Nachname Scherm - Bedeutung und Herkunft
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Scherm: Was bedeutet der Familienname Scherm?
Der Nachname Scherm ist ein sehr altes deutsches Wort, das im Mittelhochdeutschen als "Scheirm" oder "Schirm" bekannt war. Der Name bedeutet normalerweise "Schutz" oder "Schild". Der Ursprung des Namens liegt im alten germansichen schirmen, was "beschützen" bedeutet. Als später das deutsche Schirmen entwickelt wurde, bezog es sich insbesondere auf ein Schild, mit dem man sich vor Gefahren schützt. Es ist auch häufig als Eigenschaft von Königen in Legenden erwähnt worden, da sie als Schutz vor andeuten Gefahren gesehen wurden.
Der Nachname Scherm tauchte zum ersten Mal im 12. Jahrhundert auf und wurde in vielen Dokumenten verwendet, in denen die Herkunft der Familien und ihrer Vermögensverhältnisse bezeugt wurden. Der Name kann auch in einigen alten deutschen Familienwappen gefunden werden.
Der Nachname ist auch als Variante anderer Namen bekannt, wie etwa Scherer, Schrome, Schirem usw., und es ist wahrscheinlich, dass einige dieser Variationen durch seine weite Verbreitung entstanden sind. Es gibt auch verschiedene lokale Varianten des Namens in verschiedenen Regionen Deutschlands und den österreichischen Bundesländern.
Heutzutage wird der Name Scherm weiterhin in verschiedenen deutschsprachigen Teilen Europas verwendet. Viele Personen mit dem Namen Scherm haben auch Nachfahren in Nord- und Südamerika, Australien, Südafrika und vielen anderen Ländern.
Herkunftsanalyse bestellenScherm: Woher kommt der Name Scherm?
Der Nachname Scherm ist ein häufig vorkommender deutscher Familienname, der einen früheren Beruf anzeigt. "Scherm" stammt von der althochdeutschen Bezeichnung "Scirma" und bedeutet so viel wie Schildmacher. Dieser Name wiederum geht auf das althochdeutsche Wort "scirm" zurück, welches "Schild" bedeutet.
Heutzutage verbreitet sich der Name vor allem im deutschsprachigen Raum. In Deutschland ist er mit über 28.000 Erwähnungen weit verbreitet mit einer größten Konzentration in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Berlin. Doch der Name trifft man auch in Nord- und Südamerika, Osteuropa und in Teilen Afrikas und Asiens an.
Der Name wurde aber nicht nur von Personen aus der Schildmacherzunft übernommen. Er ist vor allem in Kurpfalz wegen des großen Einflusses niederdeutscher Länder im Westen zu finden. Doch auch fränkische Fürstentümer und ländliche Gebiete haben den Name in diesem Teil Deutschlands wieder eingeführt.
Man kann daher sagen, dass der Name "Scherm" sehr weit verbreitet ist und sich kaum nur auf eine Profession oder eine Region beschränken lässt. Es ist zudem bekannt, dass viele der heutigen Namensträger weit über die Grenzen Deutschlands hinaus zu finden sind und viele Variationen und alternative Schreibweisen des Namens haben.
Varianten des Nachnamens Scherm
Der Nachname Scherm ist eine Variante des deutschen Nachnamens Schirm. Der Name kann auch als Scherm, Schirmmeister, Schirmel, Sharm, Schorn, Shorn, Schermann, Schermer oder Schormer geschrieben werden.
In anderen Ländern und Kulturkreisen können unterschiedliche Nachnamen desselben Ursprungs vorkommen. Zum Beispiel ist der Nachname Schirm in Nordamerika und in England unter seiner amerikanisierten Version Sheen oder Shean bekannt. Auch in England und den USA gibt es gelegentlich die Version Sharm.
Der Name kann auch als Schermele, Schermeier, Schermly, Schirmke oder Schormel geschrieben werden. Auch einige europäische Versionen sind zu finden, darunter Schirmer, Schürmer, Schirmann, Schürmann und Schirmeister.
Ein volatileres Familienwappen kann ähnlichen Ursprungs sein, aber verschiedene Name Shifts sein, z.B. Sarm, Sheerme, Cherm oder Scharm. In einigen Fällen kann sich der Name aufgrund einer orthographischen Variation oder eines phonetischen Änderungsprozesses geändert haben.
Der Name Scherm kann auch als Sarm, Sharm oder Schearm geschrieben werden. Ebenso kann es Schirme geben, die das Suffix "er" am Ende des Musters aufweisen. Als Beispiel für Schirme mit dem Suffix "er" gibt es Schirmer, Schürmer, Schirmann, Schürmann und Schirmeister.
Der Name Scherm hat auch noch einige andere Variationen. Diese beinhalten Schermling, Schirmmeister, Schirmel, Sheern, Shorn, Schermann, Schermer und Schormer. In vielen europäischen Ländern, wie Deutschland, Polen und Tschechien gibt es ein ähnliches Nachnamenmuster, aber es hat unterschiedliche orthographische Varianten.
Außerdem gibt es auch noch andere mögliche Übergänge des Namensmusters, darunter Schermele, Schermeier, Schirmke und Schormel. In einigen Fällen kann sich der Name aufgrund einer orthographischen Variation oder eines phonetischen Änderungsprozesses geändert haben.
Berühmte Personen mit dem Namen Scherm
- Niko Scherm ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er ist vor allem durch seine Stimme bekannt, da er viele deutsche Serien synchronisiert.
- Désirée Nick ist ein deutsches Model, Moderatorin und Schauspielerin. Ihr Geburtsnachname lautet Scherm und sie ist vor allem in der TV-Sendung „Late Night Berlin“ auf ProSieben bekannt.
- Dr. Yvonne Scherm ist eine deutsche Juristin, die sich vor allem auf das Medienrecht und die Datenschutzrecht spezialisiert hat. Sie leitete u.a. mehr als ein Jahrzehnt die Rechtsabteilung des Südwestrundfunks und ist Mitglied dreier Fachverbände.
- Alexander Scherm ist ein deutscher Schauspieler und Regisseur. Er ist vor allem aus der Filmreihe „Türkisch für Anfänger“ bekannt und spielte verschiedene Gastrollen in TV-Serien.
- Friedhelm Scherm ist ein deutscher Schriftsteller und Autor. Er schreibt vor allem Romane, Erzählungen und Gedichte. Er hat zahlreicher Publikationen veröffentlicht und wurde mit dem Eichendorff-Literaturpreis ausgezeichnet.
- Astrid Scherm ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Sie hört mit zahlreichen TV-Serien auf, wie z.B. „Hinter Gittern“ und „Gute Zeiten schlechte Zeiten“.
- Timo Scherm ist ein deutscher Musiker. Er spielt mehrere Instrumente und hat einige Musikalben veröffentlicht. Sein Musikstil ist eine Mischung aus Jazz, Pop und Rock.
- Professor Karl-Ludwig Scherm ist ein deutscher Professor für Verfassungsrecht an der Universität Jena. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher und Mitglied verschiedener wissenschaftlicher Gremien.