Nachname Schimpff - Bedeutung und Herkunft
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Schimpff: Was bedeutet der Familienname Schimpff?
Der Name Schimpff stammt aus Süddeutschland und ist im schweizerdeutschen Sprachraum sehr verbreitet. Er hat nicht viel damit zu tun, ob jemand schimpft oder nicht.
Es ist ein Familienname, der von denen ableitet, die einer alten Schimpf- ennobelten Familie entstammen. Der Name stammt entweder vom althochdeutschen Schimpf (Luhme, Schrei) oder aber vom Nordalemannischen und Mittelhochdeutschen Wort „schimpfâre“ (beschimpfen).
Der älteste Schimpff in Deutschland wurde von historischen Dokumenten des 16. Jahrhunderts ausweisen. Der Name bedeutet im Grunde, dass jemand aus einer alten, nobel mit selben Bezeichnungen bezeichneten Familie stammt. Die meisten Schimpffs findet man heutzutage in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In den letzten Jahren hat der Name verschiedene Schreibweisen angenommen, darunter Schimff, Schimpfe, Schimpfy, Schimpfel, Schimpfeler und sogar Schimpfiger.
Obwohl Schimpff mehr ein geografischer Name ist, hat er den emotionalen Begriff eines „Wütheimer“ bekommen. Dies liegt vor allem daran, dass in der deutschen Sprache Wörter für besondere und einzigartige Markenzeichen des Namens übernommen wurden. Die meisten von ihnen haben auch einen negativen Kontext – zum Beispiel die Wörter „schimpfend“, „grimmig“ und „lächerlich“.
Unabhängig von der Bedeutung des Namens, ist der Nachname Schimpff ein ungewöhnlicher, aber schöner Name für eine Familie. Es ist etwas Besonderes, einen Namen zu tragen, der so viel Geschichte und Tradition mit sich bringt. Es ist ein Name, den man gerne weitergibt und stolz darauf ist, ihn zu tragen.
Herkunftsanalyse bestellenSchimpff: Woher kommt der Name Schimpff?
Der Nachname Schimpff ist ein deutscher Namen mit lexikalischen Wurzeln aus dem mittelhochdeutschen Wort "schempe" oder "schimpfe" bedeutet prahlen oder sich rühmen. Der Name ist noch heute in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien, Belgien und den USA sehr verbreitet.
Es ist bekannt, dass der Name Schimpff im 16. und 17. Jahrhundert entstand, als neue Nachnamen landesweit geprägt wurden. Während des beginnenden 20. Jahrhunderts begannen viele Einwanderer aus Deutschland die Schimpff Familiennamen zu verbreiten, insbesondere in den USA.
Der Name Schimpff ist heute noch mehr als ein Jahrtausende alte Familienlegende, denn er ist in fast allen deutschsprachigen Ländern, aber auch in den USA verbreitet. Für Schimpff Familien existieren heute viele Bücher, einschließlich eines eigenen Stammbaums, der den bekannten traditionsreichen Nachnamen aufzeigt. In den USA ist der Name "Schimpff" besonders in Pennsylvania üblich.
In den meisten Ländern ist der Name Schimpff substanziell einheitlich ausgesprochen, ist aber auch auf der ganzen Welt in vielen verschiedenen ähnlichen Arten zu finden, z.B. Schimpf, Schimpfh, Schimpfhofer, Schimpffen, Schimpfhauen, Schimpl und Schimpke.
Heute kann man überall leicht Personen finden, die den Nachnamen Schimpff tragen, aber es spielt keine Rolle, in welchem Land man sich befindet. Der Name ist allgemein in vielen Ländern, sowohl im nahen als auch im fernen Osten, vorhanden.
Varianten des Nachnamens Schimpff
Der Nachname Schimpff ist ein häufig vorkommender deutscher Name. Er kann in vielen verschiedenen Varianten und Schreibweisen vorkommen. Am häufigsten wird er als Schimpf, Schimf, Schimpff, Schimpfh, Schimmpf und Schimpfe geschrieben.
Der Name hat seinen Ursprung aus dem Deutschen und meint „Furcht“ oder „Scham“. Einige Variationen, die alle in Bezug auf den Ursprung des Namens stehen, sind: Schief, Schimpr, Schimp, Schimpers, Scheimpf, Schimanff, Schiff und Schippel.
Eine weitere mögliche Variante ist die Schreibweise "Schimpfh". Dies ist jedoch nur sehr selten anzutreffen.
Andere Nachnamen, die denselben Ursprung haben, sind Schiml, Schimler, Schimme, Schimmer, Shimp, Shimps, Schippel, Shimpels, Schippehls und Schippep.
Der Ursprung des Namens kann auch in anderen deutschen Varianten wie Schimpen, Schimpener oder Schimper gefunden werden.
Der Name kann auch in niederländischen Variationen wie Schimper and Schimpers geschrieben werden.
Es gibt auch andere europäische Varianten des Namens, wie Schimpf aus Polen, Schimpfey aus der Schweiz oder Schimpen aus Österreich.
Es gibt eine große Anzahl an Nachnamen und Varianten, die sich auf den Ursprung des Namens Schimpff beziehen. Einige von ihnen sind: Scampf, Schomp, Schimmes, Schimpauc, Schimpell und Schompe.
Der Name Schimpff ist ein häufig vorkommender deutscher Name mit einer großen Anzahl an Variationen. Viele dieser Variationen stammen alle von dem selben Ursprung, der bedeutet „Furcht“ oder „Scham“. Darüber hinaus gibt es viele Nachnamen, die denselben Ursprung haben, wie zum Beispiel Schiml, Schimler, Schimme, Schimmer, Shimp, Shimps, Schippel, Shimpels, Schippehls und Schippep.
Berühmte Personen mit dem Namen Schimpff
- Cuno Schimpff (1876–1964): Er war ein deutscher Bildhauer und Künstler, der vor allem für seine Arbeiten in Holz, Marmor und Bronze bekannt ist. Sein Werk enthält klassische Figuren, allegorische Darstellungen und Ornamente. Seine Werke wurden weltweit ausgestellt, und er bereiste viele Städte, um seine Ideen auszudrücken.
- Franz Schimpff (1820–1865): Ebenfalls ein deutscher Bildhauer, war er besonders bekannt für seine Figuren und Skulpturen. Er überwand oft das traditionelle Kunsthandwerk durch seinen Einsatz von dynamischer Komposition und neuen Farben. Sein Werk ist in Berlin, Dresden und Stuttgart im öffentlichen Raum zu finden.
- James Schimpff (1839–1915): James Schimpff war ein US-amerikanischer Unternehmer, der sich vor allem mit dem Design und der Produktion von Porzellan, Keramik und Glas beschäftigte. Er gründete auch eine eigene Fabrik in Cincinnati, wo er ein breites Sortiment an hochwertigen Porzellan:und Glasprodukten herstellte.
- Johann Philipp Schimpff (1707–1783): Er war ein deutscher Bildhauer des Rokoko und spezialisierte sich auf den Einsatz von Marmor und Bronze. Er arbeitete für einige der renommiertesten europäischen Familien und Könige. Er gründete einzigartige Preisstufen für seine Arbeit.
- Sindel Schimpff (1913–1993): Sindel Schimpff war bekannt als eine deutsche Konzert Cellistin und zeichnete sich auch durch die Herstellung von Musikinstrumenten aus. Sie war Mitglied des Kölner Orchester und gab Konzertauftritte in Deutschland und Übersee. Sie galt als eine der führenden Cellistinnen des 20. Jahrhunderts.