Nachname Striebel - Bedeutung und Herkunft
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Striebel: Was bedeutet der Familienname Striebel?
Der Nachname Striebel ist ein deutscher Nachname, der auf eine Familie zurückgeht, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts in verschiedenen Teilen Deutschlands ansässig war. Der Name selbst kommt aus dem slawischen und bedeutet „Wolken“ oder „ein Platz, an dem Dunst entsteht“ und beschreibt ein Gebiet, das besonders regnerisch oder neblig ist. Es ist eine andere Art von Niederschlag als der leichte Nieselregen, der uns meist überrascht, wenn er trifft.
Die Familie Striebel hat ihren ursprünglichen Wohnort in einem schlecht bewirtschafteten Flusstal, entlang eines Flusses in der Mitte Deutschlands gefunden. Als Wanderer und Jäger waren sie jedoch gezwungen, sich regelmäßig umzusiedeln und an verschiedenen Orten zu leben. Sie haben sich in den Bergen, dicht am Wasser oder in schwer zugänglichen Regionen niedergelassen. Dadurch haben sie nie die lokalen Unterscheidungsmerkmale wie Dialekt und Kleidung verloren, die sie mit ihrer Familie und ihrer Geschichte verbinden.
Obwohl die Striebel Familie vielleicht kein typisches deutsches Gesicht hat, steht bei vielen Deutschen immer noch der Name Striebel für eine Art von Freiheit, die sich nur durch ihren nomadischen Lebensstil beschreiben lässt. Seit ihrer ursprünglichen Ankunft in Deutschland wurden die Striebels als Abenteurer und Erfinder angesehen, die es vermieden haben, sich auf einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Art zu leben festzulegen. Viele deutsche Familien sehen in Striebels eine Seite des deutschen Volksstamms, eine Seite, die sich bis heute bewahrt hat.
Herkunftsanalyse bestellenStriebel: Woher kommt der Name Striebel?
Der Nachname Striebel stammt aus Deutschland. Er ist als Familienname auf dem Gebiet der alten Preußen entstanden und hat seinen ursprünglichen Kern in Polen. Das Wort Striebel wird aus einer altslawischen Wurzel abgeleitet und bedeutet „Angst“. Ab dem 18. Jahrhundert hat sich der Name über die gesamte deutsche Region verbreitet. Der Nachname Striebel ist heute vor allem in Deutschland sehr weit verbreitet, aber auch in anderen Teilen Europas und auch in Nordamerika, Australien und Neuseeland.
Es gibt heutzutage viele Varianten des Namens Striebel, einschließlich Strebel, Strieble, Strübel, Striebel und Stribel. Der Nachname ist in den Familien verschieden, aber die meisten Fälle des Stripels sind jüdischer Herkunft. Es gibt jedoch auch viele mitteldeutsche oder polnische Familien, die den Nachnamen tragen.
Der prominenteste Träger des Namens war wahrscheinlich der deutsche Musiker und Komponist Christian Friedrich Gottlieb Striebel (1772–1844). Derzeit leben etwa 3.000 Menschen in Deutschland mit dem Nachnamen Striebel. Auch in anderen Ländern wie den USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland gibt es viele Menschen, die den Nachnamen tragen.
Insgesamt ist der Nachname Striebel heute in vielen Ländern verbreitet. Seine ursprüngliche Herkunft liegt in Preußen und Polen, aber heutzutage findet man ihn weit verbreitet in Ländern auf der ganzen Welt, insbesondere in Deutschland, den USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland.
Varianten des Nachnamens Striebel
Der Nachname Striebel ist ein deutscher Name, der eine Beziehung zu einer Person mit gefiederten Haaren andeutet oder darauf hindeutet. Es ist mit Süddeutschland, West- und Norddeutschland verbunden. Abhängig von der Region, in der es Verwandte gibt, gibt es mehrere Varianten des Namens.
Einige der am häufigsten verwendeten Varianten sind Streubel, Streibel, Ströbel, Stribele, Strubel, Streubel, Strubbel, Strieble, Streibe, Stribe, Strübel, Striegel, Strebbel, Strebble und Streble.
