Marschlins (1845-1918): Elisabeth von Salis-Marschlins war eine Schweizer Bildhauerin. Sie wurde in Bake im Kanton Graubünden geboren und studierte später in München, Paris und Wien Kunst. Im Jahr 1880 zog sie nach Carouge, um als leidenschaftlicher Bildhauer zu leben. Dort schuf sie zahlreiche Figuren und Landschaften, und wurde als erster Schweizer als Mitglied der "Société des Beaux-Arts" in Paris aufgenommen. Von 1885 bis 1894 bereiste sie die Schweiz und schuf Bücher über französische, deutsche und italienische Landschaften. Sie starb 1918 in Carouge.

Weitere Nachnamen

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