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Nachname Steinecker - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'S'

Steinecker: Was bedeutet der Familienname Steinecker?

Der Nachname Steinecker ist ein häufig vorkommender deutscher Nachname. Er ist ein patronymisch gebildeter und beschreibender Nachname, der auf eine Berufsbezeichnung hinweist. Der Name ist im Dialekt für den "Steinmetz" oder "Steinhandwerker" bestimmt.

Beim Patronym entspricht der Bestandteil Stein dem nach dem Vater benannten Nachnamen. Der Bestandteil "ecker" besteht aus verschiedenen Dialektfärbungen und heißt übersetzt auch "Machen", "Schöpfen", "Formen" oder "Besorgen".

Der Nachname Steinecker taucht in dem deutschen Phonikon im 13. Jahrhundert als "Stonincher" auf. Der erste bekannte Träger des Nachnamens war der Hausbesitzer "Konrad Steinicher", der 1354 in der Markgrafenschaft Meißen für seine Arbeit bezahlt bekam. Die meisten späteren Träger des Namens er- und bezeichneten sich als Schmiede oder Stellmacher.

Praktisch in jeder größeren Stadt findet man heute Familien mit dem Nachnamen Steinecker. Es gibt über 25.000 Steinecker in Deutschland und viele von ihnen haben einen Beruf in der staatlich anerkannten Berufsgenossenschaft des Steinmetzhandwerks, dem Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerk.

Der Nachname Steinecker ist ein Beispiel für einen germanischen Namen, der auf eine Berufsbezeichnung oder einen bestimmten Handwerkszweig hinweist. Es ist ein alter deutscher Nachname, der in unterschiedlichen Varianten und orthografischen Schreibweisen zu finden ist.

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Steinecker: Woher kommt der Name Steinecker?

Der Nachname Steinecker ist ein älteres deutsches Familiennamen, der vom dem althochdeutschen Wort "stein" und "kero" für einen kleinen Ort, aber auch "Kerl" oder Bauer, abgeleitet ist. Ein Steinecker hätte vor allem im Mittelalter im Bergbaubetrieb, als Bauarbeiter oder in Steinbrüchen gearbeitet.

Der Name ist heute in ganz Europa und auch in den USA, Australien und Neuseeland verbreitet. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist er am stärksten vertreten.

In den letzten 100 Jahren hat sich die Verteilung des Nachnamens jedoch deutlich verändert. Heutzutage gibt es hierzulande kaum noch Personen, die den Nachnamen Steinecker tragen, da viele Migranten aus anderen Ländern den Namen in den letzten Jahren übernommen haben.

Der Name ist auch in mehreren Teilen des Vereinigten Königreichs besonders häufig anzutreffen. Steinecker ist auch in der Tschechischen Republik, wo er früher einfach als "Kerl" bekannt war, und weiteren Ländern in Osteuropa weitverbreitet. Es gibt auch einige Einwohner, die in einigen Teilen Afrikas und Asiens leben, die den Namen Steinecker tragen.

Der Nachname hat sich also im Laufe der Jahrhunderte über große Teile der Welt verbreitet. Trotz des weiten Einwandereranteils bleibt der Nachname Steinecker in Deutschland noch immer einer der seltensten und am seltensten gehörten Namen.

Varianten des Nachnamens Steinecker

Der Nachname Steinecker ist ein überwiegend süddeutscher Familienname. Er entstand durch Studierung von Landschaftsbeschreibungen im süddeutschen Raum, wo die Steine eine hohe ökologische Bedeutung haben.

Die Ursprünge des Nachnamens leiten sich vom mittelhochdeutschen "ston" (Stein) und dem Verstärkungspartikel "-ekker" her, wodurch der Name bedeutet "strenger Stein".

Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Varianten des Nachnamens Steinecker, die alle für denselben Ursprung stehen. Die meisten davon sind mehr oder weniger unterschiedlich buchstabiert. Nachfolgend finden Sie einige der beliebtesten Varianten des Namens:

- Steinacker

- Steinicker

- Steinicke

- Steiniker

- Steinecher

- Steinicker

- Steinkeer

Es gibt auch einige andere mögliche Variationen des Nachnamens, die gelegentlich vorkommen. Dazu gehören:

- Steynecke

- Steinicke

- Steinickel

- Steinizge

- Steinewer

- Steinicke

- Steinecker

Darüber hinaus gibt es auch einige weitere Nachnamen, die mit dem Steinecker-Clan in Verbindung gebracht werden, einschließlich:

- Steinmeger

- Steinbrenner

- Steinerberger

- Steinbrecher

- Steinreiter

- Steinstricker

Der Ursprung des Namens Steinecker lässt sich auf den mittelhochdeutschen Begriff "ston" (Stein) zurückführen. Es gibt eine Vielzahl von Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die alle auf den gleichen Ursprung hinweisen. Obwohl einige der oben genannten Varianten des Namens ein wenig seltsam erscheinen mögen, zeigt dies, wie verschiedene Sprachen und Dialekte den Namen im Laufe der Zeit geprägt haben.

Berühmte Personen mit dem Namen Steinecker

  • Franz Steinecker (1800–1876): Er war ein österreichischer Politiker und ehemaliger Minister in Salzburg. Seine Karriere beinhaltete mehrere Regierungsämter, und er war für die Einführung und Umsetzung einer Reihe von Reformen in der salzburgischen Gesellschaft zuständig.
  • Johann Steinecker (1766–1844): Er war ein österreichischer Maler aus Salzburg. Seine Karriere beinhaltete zahlreiche Arbeiten für bekannte Kirchen und andere historische Gebäude in Österreich. Er gilt als einer der bedeutendsten Maler des 19. Jahrhunderts in Österreich.
  • August Steinecker (1845–1942): Der österreichische Architekt und Bauingenieur arbeitete maßgeblich an zahlreichen großen Bauprojekten der staatlichen wie kommunalen Bauten des frühen 20. Jahrhunderts in Europa mit. Er war besonders für den Bau von Krankenhäusern, Fabriken und öffentlichen Gebäuden bekannt.
  • Gottfried Steinecker (1919–2009): Der österreichische Bildhauer und Kunstprofessor machte sich vor allem seine Arbeiten zur Skulptur und zur Bildhauerei bekannt. Seine bedeutendsten Werke sind „Der Platz des Vergessens“ und „Die Eiche“.
  • Paul Steinecker (1910–1998): Der österreichische Komponist, Cellist und Dirigent war ein führender Musiker in der Frühzeit des Neuen Musiktheaters in Österreich. Sein Schaffen umfasste mehrere Uraufführungen bekannter Werke wie "Die Königin der Nacht" und "Die Zauberflöte".
  • Helmut Steinecker (1931–2017): Der österreichische Skifahrer startete in den 1950er-Jahren bei den ersten Abfahrtsweltmeisterschaften und belegte sowohl im gemischten Team als auch im Einzel insgesamt drei Plätze unter den ersten fünf. Sein größter sportlicher Erfolg war die Bronzemedaille bei der WM 1954.
  • Brigitte Steinecker (geb. 1955): Die österreichische Schriftstellerin war eine der ersten Autorinnen der Gegenwartsliteratur. Ihre Romane und Kurzgeschichten handeln von Aktualitäten wie dem Nationalsozialismus und der politischen Intoleranz in Österreich.
  • Annemarie Steinecker (geb. 1935): Die österreichische Sängerin und Komponistin stellte mehrere CDs mit ihren eigenen Kompositionen vor. Eines ihrer bekanntesten Werke ist "Die Eine", das trotz bald einem halben Jahrhunderts noch immer Teil des österreichischen Kulturschatzes ist.

Weitere Nachnamen

Steinecke

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