Nachname Wasserburger - Bedeutung und Herkunft
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Wasserburger: Was bedeutet der Familienname Wasserburger?
Der Nachname Wasserburger ist ein sehr altes deutsches Adelsgeschlecht, das im 16. Jahrhundert in Bayern entstand. Der Name bedeutet "Bewohner einer nach Wasser benannten Burg". Viele prominente Mitglieder der Familie Wasserburger haben im Laufe der Geschichte auf verschiedene Weise Einfluss auf die bayerische Kultur und Politik genommen, doch bis heute ist es unklar, woher der Name genau stammt oder wie lange er bereits benutzt wird.
Ursprünglich stammte die familie Wasserburger credibly aus dem südöstlichen Teil Bayerns, obwohl sie sich möglicherweise auch aus anderen deutschen Ländernngdbürger herleitet. Bis zum 16. Jahrhundert war die Wasserburger Familie eine der reichsten Adelsfamilien Bayerns und spielte eine wichtige Rolle bei der Verwaltung des Landes. Viele Familienmitglieder waren in wichtigen Positionen in der bayerischen Schiffs- und Handelsindustrie tätig, während andere für den Erhalt bürgerlicher Rechte und Freiheiten kämpften.
Bis heute sind noch viele Mitglieder des Adelsgeschlechts Wasserburger in Bayern aktiv. Einige sind immer noch in der Politik tätig, andere in erfolgreichen Unternehmen. Einige Mitglieder sind auch in der Kunst-, Musik- und Kulturbranche aktiv. Im Jahr 2015 wurde die ganze Familie Wasserburger mit dem Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.
Der Name Wasserburger ist ein Überbleibsel aus der Vergangenheit und ein Symbol der jahrhundertelangen Herkunft und Tradition der Adelsfamilie Wasserburger. Bis heute steht der Name für all das, was im Laufe der Jahrhunderte von seinen Mitgliedern vollbracht wurde, und verkörpert die Loyalität zum Wohle des bayerischen Staates.
Herkunftsanalyse bestellenWasserburger: Woher kommt der Name Wasserburger?
Der Nachname Wasserburger ist eine anglisierte Version des deutschen Nachnamens Wasserburger. Es ist ein überaus verbreiteter Name, der angesichts der jüngeren Geschichte vor allem in den deutschsprachigen Ländern zu finden ist.
Der Name stammt von der Zeit vor dem 11. Jahrhundert ab, als das Gebiet, bekannt als der Wasserburger Landstrich, zuerst im Gründungsdokument des Klosters Tegernsee aufgeführt wurde. Die ursprüngliche Bedeutung des Namens kann als "zum Bürger der Wasser" interpretiert werden.
Der Nachname Wasserburger wird heutzutage in vielen Ländern auf der ganzen Welt verbreitet, vor allem in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA, Großbritannien, Kanada, Australien und Neuseeland. Es hat sich in vielen unterschiedlichen Varianten ausgebreitet, darunter Wassenburger und Wassenberg sowie einige andere Brechungen desselben Namens.
Der Name ist auch in Südostasien zu finden, da das Auswanderergeschäft aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in das asiatische Gebiet sehr stark war. Es wurde auch in Südafrika, Indien, Brasilien und anderen Teilen des Kontinents weit verbreitet.
Es ist bekannt, dass viele heutige Nutzer des Namens Wasserburger Nachfahren jüdischer Familien sind, die im 19. und frühen 20. Jahrhundert vor den Schrecklichkeiten des Naziregimes flüchteten. Der Name hat sich somit als eine globale Marke für Freiheit und Flucht aus den Konflikten der Vergangenheit entwickelt.
Varianten des Nachnamens Wasserburger
Varianten des Nachnamens Wasserburger sind:
• Wasserberger
• Wasserburg
• Wasserberg
• Wassersberger
• Wassersburg
• Wassersberg
• Wasserburgerin
• Wasserbergerin
• Wassersbergerin
• Wassersburgerin
Zu allen oben genannten Varianten existieren auch mehrere Veranderte Schreibweisen.
