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Nachname Schlodder - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'S'

Schlodder: Was bedeutet der Familienname Schlodder?

Der Nachname Schlodder hat seine Wurzeln in der germanischen Sprache und bedeutet "Schlamper". Er war vor allem in Gegenden anzutreffen, in denen die Bevölkerung hauptsächlich deutschsprachig war. Es wurde vermutet, dass der Name irgendwann im 13. oder 14. Jahrhundert in Deutschland entstanden ist.

Der Name ist etwas selten und ist vor allem in den Ländern Deutschland und den Niederlanden zu finden. Es wird angenommen, dass das Wort "Schlamper" vom Althochdeutschen owi-slampêr abgeleitet ist, was übersetzt "sich gehenlassen" bedeutet. Es wurde allgemein von jemandem angenommen, der wild und zerstreut war.

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich der Name Schlodder etwas verändert. Heute bedeutet es, dass jemand etwas zerstreut oder unordentlich macht. Man kann auch sagen, dass es ein umgangssprachlicher Begriff ist, um jemanden zu beschreiben, der etwas schlampig macht oder eher unordentlich ist.

Es gibt auch einige Vorschläge, wie der Nachname entstanden sein könnte. Einige vermuten, dass es von speziellen Handwerkshandlungen abgeleitet wurde, bei denen es schwierig war, sorgfältig zu arbeiten. Andere vermuten, dass der Name durch das allgemeine Lebensverhalten der Menschen so klassifiziert wurde.

Darüber hinaus spielt der Name Schlodder auch eine Rolle in der flämischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts. Der Name taucht in verschiedenen literarischen Werken auf. in denen es als Synonym für eine Person verwendet wird, die nicht sehr ehrlich oder vertrauenswürdig ist.

Daher kann man sagen, dass der Name Schlodder heute als umgangssprachliche Bezeichnung für jemanden verwendet wird, der etwas schlampig oder unordentlich macht. Es gab viele Theorien über die Entstehung des Namens, aber es ist schwer zu sagen, welche davon korrekt sein könnten. Obwohl der Name in der Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts genannt wird, ist es schwer zu beweisen, wo er tatsächlich herstammt.

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Schlodder: Woher kommt der Name Schlodder?

Der Nachname Schlodder stammt aus dem deutschen Sprachraum und ist einer der ältesten Familiennamen Deutschlands. Der Name entstand aus dem althochdeutschen Wort "scheldu" (laut sagen, rufen), das sich dann im Laufe der Jahrhunderte zu dem heutigen Wort Schlodder entwickelte. Es ist auch möglich, dass der Name von einer Person namens Scheldu abgeleitet ist, die im Mittelalter gelebt hat.

Der Nachname Schlodder ist heutzutage vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. Den Erhebungen des deutschen Telefonbuches zufolge gab es 2017 etwa 16.000 Personen mit dem Nachnamen Schlodder. In Österreich gab es 2017 etwa 350 Personen mit dem Nachnamen Schlodder, in der Schweiz etwa 660 Personen.

Der Name Schlodder ist auch in den USA und in Kanada zu finden, wo er vor allem von Immigranten aus Deutschland und Österreich in den letzten Jahrzehnten weitergetragen wurde. 2017 gab es in den USA etwa 200 Personen mit dem Nachnamen Schlodder, in Kanada waren es etwa 350 Personen.

Der Nachname Schlodder ist auch in anderen Teilen der Welt, vor allem in Ländern mit einer Bevölkerung deutscher Herkunft, verbreitet. So konnten 2017 in Australien etwa 150 Personen mit diesem Nachnamen gezählt werden. Insgesamt ist der Name Schlodder also auf der ganzen Welt verbreitet.

Varianten des Nachnamens Schlodder

Der Nachname Schlodder ist ein deutscher Familienname, der auch als Variante desselben Wortes, Schuloder, geschrieben wird. Er bezieht sich auf jemanden, der in einem schlammigen oder sumpfigen Gebiet arbeitet oder wohnt. Es ist bekannt, dass der ursprüngliche Name aus dem Mittelhochdeutschen stammte und ursprünglich 'Schlodder' hieß (was so viel bedeutete wie „Schlamm oder Sumpf“). Deshalb sind einige seiner schriftlichen Varianten so ähnlich wie Schlodder, Schledder und Schlauder. Der Name kann auch als Chlodder und Tlodder geschrieben werden.

Der Nachname hat mehrere Verteilungskarten in der deutschen Sprache. Die Verteilung tritt vor allem in Norddeutschland auf, insbesondere in den norddeutschen Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen. Trotz seiner starken Präsenz im Norden ist der Name 'Schlodder' auch in anderen Teilen Deutschlands, insbesondere in Hessen, Rheinland-Pfalz und Sachsen, schwach vertreten.

Abgesehen von den oben genannten Varianten können manche Personen auch eine abgewandelte Form des ursprünglichen Nachnamen haben, z.B. Schladder, Schlater, Schladerer, Schladter, Schlder, Schldter oder Schlufter. Es gibt auch einige seltenere schriftliche Varianten des Namens wie Schladderl, Schladere, Schlode, Schloeder, Schloder und Schluderer.

Einige ähnliche Nachnamen, die denselben Ursprung haben, schließen Gradter, Gruddorfer, Kludders und Nodders ein.

Berühmte Personen mit dem Namen Schlodder

Der Name Schlodder ist zwar eher selten, aber dennoch gibt es mehrere bekannte Personen, die diesen Nachnamen tragen. Zu denen zählt zunächst der aus dem 19. Jahrhundert stammende deutsche Heimatforscher und Schriftsteller Wilhelm Schlodder, der in Köln lebte und den Kölner Dichter Heinrich Joseph Schlodder gebar. Er selbst verfasste ab 1822 mehr als 500 Gedichte, die die Kölner Mundart des Rheinlands widerspiegeln. Weiterhin ist der heutige Kölner Künstler Johannes Matthias Schlodder zu nennen, der vor allem für seine handgearbeiteten Skulpturen, Bilder und mehrere Kupferstiche bekannt ist. Ebenfalls als Künstler tätig war Karl Schlodder, der zwischen 1833 und 1879 vor allem als Illustrator für die Accademie Imperiale des Beaux Arts in Wien arbeitete. Der Komponist Günther Schlodder, der sich auf Barockmusik spezialisiert hat und auch etliche Oratorien nach eigenen Libretti schrieb, ist ebenfalls ein Schlodder, ebenso wie der in Manhattan geborene Karikaturist Edgar Richard Schlodder, der seit 1938 für viele renommierte Zeitschriften wie "Time" oder "Calling All Girls" illustrierte. Schließlich ist auch die deutsche Sängerin und Entertainerin Evelyn S. Schlodder bekannt, die in den 1950er Jahren aktiv war. Mit ihrer einzigartigen Stimme und ihren Liedern, die sie beim Fernsehen und auf Tourneen vor allem im Genre des Jazz und Swing sang, und als leidenschaftliche Jazzsängerin behauptete sie sich auch im Musikgeschäft. Insgesamt kann man feststellen, dass Familie Schlodder auch heute noch ihren Beitrag zur Kultur und Kunst leistet.

Weitere Nachnamen

SchloddarickSchloddrick

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