Nachname Weißkopp - Bedeutung und Herkunft
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Weißkopp: Was bedeutet der Familienname Weißkopp?
Der Nachname Weisskopp ist einer der ältesten und am meisten verbreiteten Namen in Deutschland. Der Name leitet sich von den althochdeutschen Worten "weis" (weiß) und "kopf" (Kopf) ab und bedeutet somit "weißer Kopf". Der Name kann auf verschiedene Arten interpretiert werden. Einige glauben, dass die Namensträger ein besonderes Merkmal haben, das sie dazu gebracht hat, so genannt zu werden. Es kann angenommen werden, dass der Name entweder auf jemanden mit einer weißen Haarfarbe zurückgeht, oder auf jemanden, der ein Oberteil mit weißer Kopfbedeckung trägt. Andere sagen, dass die Namensträger früher als Kopf einer Gruppe oder eines Clans angesehen wurden, was das Wort "Kopf" im Namen noch einmal unterstreicht.
Die Weisskopps können bis ins 8. oder 9. Jahrhundert zurückverfolgt werden, als die ersten Schrift- und Standesamtregister aufgeführt wurden. Es gibt auch einige Dokumente vor dieser Zeit, die den Namen erwähnen, was darauf hindeutet, dass die Familie sehr lange bestand. In vielen Regionen Deutschlands verbreitete sich der Name über die Jahrhunderte. Heute gibt es verschiedene Schreibweisen des Nachnamens, aber die ursprüngliche Form bleibt immer noch die gleiche.
Es gibt viele Weisskopps überall auf der Welt, die stolz auf ihren Familiennamen sind. Einige der bekanntesten Reisenden des Namens sind die Fußballprofis Thomas und Sven Weisskopp, bevor sie in verschiedenen europäischen Ländern gespielt haben. Auch heute noch tragen viele Menschen den Namen mit Stolz und schätzen ihre Familiengeschichte und ihr Erbe.
Herkunftsanalyse bestellenWeißkopp: Woher kommt der Name Weißkopp?
Der Nachname Weißkopp geht auf das Mittelhochdeutsche Wî stocks im Sinne von „weißer Kopf“ zurück. Dieser Name war sehr beliebt; über 20 verschiedene Schreibweisen konnten festgestellt werden, welche heute als abgeleitete Namen gelten, darunter Weisskopf, Weisskopf, Weisshaupt und Weisskop.
Der Nachname stammt ursprünglich aus Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Es wurde während des 19. Jahrhunderts in die Vereinigten Staaten, Kanada und andere Länder eingewandert.
Derzeit ist der Nachname Weißkopp in Deutschland, Österreich, den Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Australien, Neuseeland, Irland und anderen Ländern weit verbreitet.
In der Schweiz ist der Nachname einige Jahrhunderte alt.
In Deutschland gab es im Jahr 2019 etwa 14.362 Weißkopp-Haushalte - insgesamt etwa 47.124 Personen mit dem berühmten Nachnamen.
In den Vereinigten Staaten leben mehr als 9.000 Weißkopp-Haushalte; die meisten leben in Ohio und Michigan. Auch in Kalifornien, New York, Texas, Florida, Pennsylvania, Washington und Illinois gibt es viele Weißkopp-Haushalte.
In Kanada gibt es etwa 468 Weißkopp-Haushalte. Die meisten leben in Ontario und British Columbia.
In Großbritannien ist der Nachname am häufigsten in England vorzufinden; dort gibt es rund 628 Haushalte. Andere Staaten wie Schottland, Wales und Nordirland haben vereinzelt Weißkopp-Haushalte.
In Australien und Neuseeland ist der Nachname ebenfalls weit verbreitet; in Australien gibt es rund 158 Weißkopp-Haushalte, in Neuseeland etwa 75.
Varianten des Nachnamens Weißkopp
Varianten, Schreibweisen und Nachnamen mit gleichem Ursprung, die zu Weißkopp gehören, sind:
Weißkop, Weiskopf, Weiskopp, Weiskorf, Wiskop, Wiskopf, Wiskopp, Wiskorf, Weisskop, Weisskopf, Weisskopp, Weisskorf, Whitekop, Whitekopf, Whitekopp und Whitekorf.
