Nachname Schindeler - Bedeutung und Herkunft
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Schindeler: Was bedeutet der Familienname Schindeler?
Der Nachname Schindeler ist ein deutscher Familienname. Er stammt aus dem Bereich der deutschen Sprache und bedeutet ursprünglich "das Schindeldach". Der älteste nachgewiesene Familienname Schindeler geht auf einen gewissen Rosekind Schindele zurück, der im Jahre 1256 im damaligen französischen Fürstentum Lothringen lebte.
Der Nachname Schindeler war ursprünglich ein Berufsname. Er wurde verwendet, um Menschen zu bezeichnen, die sich mit dem Bau von Dächern aus Schindeln oder leichten Schindeln beschäftigten. Diese Dächer waren nicht nur äußerst widerstandsfähig, sondern auch relativ preisgünstig. Dadurch wurde es für eine wachsende Anzahl von Menschen möglich, städtische Häuser zu errichten. Im Mittelalter war der Bau von Schindeldächern eine der wichtigsten und am häufigsten ausgeübten Berufungen.
Der Nachname Schindeler ist also ein Zeichen des alten Handwerks, eines Handwerks, das sich seit vielen Jahrhunderten immer noch erhalten hat. Ein Nachfahre der Familie Schindeler könnte mit Stolz auf seine Wurzeln blicken und seinen Beitrag zur Erhaltung einer langlebigen Tradition leisten, indem er seine Kenntnisse und Fähigkeiten auf diesem Gebiet an die nächste Generation weitergibt.
Herkunftsanalyse bestellenSchindeler: Woher kommt der Name Schindeler?
Der Nachname Schindeler ist ein altes, deutsches Familienname, der am Anfang des 19. Jahrhunderts populär wurde. Der Name stammt aus dem althochdeutschen Wort "Schintila", was so viel bedeutet wie "spitz" oder "listig". Obwohl die ursprüngliche Herkunft des Namens unbekannt ist, gibt es viele Orte, an denen der Name heute noch verbreitet ist.
Der Name Schindeler ist in etwa 20 europäischen Ländern, vor allem in Deutschland, Österreich und Polen, sehr weit verbreitet. Außerdem gibt es auch einige Familiennamen, die auf Schindeler enden, wie z.B. Schindeler-Baumhauer, Schindeler-Werner oder Schindeler-Ayers.
Es gibt viele Länder in Europa, in denen es große Bevölkerungsgruppen gibt, die den Nachnamen Schindeler tragen, insbesondere Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien, die Slowakei, Rumänien und die Ukraine.
Außerhalb Europas hat sich der Name Schindeler in der letzten Zeit in vielen Ländern verbreitet, darunter die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Israel und Mexiko.
Insgesamt ist der Familienname Schindeler heutzutage weltweit verbreitet. Viele Mitglieder der Familie Schindeler haben heute auch andere Nachnamen, so dass es schwierig ist, nachzuverfolgen, wie viele Menschen heute noch bei diesem obskuren deutschen Familiennamen aufgeführt sind.
Varianten des Nachnamens Schindeler
Es gibt mehrere Variationen, Schreibweisen und Nachnamen, die dem Ursprung des Namens Schindeler entsprechen. Zu den am häufigsten vorkommenden Formen gehören Schindler, Schindel, Schnindler, Schintler, Schindele und Schindl.
Diese Namen werden häufig auch in Kombination mit regionalen Endungen verwendet, um Unterschiede zwischen Personen mit demselben Nachnamen anzuzeigen. In der Tschechischen Republik enden viele Schindeler Varianten zum Beispiel in „ovsky“ oder „er“. In Frankreich kann man die Endungen „ere“ oder „eler“ sehen, während es in Deutschland häufiger „er“ oder „el“ ist.
Eine weitere Variante des Namens sind Substantivierungen, wie „Schindlers“ oder „Schindelers“, die als Nachname für Familien häufig verwendet werden. Substantivierte Variationen werden auch als „[vorname]-Schindler/in“ oder „[vorname]-Schindeler/in“ bezeichnet.
Es gibt auch einige seltenere Variationen des Namens, wie „Schintler“, „Schenzier“, „Sintuer“ oder „Schinder“. Alle diese Variationen basieren auf demselben deutschen Wort: Schindel, was ursprünglich ein dünnes Holzstück bedeutet.
Viele der oben genannten Nachnamen werden von Familien auf der ganzen Welt getragen. Einige werden heute auch in japanischer Schreibweise als Kana verwendet, sie sind dann in Phonoisch „Shin-der-a“, „Shin-der“ oder „Shin-du-er“ zu hören.
Zusammenfassend kann man sagen, dass es viele Variationen, Schreibweisen und Nachnamen gibt, die dem Nachnamen Schindeler entsprechen. Einige sind weit verbreitet, andere seltener, aber alle legen Zeugnis ab von der gemeinsamen deutschen Herkunft des Namens.
Berühmte Personen mit dem Namen Schindeler
- Jens Schindeler, ein aufstrebender Film- und Theaterschauspieler aus Hamburg. Er spielt seit dem Jahr 2011 in mehreren deutschen Kinofilmen und islambischproduzierten TV-Serien sowie Theaterproduktionen und Musikvideos.
- Peter Schindeler, ein deutscher Immobilienmakler, der nach eineinhalb Jahrzehnten in der Welt des Immobiliengeschäfts tätig ist. Dieser war 2014 der Gewinner des Immobiliengaästen Awards mit einer Nominierung zum Immobilienfachmann des Jahres in Chemniiz.
- Jonathan Schindeler, ein unpolitischer Aktivist, der vor Allem im Bereich der Umwelt und der Nachhaltigkeit aktiv ist. Er ist der Gründer der Organisation „sustainable network e.V.“ und steht auch in regelmäßigem Kontakt mit Forschern und Umweltschützern.
- Bernhard Schindeler, ein deutscher Politiker, der vom Jahr 2009 bis 2010 der Fraktionsvorsitzende der Freidemokraten in Berlin war. Seit 2011 ist er Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und im Finanzausschuss des Bundestages.
- Frank Schindeler, ein deutscher Schriftsteller und Essayist, der sich vor Allem mit Lyrik und Mahabharata-Stoffen beschäftigt. Von 2011 bis 2016 war er Schriftsteller der Akademie der Künste und veröffentlichte zuletzt das Buch „Das Erwachen der Liebenden“.
- Claus-Werner Schindeler, ein deutscher Psychologe, der sich vor Allem mit der Psychotherapie und kognitiven Verhaltenstherapie beschäftigt und seit 2002 in diversen Kliniken als Gastwissenschaftler unterrichtet. Er ist Gründer des Instituts für Kognitive Verhaltenstherapie KV in Stuttgart.
- Dr. Hans-Ulrich Schindeler, ein deutscher Historiker, der sich vor Allem auf die Geschichte des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat. Sein besonderer Fokus liegt auf den frühen deutschen Modernisierungsprozessen und den deutsch-französischen Beziehungen. Darüber hinaus verfasste er mehrere Bücher und war Mitglied der Historischen Kommission der Akademie der Wissenschaften Hamburg.