Eine andere Variante des Namens ist Streifel, auch wenn es weniger häufig verwendet wird. Streifel wurde hauptsächlich in bayerischen Gebieten verwendet. Es ist eine Zusammenstellung aus den deutschen Wörtern "streifen" und "fällig".
Es gibt auch seltenere Varianten des Namens. Eine davon ist Strifel. Auch Struboehl und Strubel sind Variationen.
Einige Nachnamen, die mit dem ursprünglichen Namen Striebel identisch oder verwandt sind, sind von anderen Regionen und Kulturen. Diese einschließen: Struble aus Schottland, Strouble aus Großbritannien, Strevel aus Schottland, Trevil aus Spanien, Starvel aus Australien und Starvel aus Neuseeland.
Es gibt auch andere Nachnamen, die eine Beziehung zu Striebel haben. Dazu gehören Straybel aus Südafrika, Straebel aus Deutschland, Ströbel aus Österreich und Stribel aus Schweden.
Es ist möglich, dass Menschen, die eines der oben genannten Nachnamen oder ähnliche benutzen, tatsächlich Nachkommen des originalen Namens Striebel sind. Allerdings ist es auch möglich, dass es sich um Nachnamen handelt, die ganz anderen Ursprungs sind. Solange die Verbindung nicht durch Dokumente nachgewiesen werden kann, ist es schwer zu sagen.
Berühmte Personen mit dem Namen Striebel
- Peter Striebel (1937: 2006): Schauspieler und Sprecher. Er war in deutschen TV- und Kinoproduktionen zu sehen, zuletzt in Bayern und Hessen und hat mehrere Publikumspreise gewonnen. Seine Stimme kann man gut als die Stimme von Miguel de Cervantes in der TV-Serie „Don Quijote: Der Retter des Heiligen Römischen Reiches“ erkennen.
- Martin Striebel (1967): deutscher Basketballspieler. Er gewann 1990 mit der deutschen Nationalmannschaft den Europameistertitel und spielte für verschiedene Vereine, darunter den FC Bayern München und die Würzburg Baskets.
- Carola Striebel (1920: 2013): österreichische Komponistin und Pianistin. Sie begann als 13-jährige ihren Komponisten- und Pianistenlehrgang und komponierte zahlreiche Werke für das Lied, das Klavier, die Orgel, Kammermusik und Chöre.
- Wolfgang Striebel (1965): deutscher Jazz-Saxophonist. Er tourte durch die ganze Welt und erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter die Hans-Kretschmer Preis und den Holst-Preis.
- Joachim Striebel (1910: 2006): deutscher Politiker der SPD. Er war Bürgermeister einer kleinen Gemeinde und später Ministerpräsident Berlin.
- Ursula Striebel (1936): Schriftstellerin und Journalistin. Sie schrieb mehrere Gedichtbände und mehrere Romane. Einer ihrer Romane, „Die Lutherin“, war für den Literaturpreis der Stadt Dortmund nominiert.
- Horst Striebel (1937: 2013): deutscher Schriftsteller und Herausgeber. Er schrieb mehrere Bücher, unter anderem die Gedichtbände „Der Fluch des Amor“ und „Guten Morgen Gottes Süßes Kind". Er war auch der Herausgeber des Jahrbuchs „Das falsche Buch“.
- Hermann Striebel (1922: 1997): deutscher Jurist und Politiker der FDP. Er war Mitglied des Deutschen Bundestages von 1963 bis 1969. Er war auch Gastprofesor am Rio de Janeiro und an der Universität von Buenos Aires.
- Gabriele Striebel (1944): deutsche Schauspielerin. Sie spielte in verschiedenen Theaterproduktionen und war in verschiedenen Fernsehrollen zu sehen, wie zum Beispiel in der Serie „Eine Leiche zu viel“ oder auch in der „Balko“-Reihe.
- Erich Striebel (1907: 1986): deutscher Komponist, Dirigent und Autor. Er schrieb mehrere Opern und Bühnenwerke, unter anderem „Der Fluch des Helden“ und „Höllenrauch“. Er dirigierte mehrere Orchester in Deutschland und Australien und war Autor mehrerer Bücher über Musik.