Nachname Stidmon - Bedeutung und Herkunft
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Stidmon: Was bedeutet der Familienname Stidmon?
Der Nachname Stidmon ist ein skandinavischer Nachname, der häufig in Schweden, Norwegen, Dänemark und Island vorkommt. Er stammt wahrscheinlich aus dem Altenglischen und bezeichnete ursprünglich jemanden, der sich als Stütze betätigte.
Der Nachname ist in Skandinavien immer noch recht verbreitet und kann daher als ein Hinweis auf den skandinavischen Hintergrund einer Person angesehen werden. Es ist möglich, dass die Person, die diesen Nachnamen trägt, auch strahlt Skandinavien als Teil ihrer eigenen Identität und Kultur aus.
Man sagt, dass der Nachname auch auf eine besondere Verbindung mit dem kleinen Dorf Stidmon in Schweden hindeutet, bei dem es sich um ein kleines Landdorf in der Nähe von Växjö in der Småland-Region handelt. Der Nachname kann also auch ein Anzeichen dafür sein, dass die Person und ihre Familie eng mit dieser Region verbunden sind.
Insgesamt ist der Nachname Stidmon ein häufiger skandinavischer Nachname, der sowohl einem skandinavischen Hintergrund als auch einer Verbindung zu einem kleinen Dorf in Schweden zugeschrieben werden kann.
Herkunftsanalyse bestellenStidmon: Woher kommt der Name Stidmon?
Der Nachname Stidmon ist ein seltener, französisch-normannischer Name mit Wurzeln im 10. Jahrhundert. Er kommt ursprünglich aus der Normandie und wurde im 12. Jahrhundert für Personen von Stidmon oder Bede verwendet, die in einer abgelegenen Gegend im Norden von Frankreich lebten. Nach der normannischen Eroberung Englands im 11. Jahrhundert zogen einige Familien mit dem Namen Stidmon ins Vereinigte Königreich und breiteten sich dort aus.
Der Nachname ist heute in mehreren Ländern der Welt verbreitet, besonders im Vereinigten Königreich. Dort ist er insbesondere in Schottland und im Nordosten vorherrschend, aber auch in anderen Teilen des Königreichs, etwa in Wales und England. Der Name ist auch häufig in den angrenzenden französisch-normannischen Gebieten zu finden.
Ungefähr 135.000 Menschen weltweit tragen den Nachnamen Stidmon, davon leben etwa 90.000 im Vereinigten Königreich. In anderen Ländern wird der Name seltener, aber es gibt noch eine Präsenz in Kanada, Australien, Neuseeland, den USA und einigen europäischen Ländern. Der Name ist auch gelegentlich im Norden Südamerikas, vor allem in Brasilien, anzutreffen.
Varianten des Nachnamens Stidmon
Stidmon ist ein seltener Nachname, der meistens in den USA gefunden wird. Ursprünglich stammt er von der älteren französischen Bezeichnung stede, was so viel wie Bestands-, Grund- oder Bodeneigentum bedeutet.
Stidmon ist manchmal auch als Stydman oder Stydemon oder Stidham geschrieben. Andere Variationen sind Stidemann, Stedman, Studman, Studemon oder Steadman.
Es wird auch angenommen, dass Stidmon eine verkürzte Version des alten deutschen Nachnamens Stedeck sein könnte. Es gibt jedoch nur sehr wenig Informationen darüber, wie und wann dieser Name nach Amerika übernommen wurde.
Stidmon ist ein äußerst seltener Name in den meisten europäischen Ländern. In Belgien, Frankreich, Italien, Spanien und Skandinavien ist er nicht einmal bei zehn Hundertstel Menschen registriert. Auch in Großbritannien ist er nicht häufig, aber es gibt noch mehr männliche Träger des Nachnamens als Frauen. Der Name ist auch in Australien, Neuseeland und Kanada nicht sehr verbreitet.
Stidmon ist ein einzigartiger Name, der viele Varianten und Schreibweisen hat, aber nur wenige Träger. Die Ursprünge des Nachnamens sind unklar, aber es kann angenommen werden, dass Stidmon von der alten französischen Bezeichnung "stede" abstammt. Obwohl der Name selten ist, trugen zahlreiche Personen im 20. Jahrhundert den Nachnamen Stidmon oder eine abgewandelte Version.
Berühmte Personen mit dem Namen Stidmon
- Emmitt Smith, ein Pro-Football-Hall-of-Famer, ist der ehemalige Runningback der Dallas Cowboys. Er gewann drei Super Bowls und wurde zu vier Pro Bowls berufen. Smith wurde 2005 in die "NFL 2000s All-Decade Team" aufgenommen.
- Bobby Stidmon ist einer der professionellen Basketballspieler, der in den frühen 1980er Jahren für die Boston Celtics spielte. 1983 wurde er ins College All-American Team aufgenommen.
- Johnny Stidmon war ein professioneller Baseballspieler, der von 1977 bis 1983 für die Chicago White Sox, Chicago Cubs und Kansas City Royals spielte und zum All-Star des Jahres 1982 berufen wurde.
- Russell Stidmon, ein amerikanischer Track-und-Field-Athlet, war 1984 Teilnehmer der Olympischen Spiele in Los Angeles und gewann eine Silbermedaille.
- Der amerikanische Country-Sänger Johnny Stidmon ist für seine Hits „Your Love is Like a River“ und „How a Cowgirl Says Goodbye“ bekannt. Er veröffentlichte sieben Solo-Alben und erreichte 2007 den Spitzenplatz der Country Music Charts mit seinem Album Johnny Stidmon: Greatest Hits.
- Der norwegische Pop-/Rock-Sänger John Stidmon Midthun ist Sänger der Band Voice Of Noam. Seine neueste Single "Cold Cold Cold" wurde zu Norwegens Most Played Song des Jahres 2017 gewählt.
- Suzanne Stidmon Cleveland ist eine renommierte amerikanische Autorin, die vor allem für ihre historischen Romane, Kinderbücher und Reiseführer bekannt ist. Sie wird häufig als eine der besten Autorinnen der Gegenwart bezeichnet.
- John M. Stidmon ist ein Youtuber und Schmied, der als Schöpfer des YouTube-Kanals "Stidmon Forge" bekannt ist. Er hat Videos über die Fertigung verschiedener Werkzeuge, Waffen und Schmuckstücke veröffentlicht.
- Jack Stidmon ist ein bekannter amerikanischer Musiker und Komponist. Er hat Musikstücke für Filme und Fernsehserien geschrieben und ist für seine Verschmelzung von Jazz und Pop bekannt.
- Jeff Stidmon, ein erfahrener Musiker und Komponist, hat mit einigen Künstlern und Bands zusammen gearbeitet und Songs für verschiedene Filme, TV-Shows und Musikvideos geschrieben. Außerdem ist er ein ausgezeichneter Gitarrist.