Nachname Vöpel - Bedeutung und Herkunft
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Vöpel: Was bedeutet der Familienname Vöpel?
Der Nachname Vöpel ist ein Familienname, der seinen Ursprung in der deutschen Region Deutschland hat. Er wird auf lokaler Ebene landläufig mit "der Vogel" übersetzt, aber die ursprüngliche Herkunft des Namens ist ungewiss. Der Familienname ist als Patronym möglicherweise auf einen Vorfahren mit dem Vornamen Vogel zurückzuführen.
Der Nachname Vöpel kann auch durch angreeztorische Wurzeln hergeleitet werden. Der Name ist erwähnt in den forensischen Quellen des Mittelalters in Frankfurt am Main aus dem Jahre 1272. Der Name stammt aus einer alten adligen Familie namens Vogel. Der Nachname verbreitete sich in Gegenden Nord- und Ostdeutschlands, da einige Familienangehörige nach Ostpreußen auswanderten.
Der Nachname Vöpel kann auf viele verschiedene Herkunftslinien zurückgeführt werden. Es wird angenommen, dass der Nachname sowohl aus alten keltischen als auch angelsächsischen Wurzeln stammt. Einige Historiker behaupten, dass es sich um einen altenbretonischen oder normannischenVornamen handelt, der auf den Teutonischen Namen "Vög" zurückgeht. Dieser Name entwickelte sich später zu dem heutigen niederdeutschen Wort "Vögel" und wurde schließlich zu "Vöpel".
Der Nachname Vöpel ist heute weit verbreitet. Es gibt viele Varianten des Namens, darunter Voelkel, Voelpel, Voegele, Voegel, Vöpel und Vopel. Der Name ist auch in vielen Varianten in vielen Ländern verbreitet, darunter Österreich, der Schweiz, Großbritannien, den USA und Kanada. Der Nachname ist ein häufiger Familienname, vor allem in Deutschland und Österreich.
Herkunftsanalyse bestellenVöpel: Woher kommt der Name Vöpel?
Der Nachname Vöpel kommt höchstwahrscheinlich von dem althochdeutschen Namen Vöpelin. Es ist wahrscheinlich, dass die Herkunft des Namens mit einer alten Bezeichnung für eine Person verbunden ist, die ein kleines Boot im nahe gelegenen Gewässer geführt hat oder in einem solchen Boot gearbeitet hat.
Der Nachname Vöpel ist heute in vielen Teilen Deutschlands verbreitet. Laut dem Rückwandererportal des Deutschen Instituts für Besiedlung und Migration ist er am häufigsten in den Regionen Heinsberg, Paderborn, Gütersloh und in der Provinz Sachsen-Anhalt zu finden. Ein Großteil der Personen mit dem Namen Vöpel lebt auch in den nordrhein-westfälischen Gebieten Lippe, Warendorf und Unna. Der Nachname ist auch in den Niederlanden, besonders dem Gebiet der deutschen Sprache und im östlichen Saarland verbreitet.
Laut Kommentatoren auf Foren hat der Name Vöpel auch weit in die USA und nach Kanada und Australien verbreitet. Es wird angenommen, dass im 19. Jahrhundert viele Menschen mit diesem Nachnamen aus Deutschland auswanderten.
Es gibt heute noch viele Personen, die den Nachnamen Vöpel tragen. Einige von ihnen bilden möglicherweise auch lokale Gemeinschaften.
Varianten des Nachnamens Vöpel
Der etwas seltsam anmutende Name Vöpel ist im deutschsprachigen Raum verbreitet. Neben seiner Schreibweise Vöpel ist er als Vöpels, Vöple oder Vöppels, Vöpple, Voepele, Voeples, Vöppeling, Vöffeling, Vopling, Vöpelin, Vöpeling, Voepling, Vöffle, Vöppeln, Voefel und Voepel bekannt.
Die Namensträger stammen meist aus dem Raum Wuppertal, Recklinghausen, dem Ruhrgebiet und Mittelhessen.
Ursprünglich war der Name als locus-Denominativum entstanden. In einzelnen Dokumenten des 16. oder 17. Jahrhunderts ist der Name Vöpel als Beiname oder als Ortsangabe für das Umfeld von einer bestimmten Person oder Sippe zu finden. Der Erzählzusammenhang liefert Anhaltspunkte, dass es sich um jemanden handelte, der an einem Gefieder- oder Federvogel vorbeiging.
Häufig wird der Name wie etwa Vöpels als Adelsname oder als schmuckeshalber hinzugefügter Beiname verwendet.
Eine weitere Variante von Vöpel ist der Name Völpels, der unter anderem in den Dokumenten des 14. und 15. Jahrhunderts auftritt und als Beiname eines Bierbrauers und Schankwirts im Bergischen Land bekannt ist.
Von Vöpel ausgehend sind weitere häufige Varianten des Namens entstanden wie Vöppeler, Vöppelmann, Voepeler, Vöppelmann oder Vöppeling. Sowie die eigenständigen Alternativen Vöbbel, Vöbel oder Vobel und Vöbbelin.
Der Vorname Vöpel hat einmalige mit unserer Zeit nicht mehr verwandte Bedeutung. Bis 1918 war der Vornamen Vöpel noch als männlicher Vorname verschiedenen Personenkreisen bekannt.
Berühmte Personen mit dem Namen Vöpel
Es gibt einige berühmte Personen mit dem Nachnamen Vöpel. Der bekannteste ist wohl der deutsche Politiker Stephan Vöpel. Er ist seit 2017 Landrat des Landkreises Rotenburg in Niedersachsen und wurde im Jahr 2020 einmal in die für den Landkreis zuständige Bürgerschaft des Landes Niedersachsen gewählt. Sein Vorgänger war der ehemalige Niedersächsische Ministerpräsident Walter Rautengin. Eine weitere berühmte Person mit dem Nachnamen Vöpel ist der deutsche Eishockeyspieler Sven Vöpel. Er ist seit 2017 in der DEL unter Vertrag und spielte zuvor mehrere Jahre in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Seine Profikarriere begann er jedoch mit 19 Jahren bei der Rhöndorfer EC. Weitere bekannte Personen mit dem Nachnamen Vöpel sind der deutsche TV- und Radiomoderator Robert Vöpel und der deutsche Moderator und Musiker Wolfram Vöpel. Robert Vöpel ist seit 1994 Vorsitzender der Deutschen Radio-Promotion und moderiert seit 2005 den Hörfunk-Talkshow "Zappeltalk". Wolfram Vöpel ist Künstler- und Bandmanager und war bis 1999 einer der Pop- und Jazzautoren des Musikmagazins "Fachschaft". Auch in der Künstlerwelt findet man einige Personen mit dem Nachnamen Vöpel: Der malaysische Singer-Songwriter Mohammed Taufeek Vöpel, der Künstler und Musiker Christian Vöpel und die Schauspielerin Annabelle Vöpel. Mohammed Taufeek ist seit 2016 aktiv in der Musikbranche und spielt vor allem Pop und R&B. Christian Vöpel ist ein professioneller Musiker, der auch einen YouTube-Kanal betreibt. Annabelle Vöpel hat schon in zahlreichen deutschen Film- und TVproduktionen mitgewirkt, unter anderem in der Kultserie "In aller Freundschaft". Abschließend gibt es noch den deutschen Handballspieler Christoph Vöpel. Er spielte von 2014 bis 2020 für den TV Emsdetten und war von 2015 bis 2016 auch in der deutschen Nationalmannschaft aktiv.