Der Name Weißkopp stammt von dem althochdeutschen Wort „weiscop“ ab, das „weißer Kopf“ bedeutet. In manchen Fällen bezieht sich der Name auf eine alleinstehende weiße Haarsträhne, die auf einem ansonsten dunklen, aber männlich wirkenden Kopf zu sehen ist. Eine andere Bedeutung ist "weisse Eule“. In manchen Fällen konnten die Ahnen des Namens Weißkopp vorzeiten als Eulenjäger tätig sein, oder sie waren Eigentümer einer Fläche, die von Eulen beherbergt wurde.
Von Weißkopp gibt es auch mehrere Verkleinerungsformen, die auch heute noch gebraucht werden, wie zum Beispiel Weiscoppchen, Weiscops oder Weiscopfchen. Der Name Weißkopp kann auch auf Varianten wie Wießkopp, Wisßkopp oder Wisiskopf umgeschrieben werden.
Der Name wird in zahlreichen Ländern auf der Welt verwendet, unter anderem in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Großbritannien, den USA, Kanada, den Philippinen, Brasilien, Argentinien, Peru, Mexiko, Indien und Australien. Obwohl die Schreibweise des Namens je nach Land unterschiedlich sein kann, ist der Name immer noch leicht zu erkennen.
Es gibt auch mehrere Familien mit dem Namen Weißkopp, die sich im Laufe der Zeit auf unterschiedliche Etiketten spezialisiert haben. Beispiele hierfür sind: Weißkopp-Tracht, Weißkopp-Kochbuch, Weißkopp-Wein, Weißkopp-Kunst, Weißkopp-Kinderlieder, Weißkopp-Werbung und Weißkopp-Glasmacher.
Berühmte Personen mit dem Namen Weißkopp
Als erste berühmte Person mit dem Nachnamen Weißkopp wird wohl der deutsche Schauspieler, Autor und Synchronsprecher Wolfgang Weißkopp (1920: 1984) genannt. Sein bekanntester Anspruch stammt aus dem Film "Mit 18 bin ich weg": "Wer eine Ausreise riskiert, muß wissen, was er riskiert." Außerdem kommt er in dem Kinofilm "Das Boot" (1981) als Admiral vor. Ein weiterer bekannter Weißkopp ist die Schauspielerin und Synchronsprecherin Katharina Weißkopp (1961: 2019). Sie synchronisierte unter anderem die Figur der stimmungsvollen Stimme des Meerjungfrauenmüllers Peddie in der Zeichentrickserie "Pingu", aber auch die Figur des Bopper in der Zeichentrickserie "Back to the Barnyard". Fritz Weißkopp (geboren 1932) ist ebenfalls eine bekannte Persönlichkeit aus der Öffentlichkeit. Er ist österreichischer Schauspieler, der zuerst vor allem in Rollen des Charakterdarstellers in den 1960er- und 1970er-Jahren unterwegs war und auch heute noch regelmäßig österreichische und deutsche Kino- und Fernsehproduktionen bereichert. Weitere Personen, die den Nachnamen Weißkopp tragen, sind unter anderem die bekannten Schriftstellerin und politische Aktivistin Marilyn Jane Weißkopp (1908: 2007), Mirthe Weißkopp (geboren 1990), eine dänische Schauspielerin, und der deutsche Computerspiele-Entwickler und Konzeptioner Steffen Weißkopp (geboren 1974). Dazu kommen unter anderen Maria Weißkopp (1831: 1904), eine ehemalige österreichische Ordensschwester, sowie die Kinder-und Jugendarzttin und derzeit leitende Ärztin des MVZ Kinderwunschzentrums Prof. Dr. med. Ulrike Weißkopp (geboren 1964). Zu guter letzt nennen wir die hobbykünstlerin und medizinische Fachangestellte Ilka Weißkopp (geboren 1983) und den deutschen Gerichtsskanzler Wolfgang Weißkopp (geboren 1950). Insgesamt gibt es also mindestens 10 berühmte Personen mit dem Nachnamen Weißkopp, deren Werke und Leistungen in Erinnerung bleiben werden.