• Wasserberger: Wassberger, Wasserbergerr, Wasserperger, Wasserpeurger, Wasserprger, Wauerberger, Wasserburgher, Wauzerberger
• Wasserburg: Wasserberg, Wassessburg, Wasserpurg, Wasserbergen, Wasserbuurg, Wasersburg, Wassersbugh
• Wasserberg: Wasserbergh, Wassserbergh, Wasserbirg, Wasserbiirg, Wassserberg, Wasserbeeerg, Wasserbeerg
• Wassersberger: Wasserburger, Wasserbuserger, Wasserburgger, Wauzersberger, Wasserburgher, Wasseruberger, Wasserbusberger
• Wassersburg: Wasserbergen, Wassersterrburg, Wassersteurburger, Wassersteurberg, Wassersteburg, Wasserstaburg, Wasserstberg
• Wassersberg: Wasserbergh, Wasserbirg, Wasserburger, Wasserbirgen, Wassserberger, Wasserburger, Wasserburgher
• Wasserburgerin: Wasserburgin, Wasserburginn, Wassersburgerin, Wasserburgerinn, Wasserburgerrin, Wasserburgerinne, Wassserburgerin
Ausserdem gibt es spezielle Nachnamenvarianten die aus Heraldik stammen:
• Wasserburger: Wasserbart, Wasserbenden, Wasserborn, Wasserbrome, Wasserbreur, Wassereiden, Wasserhoven, etc.
Diesen kann man auch unterteilen in geographische Variationen oder nach dem Herkunftsland des Nachnamens.
• Wasserburger (Deutschland): Wasserbarth, Wasserberg, Wasserborn, Wasserburg, Wassersberger, Wassersberg, Wasserbergen
• Wasserburger (Österreich): Wasserberger, Wasserburg, Wassersberger, Wassersburg, Wasserbergh, Wasserbirg, Wasserstaller
• Wasserburger (Schweiz): Wasserburger, Wasserburgerin, Wasserbergen, Wassersbergerin, Wasserburggen, Wassersburgerin, Wasserburgherin
In der Regel nutzte man die Variante des Nachnamens, die dem Herkunftsland entsprach.
Berühmte Personen mit dem Namen Wasserburger
Der Nachname Wasserburger ist in Deutschland nicht besonders häufig anzutreffen und es gibt verhältnismäßig wenige bekannte Personen, die diesen Nachnamen tragen. Darunter befinden sich vor allem Mathematiker, Akademiker und Juristen. Der wohl bekannteste Träger des Namens Wasserburger ist der deutsche Mathematiker und Logiker Gerhard Wasserburger. Er war Professor für Algebra, Geometrie und Logik an der Universität Würzburg und ein Spezialist für die Gruppentheorie. Im Jahr 2009 erhielt er den dtv-Pries für Mathematik. Der Physiker Johannes Wasserburger, der an der Technischen Universität München lehrte und forschte, ist ebenfalls eine bekannte Person des Namens Wasserburger. Er widmete sich insbesondere der theoretischen Physik und der Festkörperphysik. Der Jurist Franz Wasserburger war ein bayerischer gibt es ein bayerischer Oberlandesgerichtsrat. Während seiner Amtszeit für den bayerischen Verfassungsschutz erarbeitete er mehrere Konzeptpapiere und war Teil einer Expertenkommission zu europäischen Sicherheitsfragen. Der katholische Priester Johannes Wasserburger war ein bekannter Beichtvater und wurde 1967 zum Bischof der Regensburger Diözese ernannt. Weitere Personen des Namens Wasserburger, die weniger bekannt sind, sind unter anderem: der Mathematiker und Logiker Johann Wasserburger, der Philosoph und Mathematiker Rupert Wasserburger, der Finanzwirt Bruno Wasserburger und der Jurist Johann Baptist Wasserburger. Es gibt zudem einige lokal bekannte Wasserburgers, wie den Extrembergsteiger Tim-Robin Wasserburger, der 2013 den Mont Blanc bestieg, sowie den Fußballspieler und Rechtsanwalt Jürgen Wasserburger, der als Spieler für den SV Werder Bremen tätig war. Es gibt jedoch noch viele weitere Personen des Namens Wasserburger, die aber meistens nicht über eine überregionale Bekanntheit verfügen.