Nachname Schickling - Bedeutung und Herkunft
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Schickling: Was bedeutet der Familienname Schickling?
Der Nachname Schickling ist ein deutscher Familienname, der auf eine alte Bezeichnung für das Wort „schick“ oder „elegant“ zurückgeht. Es bedeutet, dass die Person anmutig, feinfühlig und kultiviertkeit erscheint.
Es wird vermutet, dass der Name mit frühen norddeutschen Einwanderern, die im 12. und 13. Jahrhundert nach Deutschland kamen, in Verbindung steht. Der Name kann auch durch Personen mit der Berufsbezeichnung „Schaukler“, einem mittelalterlichen Handwerker, der Amtskleider und Gewänder für die Begünstigten fertigte, entstanden sein.
Der Nachname Schickling ist heutzutage ziemlich weit verbreitet und kann in einigen europäischen Ländern und weltweit gefunden werden, insbesondere in Deutschland, den Niederlanden und in den USA.
Der Name wird meistens als Familienname verwendet und tragen Personen, die christlich getauft wurden, meistens entweder den Geburtsnamen ihres Vaters oder ihrer Mutter als Familiennamen.
Es gibt auch Personen, die den Nachnamen Schickling angenommen haben, etwa um an ihren Familienstammbaum zu erinnern, auch wenn sie nicht der direkte Abkömmling mit dem besagten Nachnamen sind. Im Laufe der Jahre hat sich der Name in verschiedenen Ländern und Kulturen in verschiedene Formen verändert, was es erschwert, den Ursprung direkt zuzuordnen.
Im Allgemeinen bedeutet der Nachname Schickling, dass die Person Elegante und Anmut besitzt. Für Personen, die diesen Namen tragen, ist es eine nounsurierte Art, sich ihrem Familienstammbaum zu verbinden.
Herkunftsanalyse bestellenSchickling: Woher kommt der Name Schickling?
Der Nachname Schickling stammt aus Deutschland und ist insbesondere in Mittel- und Osteuropa verbreitet. Der Name ist häufiger in Ländern mit einer deutschen Minderheit, wie z.B. Kroatien, Österreich, Polen, Bulgarien, Rumänien, sowie Deutschland zu finden. Der Name kann auch in einzelnen Einwandererfamilien in Großbritannien, Kanada und den Vereinigten Staaten vorkommen.
Der Name wird manchmal auch als Schickling oder Schicklin geschrieben. Er ist ein typisch deutscher Name, der auf dem althochdeutschen Wort für 'Glück, Geschenk' basiert. Daher lässt sich auf den Ursprung des Nachnamens schließen, dass er einst ein Glücksbegriff war, der jemandem zur Unterscheidung aus einer anderen Gruppe von Personen mit denselben Familiennamen gegeben wurde.
Der Name Schickling ist am häufigsten im Bundesland Sachsen in Ostdeutschland zu finden. Daher ist es wahrscheinlich, dass der Ursprung des Namens in dieser Gegend liegt. Es ist auch möglich, dass der Name in anderen Regionen Europas seinen Weg gefunden hat.
Mittlerweile gibt es weit mehr als 1.000 Personen weltweit, die den Nachnamen Schickling tragen. Diejenigen, die welche haben, können stolz darauf sein, dass sie einen deutschen Namen tragen, der sehr alt ist und einen besonderen Ursprung hat.
Varianten des Nachnamens Schickling
Der Nachname Schickling hat eine lange Geschichte und ist in verschiedenen Varianten und Schreibweisen bekannt. Es gibt einige Ursprünge, die diesen beliebten deutschen Nachnamen tragen.
Die am häufigsten verwendete Variante für den Namen Schickling ist "Schickling". Dieser Name stammt ursprünglich aus der Region Mitteldeutschland und entstand aus dem mittelhochdeutschen Begriff "Schickel" oder "Schick", was übersetzt "zierlich und schön" bedeutet. Einige Varianten, die aus diesem Begriff entstanden, sind "Schickel", "Schickl" und "Schiklin". Es gibt auch einige Varianten, die möglicherweise eine andere Herkunft haben. Diese sind "Schicklinger", "Schickhofer" und "Schicklumer".
Es gibt auch einige andere mögliche Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Schickling. Einige dieser Varianten können davon abstammen, dass der Name im Laufe der Zeit erweitert wurde. Einige Beispiele sind "Schicklinger" oder "Schicklinzer" und "Schicklingen" oder "Schicklinbauer".
Es ist auch möglich, dass Varianten des Namens Schickling durch Zusätze entstanden, die auf den Beruf des Personen bezogen waren. Diese Variationen können lauten "Schickling Schreiner", "Schickling Kelterer" oder "Schickling Schuster".
Das ist eine kurze Zusammenfassung der Varianten, Schreibweisen und Ursprünge des Nachnamens Schickling. Obwohl es unzählige Variationen des Namens geben kann, hält sich dieser Nachname schon seit mehr als 500 Jahren. Er ist also ein ausgesprochen alter deutscher Name, der nicht nur viele Ursprünge hat, sondern auch eine lange Geschichte nach sich zieht.
Berühmte Personen mit dem Namen Schickling
1.Max Ernst Schickling (1874-1945): Er war ein deutscher Politiker und Mitglied der NSDAP. Er trat 1922 der NSDAP bei und wurde 1925 zum Oberbürgermeister der Stadt Köln gewählt. 2.Friedhelm Schickling (1917-1988): Er war ein deutscher Politiker der CDU und von 1975 bis 1980 Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. 3.Friedrich Wilhelm Schickling (1881–1943): Er war ein deutscher Jurist und Rechtsphilosoph. Er arbeitete an der Universität Jena als Professor für Öffentliches Recht und war Mitglied im Preußischen Staatsrat. 4.Otto Schickling (1908–1986): Er war ein deutscher Jurist und Politiker der CDU. Er war Mitglied des Deutschen Bundestags und der Schleswig-Holsteinischen Landesregierungen. 5.Heinrich Schickling (1830–1908): Er war ein deutscher Architekt und Mitglied des Preußischen Staatsrats. Er war für die Gestaltung vieler öffentlicher Gebäude in Berlin und anderen Städten verantwortlich. 6.Otto Schickling (*1953): Er ist ein deutscher Unternehmer und Politiker. Er ist seit dem Jahr 2009 Vorsitzender der Landesvorsitzenden der FDP Thüringen. 7.Bernd Schickling (*1960): Er ist ein deutscher Schriftsteller und Lyriker und Mitglied im PEN. Seine Werke umfassen Lyrik, Prosa und Hörspiele. 8.Nikolai Schickling (*1981): Er ist ein deutscher Künstler und Komponist. Er arbeitet international und hat in verschiedenen Ländern eigene Werke aufgeführt. 9.Wolfgang Schickling (1925–2008): Er war ein deutscher Maler und Bildhauer und Mitglied im ruhr-clp Kunstverein. Seine Werke wurden weltweit in Museen und Galerien ausgestellt. 10.Hans Schickling (1921–2009): Er war ein deutscher Unternehmer. Er war Inhaber eines mittelständischen Unternehmens in Süddeutschland und Maßgeblicher in der Schickling-Stiftung.