Nachname Voßschmidt - Bedeutung und Herkunft
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Voßschmidt: Was bedeutet der Familienname Voßschmidt?
Der Nachname Voßschmidt ist ein von Germanen abstammender Name, der sich von dem Wort "voß" ableitet, was ein Adelstitel ist, der an jene verliehen wurde, die sich im Dienst des Königs bewährt haben.
Der Name Voßschmidt ist seit Jahrhunderten in Deutschland beliebt und heute auch in anderen Teilen der deutschsprachigen Welt zu finden. Er wird überwiegend in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Thüringen, aber auch in weiteren Teilen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz gefunden.
Der Name kann auch als Koseform des Eigennamens Wolfgang interpretiert werden, der sich ebenfalls zurückverfolgen lässt. Wolfgang stammt von dem althochdeutschen Wort 'Walahari', was so viel bedeutet wie 'mächtiger Krieger'.
In Deutschland und anderen deutschsprachigen Ländern ist der Name Voßschmidt häufig als Familienname anzutreffen. Des Weiteren gibt es eine Reihe von Künstlern, Schriftstellern und Wissenschaftlern, die diesen Nachnamen tragen.
Der Name Voßschmidt kann auf verschiedene Arten interpretiert und übersetzt werden. Der Namen bezieht sich auf ein adeliges Geschlecht und kann als mächtiger Krieger oder besonders kundiger Mensch verstanden werden. Auch heute noch trägt vielen Menschen dieser Name als Familiennamen oder als Koseform des Eigennamens Wolfgang.
Herkunftsanalyse bestellenVoßschmidt: Woher kommt der Name Voßschmidt?
Der Nachname Voßschmidt stammt ursprünglich aus dem heutigen Deutschland. Sein ursprünglicher Name "Voß" ist ein Paronym des deutschen Wortes "Voss" und bedeutet "Vogel". Der Begriff "Schmidt" bedeutet übersetzt "Schmied".
Heute ist der Familienname Voßschmidt vor allem in Norddeutschland verbreitet, und zwar besonders im Bundesland Niedersachsen. Die meisten Angehörigen der Familie Voßschmidt leben in der Stadt Wolfsburg und auch die meisten Spuren der Familie stammen aus dieser Region.
Der Nachname Voßschmidt ist aber auch in vielen anderen Teilen der Welt verbreitet, vor allem in den USA. Hier kamen viele Mitglieder der Voßschmidt-Familie mit dem Ziel der Auswanderung an. Einige der Voßschmidt-Angehörigen leben auch in Kanada, Australien, Neuseeland und vielen anderen Ländern.
Insgesamt ist der Nachname Voßschmidt weltweit verbreitet und kann sowohl in Europa als auch in Übersee gefunden werden. Allerdings ist er vor allem im Norden Deutschlands verbreitet und findet hier seine ursprünglichen Wurzeln.
Varianten des Nachnamens Voßschmidt
Der Nachname Voßschmidt kann auf verschiedene Arten geschrieben werden, abhängig von der Region in der er verbreitet ist.
Die am häufigsten verbreitete Variante ist Vossschmidt, in anderen Regionen findet man aber auch die Schreibweisen Vössschmid, Voßschmid, Vössschmidt, Vossschmied, Vossschmid, Vöschmidt und Vöss. Manchmal wird der Name auch in der Kurzform Voss verwendet.
Der Nachname Voßschmidt ist vor allem in Deutschland und den deutschsprachigen Ländern Österreich und Schweiz, aber auch in Polen und Tschechien verbreitet.
Der Ursprung des Nachnamens liegt im mittelhochdeutschen Wort „vos“ für „Fuß“. Er bezieht sich auf eine Berufsgruppe, welche mit Schuhwerk zu tun hatte, wofür die ehedem übliche Bezeichnung „Schmidt“ verwendet wurde. Heutzutage ist der Nachname Voßschmidt ein sehr häufiger deutscher Familienname.
Manchmal werden die ähnlich klingenden Namen Voß/Voss und Schmitt/Schmidt ineinander verwechselt, aber sie stehen nicht in direktem Bezug und stammen auch von unterschiedlichen Wurzeln, obwohl sie ein ähnliches Aussehen haben und manchmal sogar sehr ähnliche Bedeutungen haben.
Es gibt andere ähnliche Nachnamen, die auch mit dem Fuß in Verbindung gebracht werden, zum Beispiel Fuss, Fussman, Fussner und Fues. Diese sind jedoch mit dem Nachnamen Voßschmidt nicht unmittelbar verwandt.
Berühmte Personen mit dem Namen Voßschmidt
- Ulrike Voßschmidt: Ulrike Voßschmidt ist eine deutsche Schauspielerin. Sie spielte in mehreren bekannten deutschen Serien wie "Alles was zählt" und "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" mit. Zudem hat sie in diversen Kinofilmen wie "Nichts mehr wie vorher" und "Der erste beste Freund" mitgespielt. Sie ist auch als Synchronsprecherin tätig.
- Frank Voßschmidt: Frank Voßschmidt ist ein deutscher Drehbuchautor und Drehbuchberater. Er hat zahlreiche Drehbücher für bekannte deutsche TV-Serien geschrieben, unter anderem für "Dahoam is Dahoam" und "Polizeiruf 110". Er hat auch bei verschiedenen Kinofilmprojekten, wie "Die wilden Hühner und das Leben" und "TKKG", mitgearbeitet.
- Christin Voßschmidt: Christin Voßschmidt ist eine deutsche Synchronsprecherin und Schauspielerin. Sie hat in mehreren bekannten deutschen Serien gesprochen, unter anderem in "Türkisch für Anfänger" und "Hausmeister Krause". Auch als Schauspielerin hat sie in einigen bekannten Filmen wie "Knallhart" gespielt. Zudem ist sie als Hörbuchsprecherin aktiv und hat beispielsweise die Hörbuch-Reihe "Die Kulumbus Kids" eingelesen.
- Anton Voßschmidt: Anton Voßschmidt war ein deutscher Offizier, welcher im Zweiten Weltkrieg soldatisierte. Er begann seine Karriere als Offiziersanwärter im Panzergrenadierbataillon 91 und wurde später zum Oberleutnant der Reserve ernannt. Er kämpfte auf dem Westwall und erhielt dafür die Kriegsverdienstmedaille.
- Karolin Voßschmidt: Karolin Voßschmidt ist eine deutsche Synchronsprecherin, die vor allem für Kinder- und Animationsserien tätig ist. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Stimme des pinken Haustieres aus der Serie "Toggolino Club". Weitere Rollen, die sie spielte, waren unter anderem in "Celebrity Deathmatch", "George und Mildred" und "Ania nach Alabama".
- Matthias Voßschmidt: Matthias Voßschmidt ist ein deutscher Kameramann. Er arbeitete an mehreren bekannten Filmen wie "Rosenstrasse", "Vier Minuten" und "Die Hochzeit". Er hat auch speziell für Dokumentar- und Fernsehfilme gearbeitet, wie zum Beispiel "Die Drogenflüsterer" und "Die Rückkehrer".
- Hermann Voßschmidt: Hermann Voßschmidt war ein deutscher Widerstandskämpfer im Ersten Weltkrieg. Er und eine Gruppe Freiwilliger versuchten, den Einmarsch deutscher Truppen im Baltikum zu verhindern. Deswegen wurden er und seine Mitstreiter zu Aufständischen erklärt und von der deutschen Armee gefangen genommen. Nach dem Krieg wurde er für seinen Mut mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet.