Nachname Wambold - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'W'
Wambold: Was bedeutet der Familienname Wambold?
Der Nachname Wambold stammt vermutlich aus dem Mittelalter und ist aus dem deutschen Wort "Wamboldt" abgeleitet. Es bedeutet "ein starker, mutiger Krieger".
Der Begriff erwähnte zuerst im Jahr 1298 in einem Schreiben, in dem erwähnt wurde, dass der Name den mittelalterlichen wandernden Truppen und Soldaten zugeschrieben wurde. Historiker vermuten, dass diese Truppen zu den Earls des Landes gehörten, die als Hilfstruppe eingesetzt wurden.
Der Name Wambold kann auch abgeleitet werden von "Wambaud", was "Wolfsbote" bedeutet. Es ist ebenso möglich, dass es sich hierbei um eine stärkere Form des Namens "Wamboldt" handelt und der Name einen Mut und ein Gefühl der Kraft und Stärke zum Ausdruck bringen soll.
Das Wort "Wamboldt" taucht immer wieder in mittelalterlichen Dokumenten auf und es ist anzunehmen, dass es ein Familienname ist, der sich durch seine Bedeutung von anderen abhob.
Als Familienname überlieferte sich der Name über die nächsten Generationen, änderte manchmal seine Schreibweise, und ist heute noch vorwiegend in Deutschland und den deutschsprachigen Ländern zu finden.
Heute stellt der Name Wambold eine einzigartige Verbindung zur Vergangenheit Deutschlands dar und ist eine stilvolle Hommage an eine lange Geschichte voller Mut und Tapferkeit.
Herkunftsanalyse bestellenWambold: Woher kommt der Name Wambold?
Der Nachname Wambold stammt ursprünglich aus Deutschland und wurde erstmals in der Pfalz erwähnt. Der Ursprung des Namens kann auf das althochdeutsche Wort „Wamba” zurückgeführt werden, das für „Wild” oder „ungezähmt“ steht. Es wird angenommen, dass es damals Personen gab, die als ungezähmt oder kämpferisch bekannt waren.
Heute ist der Nachname Wambold weltweit verbreitet. Die häufigsten Orte, an denen er gefunden wird, sind Deutschland, die Vereinigten Staaten, Kanada und Australien. Die meisten Familien, die den Nachnamen Wambold tragen, siedelten im 19. Jahrhundert nach den Vereinigten Staaten aus, wo sich die Familien oft in ländlichen Gebieten in den Midwestern-Staaten niederließen.
In den Vereinigten Staaten ist der Nachname Wambold heute am weitesten verbreitet. Er kann in vielen ländlichen Gemeinden der Staaten Wisconsin, Ohio, Illinois, Kansas, Iowa, Nebraska und South Dakota gefunden werden.
Außerhalb der Vereinigten Staaten ist der Nachname vor allem in Deutschland, Österreich, Kanada, Australien und New Zealand verbreitet. Er wird auch in vielen osteuropäischen Ländern, insbesondere Polen, Russland und der Tschechischen Republik, gefunden.
Obwohl es heute weltweit viele Wambolds gibt, tragen die meisten Menschen, die den Nachnamen tragen, eine gemeinsame Ahnenlinie. Deshalb existieren viele Generationen von Wambolds, die in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren und sich gegenseitig zu helfen.
Varianten des Nachnamens Wambold
Varianten und Schreibweisen zum Nachnamen Wambold sind: Wambeld, Wammbold, Wamout, Wambod, Wambolde, Warmbold, Warmbolde, Warmhold, Warmholde, Wamble, Wamboldt, Wamhole, Wampbold, Wampfold, Wampold, Wampolt, Wampuld, Wampulde, Wampuldt, Warmboldt, Wamput, Wampwold, Wampvlod, Wampvlodt, Wampwald, Wampwalt, Wampwaldt, Wapbold, Wappold, Warmpole u. a.
Es gibt auch einige seltene Nachnamen, die vom Ursprung her dem Wambold ähneln. Dazu gehören mehrere Schreibweisen des deutschen Nachnamens Warmbold, der den Familiennamen Wambold ableitet. Weitere Varianten dieses Nachnamens sind Warmbolde, Wamboldt, Wamhold, Wamholde, Wampbold, Wampboldt, Wamholdt, Wamput, Wampwold und andere.
Es gibt einige weitere Name, die vom Ursprung her dem Nachnamen Wambold ähneln. Zu den vornehmlich norddeutschen Nachnamen Wambold gehören Wapbold, Wappold, Wampold und Wampvlod. Sie können zu den deutschen oder skandinavischen Varianten des Wambold-Namens gezählt werden.
Weiterhin gibt es mehrere Varianten des englischen Nachnamens Wambold, darunter Wamble, Warmpole, Wampfold und Wampwalt. Man kann neben den deutschen und englischen Namen auch noch niederländische Varianten des Wambold-Namens finden, wie z.B. de Wambold.
Besonders interessant ist, dass es schwedische Variationen des Namens Wambold gibt, wie z.B. Wamböld, Wallbold, Wambelt und Wallboldt. Auch die französische Variante Wamholdt kann man unter dem Wambold-Namen finden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele Varianten, Schreibweisen und Nachnamen des Namens Wambold gibt, die aufgrund ihres Ursprungs ähnlich sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Wambold
Albertina Wambold: Albertina Wambold war eine marxistisch-leninistische Politikerin aus der DDR. Sie wurde 1932 in Thüringen geboren und starb 1993 im Alter von 61 Jahren. Während ihrer politischen Karriere war sie als Abgeordnete der Volkskammer und einflussreiche Funktionärin der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) tätig. Karl Wambold: Karl Wambold war ein deutscher Musiker, der in der Weimarer Republik und der NS-Zeit als Gastsolist, Komponist und Dirigent aktiv war. Er schrieb mehrere Kompositionen für das Orchester des Deutschen Opernhauses, darunter die populäre Operette „Der schöne René“. Friedhelm Wambold: Friedhelm Wambold war ein deutscher Fußballspieler. Er spielte in den 1950er und 1960er Jahren für den FC Schalke 04. In der Saison 1959/1960 wurde er mit der Mannschaft Deutscher Meister und erreichte mit ihr das Europapokal-Finale 1960. Klemens Wambold: Klemens Wambold war ein deutscher Kardinal des Römischen Katholizismus. Er war Erzbischof von Köln von 1885 bis 1893 und wurde 1888 von Papst Leo XIII. als Kardinal ernannt. Während seiner Amtszeit nahm er an den Ersten Vatikanischen Konzil teil. Wilhelm Wambold: Wilhelm Wambold war ein deutsch-österreichischer Schönheitschirurg, Autor und Lehrer, der nach dem Zweiten Weltkrieg wegen seiner maßgeblichen Beiträge auf dem Gebiet der humanen Chirurgie bekannt wurde. Seine berühmteste Publikation ist das Werk «Geschichte der Plastischen Chirurgie: Ein Handbuch». Ottmar Wambold: Ottmar Wambold ist ein deutscher Historiker, der vor allem auf den Gebieten Mittelalterliche Geschichte und Rechtsgeschichte tätig ist. Er ist Direktor des Würzburger Instituts für Mittelalterliche Geschichte und Kunstgeschichte. Er hat auch als Herausgeber der Edition Monumenta Germaniae Historica mitgewirkt und zahlreiche Veröffentlichungen zur mittelalterlichen Rechtsgeschichte veröffentlicht.