Nachname Teasdale - Bedeutung und Herkunft
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Teasdale: Was bedeutet der Familienname Teasdale?
Der Nachname Teasdale ist ein sehr altes englisches Familiennamen, der vom Namen des Ortes abgeleitet ist, an dem die Familie einst wohnte. Der Name stammt ursprünglich aus dem Old English "tēag", das "Damm" oder "Bach" bedeutet. Es ist daher möglich, dass die ursprüngliche Bedeutung des Teasdale-Names eine Art Siedlung am Ufer eines Flusses bezeichnet.
Der Name Teasdale ist heute in England, den USA, Kanada, Australien und Neuseeland weit verbreitet. In England befinden sich die größten Teasdale-population in Lancashire, Yorkshire, Cheshire, Cornwall, Shropshire und Essex. Der Name ist in ganz Europa, Afrika, Asien und sogar Australien zu finden. Heutzutage sind Teasdales zu allen möglichen Berufen gekommen und viele sind für ihre Fähigkeiten in der Kunst, Musik, Schauspielerei und anderen kreativen Bereichen bekannt.
In den meisten Fällen hat der Name Teasdale eine starke Verbindung zu einer alten Tradition, und die Familie hält gewöhnlich an einem Gemeinschaftsgefühl und einer gesunden Einstellung zu Leben und Arbeit fest. Einige Teasdales haben auch eine außergewöhnliche Begabung für das Geschäftsleben und eine ausgezeichnete Führungsqualität. Dies wurde besonders bei den älteren Generationen deutlich.
Streng genommen ist der Name Teasdale eine alte englische Verkörperung der Bedeutung "Ufer", aber er ist viel tiefer als das. Das Wort beschreibt nicht nur einen Ort, sondern auch ein Gefühl, ein Gedanke und eine Tradition. Für die Teasdales ist es ein Symbol für das Beste, was sie aus ihrem Leben machen können – eine bindende Familientradition, ein Gefühl des Zusammenhalts und des Respekts.
Herkunftsanalyse bestellenTeasdale: Woher kommt der Name Teasdale?
Der Nachname Teasdale stammt von einem alten Ortsnamen aus der Grafschaft Durham in Nordengland und ist heute ein Name, der auf beiden Seiten des Atlantiks verbreitet ist. Der Name stammt vom Angelsächsischen Wort "Tæfsedel", das sich auf eine dortige Landschaft mit flachen Tälern bezieht.
Heute ist der Nachname Teasdale in Großbritannien weit verbreitet. In England findet man ihn vor allem im Nordosten, insbesondere in den Grafschaften Yorkshire, Durham und Lancashire, aber auch in vielen anderen Teilen des Landes. In Wales gibt es auch eine beträchtliche Anzahl von Personen mit dem Namen Teasdale.
Außerhalb des Vereinigten Königreichs ist der Name Teasdale auch in anderen Ländern wie den USA, Kanada, Australien, Neuseeland und Südafrika verbreitet. In den USA wird er besonders in den östlichen und südöstlichen Bundesstaaten gehäuft gefunden. In Kanada ist er besonders im südlichen Ontario und in British Columbia verbreitet. In Australien, Neuseeland und Südafrika sind die meisten Teasdales in den größeren Städten zu finden, insbesondere in Sydney und Perth sowie in Kapstadt und Johannesburg.
Es gibt mehrere Orte in Großbritannien die den Nachnamen Teasdale tragen, darunter ein Dorf im Hertfordshire, einen Teil des Boroughs Trafford in Manchester und ein Dorf in der Grafschaft Durham. Es wird angenommen, dass diese als Teasdales gegründet wurden, als Familien aus Durham dorthin zogen.
Varianten des Nachnamens Teasdale
Der Nachname Teasdale ist eine englische Variante eines Namens, der im Norwegischen und den skandinavischen Sprachen auch als Thorsdal heißt. Als Schreibweise des Teasdale-Namens gibt es auch Talsdale und Tedsdale. Bei den meisten Varianten handelt es sich um verkürzte Formen des Wortes „thors-dales“ (Dale, der vom Thorsberg herabhängt oder von einem Thor abgeleitet ist).
In Norwegen wird der Name in seiner ursprünglichen Form Thorsdal geschrieben. In Schottland hingegen gibt es mehrere Formen des Nachnamens, insbesondere Tedesdale und Tedsdale. In den nördlichen USA wird er auch als Teasdell bezeichnet. In den USA kommt auch häufig die Variante "Tisdale" vor.
In England ist der Teasdale-Name seit 1800 nachgewiesen und in Schottland ist er seit 1880 belegbar. In den USA kam er gegen Ende des 19. Jahrhunderts an.
Die verschiedenen Familienmitglieder haben den Nachnamen als Teasdale, Teesdale, Tesdale, Teesdall, Tesdall, Thorsdal, Thorsdall, Talsdale, Tedesdale, Tedsdale, Teasdell und Tisdale adoptiert. Viele Familienangehörige in England, Schottland und den USA verwenden den Namen auch in seiner Kurzform Tees.
Die meisten Variationen des Teasdale-Namens leiten sich von Nutzungsformen des längst vergessenen nordischen Namens Thorsdale und einigen anderen Phonemen ab. Der Nachname Teasdale ist in den anglophonen Ländern England, Schottland, Nordirland, Australien, Kanada und den USA weit verbreitet. Es ist auch möglich, dass Familienmitglieder den Nachnamen auf andere Arten aussprechen oder buchstabieren (z.B. Tule'Dale oder Tyesdollah).
Von letztgenannten Varianten abgesehen, können die meisten Nachnamen Teasdale auf einen gemeinsamen nordischen Ursprung zurückgeführt werden.
Berühmte Personen mit dem Namen Teasdale
Sara Teasdale (1884–1933) war eine amerikanische Lyrikautorin und Pulitzer-Preisträgerin. Ihre Gedichte waren berühmt für ihre romantischen und traditionellen Themen und für ihre kompromisslose Integration weiblicher Emotionen. Der Schauspieler Scott Teasdale wurde in den 1970er Jahren bekannt, wo er unterschiedliche Rollen in Filmen und Fernsehserien spielte, darunter „Fringe“ und „Sliders“. Das Model Hayley Teasdale wurde 2017 nach ihrer Teilnahme an einem internationalen Modelwettbewerb bei einer Modellagentur unter Vertrag genommen und hat seitdem in vielen Modemagazinen wie FHM und L’Officiel erschienen. Audrey Teasdale ist eine britische Sängerin und Pianistin, die Songs auf verschiedenen Plattformen wie iTunes, Spotify und Amazon Music veröffentlicht hat. Der Musiker Jonathan Teasdale ist ein Singer/Songwriter aus Kansas City, der sowohl inspirierende Pop-Balladen als auch handgemachte Country-Musik komponiert und aufnimmt. Dolly Teasdale war eine US-amerikanische Burlesque-Tänzerin, die im Jahr 1966 mit dem Preis „Best Exotic Dancer“ ausgezeichnet wurde. Frank Teasdale war ein australischer Sänger, der in den 1930er und 1940er Jahren viele Platten veröffentlicht und unter dem Namen „The Singing Postman“ bekannt wurde. Last but not least ist Greg Teasdale Stuntsprecher und Stuntkoordinator, der bei vielen bekannten Hollywood-Produktionen wie „The Bourne Identity“, „Avatar“ und „Star Wars: Revenge of the Sith” mitgewirkt hat.