Nachname Vohrer - Bedeutung und Herkunft
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Vohrer: Was bedeutet der Familienname Vohrer?
Der Nachname Vohrer stammt aus dem Mittelhochdeutschen und hat seinen Ursprung in den viele Jahrhunderte zurückliegenden begrenzten Standeszugehörigkeiten von Familien. Vohrer ist ein Patronym, das der Name des Ahnherrn beinhaltet und wurde vermutlich durch Auslösung seiner Funktion als Oberhaupt erhalten. Die Herkunft des Familiennamens Vohrer könnte so auch darauf hindeuten, dass er von einem als "Vogt" oder "Vorster" titulierten fürstlichen Amtsträger abstammen könnte. Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene Varianten des Namens gebildet, einige davon sind Voerrer, Vohrers und Vohr.
Nach einigen Vermutungen könnte der Name von der Person stammen, die einst das Erbe des Vogtamtes – oder des Oberhauptes des Dorfes – erfüllt hat. Im Rahmen der mittelalterlichen hierarchischen Strukturen war es nach einigen Quellen üblich, dass der Besitzer des Vogtamtes oder Oberhauptes des Dorfes als "Vorster" betitelt wurde. Dadurch könnte der Name "Vohrer" auch ein Rufname für denjenigen sein, der einst das Amt bekleidete.
In seiner ursprünglichen Form wird der Name "Vohrer" Vermutungen zufolge im 13. Jahrhundert von der niedersächsischen Region in Deutschland verwendet – der Landesteil, in dem sich auch heute noch viele Menschen mit dem Nachnamen Vohrer befinden. Auch in anderen Ländern kann man den Namen finden, darunter Niederlande, Schweiz, Österreich, USA und auch Südamerika. Insgesamt wird davon ausgegangen, dass der Familienname Vohrer aufgrund seines sehr alten Ursprungs vermutlich sehr weit verbreitet ist.
Herkunftsanalyse bestellenVohrer: Woher kommt der Name Vohrer?
Der Nachname Vohrer stammt ursprünglich aus Deutschland und ist einer der ältesten und beliebtesten deutschen Namen. Der Name leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort „voher“ ab, das einfach 'Vogel' bedeutet.
Der Nachname Vohrer wird heute auf der ganzen Welt verbreitet, vor allem in Deutschland, aber auch in Österreich und der Schweiz. Er ist vor allem in den südlichen Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg, aber auch im Rheinland und Sachsen besonders verbreitet. Der Name wird jedoch auch in vielen anderen Ländern gefunden, darunter den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Indien und vielen anderen.
Der Nachname Vohrer hat auch zwei unterschiedliche Schreibweisen, Vohrer und Vöhrer. Der Vorname Vohr ist auch sehr ähnlich dem ursprünglichen mittelhochdeutschen Wort, der Vogel. Der Nachname Vohrer ist auch ein sehr altes deutsches Adelsgeschlecht, das wahrscheinlich im 10. Jahrhundert zuerst in Franken erschienen ist.
Insgesamt ist der Nachname Vohrer einer der ältesten und weltweit am weitesten verbreiteten deutschen Namen. Er ist vor allem in den südlichen Bundesländern Deutschlands beliebt, wird aber auch weltweit in den verschiedensten Ländern gefunden. Der Name ist auch eines der ältesten Adelsgeschlechter Deutschlands und datiert wahrscheinlich bis zum 10. Jahrhundert zurück.
Varianten des Nachnamens Vohrer
Der Nachname Vohrer ist ein vor allem in Deutschland relevanter Familienname. Er hat seine Wurzeln vor etwa 400 Jahren in verschiedenen Regionen Deutschlands und ist heute in mehreren verschiedenen Schreibweisen und Varianten bekannt. Einige der geläufigsten Varianten des Nachnamens sind: Voher, Voer, Voerrer, Voerhrer, Vohr, Vohrer, Vohrerr, Vohrhofen, Vohrlinger, Vohrmann und Vohrs.
Ursprünglich ist der Name im norddeutschen Raum als Voher und Voer eingeführt worden. Daher sind auch viele Variationen des Nachnamens in diesen Regionen sehr verbreitet. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands und Europas finden sich immer mehr Menschen mit diesem Nachnamen.
Der Nachname ist wahrscheinlich aus dem althochdeutschen Begriff „voh“ entstanden, welcher die Bedeutung „von, aus, besitzen“ hat. Dieser Nachname deutet darauf hin, dass die Familien, die diesen Namen tragen, entweder mit dem Besitz von etwas wertvollem oder vielleicht auch der früheren Herkunft assoziiert sind.
Die Verbreitung des Nachnamens Vohrer ist aufgrund der vielen verschiedenen Schreibweisen und Varianten schwer nachzuverfolgen, aber er scheint sich doch in verschiedenen Teilen Deutschlands und der Welt verbreitet zu haben. Obwohl viele Vohrers heute noch in Deutschland leben, kann man in anderen europäischen Ländern wie der Schweiz, Österreich und den Niederlanden auch Vohrers finden.
Berühmte Personen mit dem Namen Vohrer
Einer der bekanntesten Personen mit dem Nachnamen Vohrer ist der deutsche Regisseur Fritz Vohrer. Er wurde 1920 in Heidelberg geboren und galt ab den 1950er Jahren als einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Regisseure. Seine bekanntesten Filme sind "Der Frosch mit der Maske" (1959), "Der Hexer" (1964), "Tatort: Im Schatten des Talers" (1969) und "Adams Äpfel" (1971). Er starb 2003 in Berlin. Eine weitere berühmte Person mit dem Nachnamen Vohrer ist der Bühnen-, Film- und Fernsehschauspieler Gerd Vohrer. Er wurde 1941 in Berlin geboren, zeigte schon früh Interesse für Koch und Kunst und begann nach dem Abitur seine Schauspielausbildung. Er war als Darsteller in mehreren Spielfilmen und Serien zu sehen, darunter in "Ich heirate eine Familie", "Kir Royal", "Weissensee" und "Tatort: Tod auf dem Nil". Der dritte bekannte Vohrer ist der amerikanische Regisseur und Produzent Bob Vohrer. Er wurde 1947 in Kalifornien geboren und begann seine Karriere als Produzent beim Fernsehen. Er arbeitete an bekannten TV-Serien wie "Dallas", "Ein Colt für alle Fälle" und "Walker, Texas Ranger", aber auch an dem Kultfilm "Schindlers Liste". Er war auch für mehrere Spielfilme verantwortlich, darunter " Nashville Rebellion" (1991) und "The Terror Within II" (1992). Der deutsche Komponist und Musiker Oskar Vohrer ist ebenfalls eine berühmte Person, die zu den Vohrers zählt. Er wurde 1934 in Leipzig geboren und begann als Opernsänger und Musiker. Später komponierte er die Musik für mehrere Filme, darunter "Napoleon und sein Stern" (1967), "Kassbohrermonepromotion" (1971) und "Ev Linie". Der letzte bekannte Vohrer ist Michael Vohrer, der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Siemens Deutschland. Er wurde 1952 in Berchtesgaden geboren und begann seine Karriere bei Siemens. Er brachte Siemens in die Welt der digitalen Technologien und leitete während seiner Amtszeit mehrere erfolgreiche Unternehmensbereiche. Im Jahr 2018 trat er als Vorstandsvorsitzender zurück.