Nachname Tille - Bedeutung und Herkunft
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Tille: Was bedeutet der Familienname Tille?
Der Nachname Tille ist ein lokaler Familienname, der auf eine ländliche Herkunft zurückgeführt werden kann und auf verschiedene Ursprünge in verschiedenen Regionen hinweist. Er hat seine Wurzeln in vielen Teilen Europas, vor allem in Deutschland, Norwegen, Schweden und Dänemark.
Der Nachname Tille kann auf eine Reihe von etymologischen Bedeutungen zurückgeführt werden. Eine davon bezieht sich auf den altnordischen Namen "Til", der auf Teutoburger Wald zurückgeht; es bedeutet „Stamm“ oder „Volksstamm“. Eine andere Variante des Nachnamens stammt aus dem Deutschen und bedeutet "Mut".
Der deutsche Nachname Tille kann auch auf einen älteren Familiennyamen oder vielleicht sogar auf den Namen eines ortsansässigen Grundbesitzers zurückgeführt werden. Eine weitere, weniger weit verbreitete Bedeutung ist "Volk", da der Nachname auch auf Ortsnamen zurückgeht, die darauf hinweisen, dass die Familie früher einmal dort ansässig war.
Es gibt einige andere, moderne Bedeutungen des Namens Tille, je nach Region und sozialem Kontext. Einige Leute verbinden den Nachnamen heute mit einem Gefühl von Heimat und Gemeinschaftsgefühl. In manchen Fällen spiegelt der Nachname auch ein Gefühl von Loyalität und höfischer Standesdünkel wider.
Der Nachname Tille ist ein alter, traditioneller Name mit vielen möglichen Ursprüngen und Bedeutungen. Obwohl er weit verbreitet ist, ist jede Variante des Namens für sich einzigartig und jede Familienlinie hat ihre eigene besondere Geschichte. Der Nachname wird oft auf ein Gefühl der Zugehörigkeit und des familiären Zusammenhalts zurückgeführt und ist ein fester Bestandteil der traditionsreichen europäischen Familiengeschichte.
Herkunftsanalyse bestellenTille: Woher kommt der Name Tille?
Der Nachname Tille stammt aus dem niedersächsischen Dialekt des mittelniederdeutschen und bedeutet so viel wie "von der Tille". Es ist ein altes frühdeutsches Adelsgeschlecht, das im 12. Jahrhundert im niedersächsischen Münden ansässig war.
Der Name ist seit der ersten urkundlichen Erwähnung des Tille Familienstamms im Jahr 1173 bis heute über die Grenzen Deutschlands hinaus verbreitet. Der Name Tille wird heute in vielen europäischen Ländern gefunden: Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Slowenien, dem Vereinigten Königreich, der Tschechischen Republik und Italien.
Es ist auch in den USA in den Bundesstaaten Ohio, Massachusetts, New York, Virginia, Pennsylvania, West Virginia, Wisconsin und North Carolina zu finden.
In Deutschland ist Tille der 381. häufigste Familienname. In Großbritannien liegt er auf Platz 8.170 und er ist in der Schweiz auf Platz 3.015 zu finden.
Durch Zuwanderung, Migration und Einwanderung hat sich der Name Tille auf der ganzen Welt verbreitet. In den USA leben heute viele Nachkommen des ursprünglichen Geschlechts, die die gleichen Familienwurzeln wie ihre europäischen Vorfahren in sich tragen.
Varianten des Nachnamens Tille
Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Tille sind u.a. Tilley, Tillee, Tilly, Tilley, Tillie, Tilleman, Tillemans, Tillman, Tillmans, Tillmann, Tillmans, Tilmon, Tilmans, Tillmon, Tilman, Tillemon, Till, Tillen, Tillens, Tillin, Tillmanns, Tile, Dillen, Tylle, Tillmann, Tillen, Tyllen, Tillemanns, Tyllman, Tillens, und Tyllmann.
Der Name Tille ist ein deutscher Familienname, der mehrere Martin und Albert als Vornamen in der Familie vereint. Er kann ein Patronym (Nachkomme) von Martin oder Albert sein. Dieser Name hat mehrere Bedeutungen. Er ist ein Abwandlungsform des althochdeutschen Namens Tilio. Er kann auch ein Diminutiv des Namens "Tilo" sein.
Der Nachname Tille hat viele verschiedene Abkömmlinge im Laufe der Jahrhunderte. Es gibt Varianten auf der ganzen Welt, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Einige schwedische Familien hatten den Nachnamen Tille im 17. Jahrhundert. Auch im französischen Kanada im 19. Jahrhundert kam es vor.
Der Name Tille ist auch in Amerika beliebt. Laut dem US Census Bureau gibt es ca. 2.500 Leute mit diesem Nachnamen. Die meisten Familien mit dem Nachnamen Tille leben in den USA, gefolgt von Großbritannien, Kanada, Australien, Deutschland und Irland. In Deutschland gibt es ca. 600 Familien mit dem Namen Tille.
Der Name Tille ist auch in anderen Teilen Europas vertreten, insbesondere in Frankreich, Belgien, den Niederlanden, der Schweiz, Spanien, Italien, Österreich und der Tschechischen Republik. Es gibt auch einige Tille-Familien in Asien, Afrika und Lateinamerika.
Der Name Tille ist ein seltener Name, aber es gibt einige bekannte Personen mit diesem Nachnamen, einschließlich der Schauspielerin Svea Tille, der Sängerin Anna Tille und dem Fotografen Jens Tille.
Berühmte Personen mit dem Namen Tille
- Absalon Tille (1883-1956), deutscher Heimatdichter und Lehrer.
- Guido Tille (1866-1938), deutscher Politiker und Rechtsanwalt.
- Josef Tille (1859-1934), deutscher Maler.
- Manfred Tille (1955–2020), deutscher Stuntman und Dreharbeiten Manager.
- Jürgen Tille (* 1958), deutscher Chemiker und Segmentleiter Forschung und Entwicklung der Deutsche Bahn AG.
- Theo Tille (* 1948), deutscher Banker und Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Erlangen Kulmbach-Hof.
- Ralf Tille (* 1958), deutscher Geschäftsführer der ATG Allgemeine Technische Gerätebau GmbH.
- Andreas Tille (1956–2019), deutscher Lehrer an der August-Everding-Schule in Berlin-Köpenick.
- Paul Tille (1920–2010), deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher.
- Sascha Tille (* 1971), deutscher Programmierer und Autor.
- Helmi Tille (1905-1990), deutsche Schauspielerin.
- Georg Tille (1814-1876), österreichischer Maler.
- Ferdinand Tille (1859–1917), deutscher Pädagoge und Schriftsteller.
- Willi Tille (1991–1956), deutscher Schriftsteller.
- Richard Tille (1901-1963), deutscher Schauspieler.
- Johann Tille (1583–1618), deutscher Einwanderer und erster Apothekeinhaber in Philadelphia.
- Vinzenz Tille(1922–1993), österreichischer Schauspieler.
- Monika Tille (* 1983), deutsche Altistin und Musiklehrerin.
- Annegret Tille (* 1963), deutsche Kostümbildnerin.
- Karl Tille (1903–1991), deutscher Komponist und Musikpädagoge.