Nachname Süßmann - Bedeutung und Herkunft
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Süßmann: Was bedeutet der Familienname Süßmann?
Der Nachname Süßmann ist ein deutscher Familienname, der im deutschen Sprachraum in verschiedenen Varianten wie Souceman, Soseman, Süßmaun und Süssman vorkommt. Der Name stammt von einem althochdeutschen Wort ab, das "süß" oder "angenehm" bedeutet. Der Name kann auf jemanden verweisen, der gerne süß oder angenehm ist, oder auf jemanden, der von anderen als süß oder angenehm empfunden wird. Er kann aber auch auf jemanden verweisen, der besonders süßes oder angenehmes Essen zubereitet.
Ein weiterer möglicher Ursprung des Nachnamens könnte eine Adelsfamilie sein, die Süßmann hieß, oder eine Stadt in Deutschland namens Süßmann.
Der Name ist in Deutschland sehr verbreitet. Laut dem Namensregister des Office of Public Records in Deutschland des Jahres 2019 tragen heute über 40.000 Menschen den Nachnamen Süßmann. Der Name wird auch im Englischen und Niederländischen verwendet.
Der Nachname Süßmann ist ein häufiger Nachname, der nicht nur in Deutschland sehr häufig ist, sondern auch international. Es stammt von einem althochdeutschen Wort ab, das "süß" oder "angenehm" bedeutet, und kann auf eine Person verweisen, die angenehm oder süß ist, oder auf jemanden, der in der Gastronomie arbeitet.
Herkunftsanalyse bestellenSüßmann: Woher kommt der Name Süßmann?
Der Nachname Süßmann stammt aus Deutschland und ist heute vor allem in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Namibia und anderen Teilen der Welt verbreitet. Er ist ein häufiger Nachname in Deutschland mit über 30 000 Personen, die ihn tragen.
In deutschland ist der Nachname Süßmann am häufigsten in der Region Hessen, gefolgt von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und anderen Regionen. In einigen anderen Ländern ist er weniger häufig, aber immer noch ein sehr verbreiteter Nachname.
Der Name Süßmann ist ein sehr altes deutsches Familiennamen, der wahrscheinlich im Mittelalter entstanden ist. Er beschreibt jemanden, der einst Süßigkeiten produzierte, verkaufte oder sogar herstellte. Mittelalterliche deutsche Dokumente, in denen Menschen namens Süßmann erwähnt werden, sind aus dem 16. Jahrhundert bekannt.
Heutzutage sind Süßmann-Familien vor allem auf dem Land und in ländlichen Gebieten Deutschlands und in vielen anderen ländlichen Gegenden auf der ganzen Welt zu finden. Sie sind in der Regel sehr beständig und leben auf einem Bauernhof, den sie manchmal noch immer als Familiengeschäft betreiben.
Auch in Großstädten und urbanen Gebieten finden sich heutzutage Süßmann-Familien wieder, hauptsächlich in Deutschland und den USA. Viele von ihnen sind ausländische Einwanderer, vor allem aus östlichen Ländern wie Polen, Tschechien, der Slowakei und anderen Orten im Osten Europas.
Varianten des Nachnamens Süßmann
Der Nachname Süßmann hat eine lange Geschichte, die wahrscheinlich bis ins frühe Mittelalter zurückreicht. Er war ursprünglich ein Bezeichnung für eine Familie, die in den südlichen deutschsprachigen Ländern vertreten war, aber auch in anderen Ländern wie der Schweiz, Österreich, Polen, Russland, den Niederlanden, Schweden und Dänemark.
Varianten und weitere Schreibweisen des Namens Süßmann sind Suesman, Suessman, Sußmann, Süssman, Zussman und Zussmann. Es gibt auch alternative deutsche Varianten, wie zum Beispiel Suettermann, Setterman und Müstermann, sowie Sussman und Sussmann. Eine vereinfachte Variante ist Susemann.
Der Name kann auch in andere Sprachen übersetzt werden, wie zum Beispiel Sweettmann (Englisch) ou Süssman (Französisch). Aber auch in anderen Kulturen kann er Vorhanden sein: Zoetenmans (Niederländisch) ou Süssmuth (Schweizer Deutsch).
Es gibt auch Nachnamen gleichen Ursprungs, die sich vom Namen Süßmann ableiten, wie Sweetman, Sweeman, Sweetnam, Swareman, Sweitsman, Swarenman, Swetnam, Sweetland und Suweitman.
Der vollständige Name Süßmann wurde häufig auch mit einem zusätzlichen Namen kombiniert, wie zum Beispiel Süßmann-Reich, Süßmann-Gruber oder Süßmann-Lang. Diese Variationen des Namens sind vor allem deshalb entstanden, weil mehrere Süßmanns auf dieselbe Ortschaft trafen, aber unterschiedliche Familien hatten. So wurde der zweite Name als eine Art Verwandtschaftsmerkmal hinzugefügt.
Berühmte Personen mit dem Namen Süßmann
Es gibt einige berühmte Personen, die den Nachnamen Süßmann tragen. Zuerst ist da Rudolf Süßmann (1878–1944), ein ukrainischer Schriftsteller, Übersetzer und Dichter, der für seine Werke über die Familienstreitigkeiten und politischen Unruhen in der Ukraine zu Beginn des 20. Jahrhunderts bekannt ist. Er verfasste sowohl Prosa als auch literarische Essays und spielte eine entscheidende Rolle bei der Förderung des modernen ukrainischen literarischen Ausdrucks. Seine herausragendste Arbeit ist das bekannte Gedicht „Ode an Ukraine“. Ein weiterer berühmter Süßmann ist Julius Süßmann (1830–1914), der mit einem preußischen Adelstitel als „von Süssmann“ ausgestattet wurde. Er war ein deutscher Diplomat und Politiker, der an der Gründung des deutschen Kaiserreichs beteiligt war und mehrere diplomatische Positionen im Ausland bekleidete. Er kümmerte sich auch um die Landwirtschaftliche Kommission des deutschen Reichstags, bevor er als Präsident der Kommission zurücktrat. Weiterhin gibt es den Sportjournalisten Kai Süßmann, der als Autor für verschiedene Sportmedien tätig war. Er hatte auch eine eigene Radiosendung, in der er regelmäßig über den Sport berichtete. Seine Aufmerksamkeit widmete er meist dem Fußball und der Eishockey-Nationalmannschaft. Sein Interesse an dem Sport ist auch durch sein Engagement als Vorsitzender des FV Borussia Mönchengladbach e.V. bekannt. Es gibt auch den Autor und Regisseur Dietrich Süßmann (1949–2019), der für seine zahlreichen Theaterstücke, Filme und literarischen Werke bekannt ist. Er gründete auch das Theaterhaus Berlin, das 1981 unter seinem Namen aufgebaut wurde. Sein berühmtestes Stück ist „Der junge Prozess“, das 1986 uraufgeführt wurde. Zu guter Letzt gibt es noch den Autor und Fernsehproduzenten Wolf Süßmann (1953–2021), der bekannt war für seine Krimiserien wie „Der Rosenkrieg“ (das er schrieb und produzierte) und „Die Straße des Todes“. Er verfasste mehrere Drehbücher für bekannte Fernsehsender und veröffentlichte auch mehrere Kinderbücher. Darüber hinaus engagierte er sich im Boomtown e.V., einer Jugendhilfeeinrichtung in Berlin, und leistete so einen Beitrag zur Förderung und Unterstützung junger Menschen.