Nachname Werndel - Bedeutung und Herkunft
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Werndel: Was bedeutet der Familienname Werndel?
Der Nachname Werndel ist ein altgermanischer Name, der in verschiedenen Regionen Europas verbreitet ist und seit dem Mittelalter belegt ist. Es hat seine Wurzeln in einem althochdeutschen Begriff mit der Bedeutung "Beschützer" oder "Verteidiger".
Im Mittelalter wurde der Familienname Werndel für jene verwendet, die eine militärische Funktion hatten, was wahrscheinlich dazu beitrug, dass er später in vielen europäischen Ländern verbreitet wurde. Der Name ist die weibliche Form des Namens Verndel, der ursprünglich brabançon benannt wurde und wahrscheinlich als eine Variante des niederländischen Namens Wender gebildet wurde.
Der Name Werndel ist auch in Deutschland belegt. Er ist eine Variante des bairisch-österreichischen Familiennamens Wurndl, der eine phonetisch ähnliche Aussprache hat. Der Name ist in einigen Familien seit vielen Generationen erhalten geblieben und wurde später auch nach Merkmalen der modernen deutschen Sprache angepasst.
Der Name Werndel kann lokal unterschiedlich geschrieben werden, aber die allgemein verwendete Schreibweise ist der Name Wurndl oder Wurdel. Es ist auch als Wurntel, Warndel oder Wurndel bekannt. Im Laufe der Zeit sind auch viele Variationen entstanden.
Der Name Werndel ist heute weit verbreitet in Deutschland, aber auch in Österreich, der Schweiz, Slowenien, Tschechien, Rumänien und Polen. Er ist ein anerkannter Familienname, der auch unter verschiedenen Schreibweisen bekannt ist.
Herkunftsanalyse bestellenWerndel: Woher kommt der Name Werndel?
Der Nachname Werndel stammt aus Deutschland. Er ist ein alter Familienname aus dem Mittelalter, der seit dem 13. Jahrhundert überliefert ist. Die ursprüngliche Bedeutung des Nachnamens ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass er von althochdeutschen Wörtern stammt, die so viel bedeuten wie "umfassend", "allumfassend" oder "einfassend".
Der Nachname Werndel ist in vielen Ländern Deutschlands und anderen europäischen Ländern verbreitet. In Deutschland ist er besonders in Bayern, Niedersachsen und Sachsen verbreitet, aber auch in anderen bundesdeutschen Ländern ist er zu finden. In Österreich und der Schweiz ist der Name Werndel ebenfalls verbreitet.
In den Vereinigten Staaten ist der Nachname Werndel nicht sehr verbreitet, aber er wird dort seit mehr als 100 Jahren gelegentlich gefunden. Der größte Teil der Einwohner mit dem Nachnamen Werndel in den USA stammt aus Deutschland oder den benachbarten europäischen Ländern.
Einige Länder auf anderen Kontinenten, insbesondere Südamerika, Kanada, Australien und Neuseeland, haben auch Einwohner mit dem Nachnamen Werndel. In vielen dieser Länder verließen Einwanderer aus Deutschland oder anderen europäischen Ländern im 19. und 20. Jahrhundert ihr Heimatland, um sich anderswo niederzulassen.
Varianten des Nachnamens Werndel
Der Nachname Werndel ist ein altes deutsches Familiennamen, der ursprünglich aus dem altdeutschen Wort „wer“ und „hold“ bestand. Der Name bedeutet so viel wie „der Freundliche“ und kann als Ehrentitel verstanden werden.
Der Name kommt in Deutschland verbreitet vor und es gibt eine Reihe von Varianten und Schreibweisen des Namens. Dazu gehören: Werndel, Wendel, Wändel, Wendla, Wendler, Wyndel und Wöndel.
Der Name Werndel ist ein sehr altes Familienname, der eine lange Tradition und Geschichte in Deutschland hat. Viele Nachname, die dem gleichen Ursprung entspringen, sind oft unmittelbare Variationen des Namens Werndel. Dazu gehören Wendling, Wenterling, Wendlinger, Wente, Weninger und Wente.
Es gibt auch einige andere Nachnamen, die aus dem werndelischen Ursprung stammen, obwohl sie in ihrer Schreibweise oder Bedeutung etwas abweichen. Dazu gehören: Werncke, Werners, Wernhardt, Wernher, Wernz, Wernig und Wernsdorfer. Manchmal ist auch eine Schreibe des Namens Werndel mit einem Doppel-d möglich, z.B. Wenddel, Wernddel oder auch Wenddell.
Für manche Familien kann es auch vorkommen, dass sie eine Abart des ursprünglichen Namens angenommen haben, z.B. Wendelmuth oder auch Wendelkob. Dies kann darauf hinweisen, dass es in der Familie ein Mitglied gab, das eine besondere Leistung erbracht hat und so auf besondere Weise geehrt wurde.
Insgesamt ist der Name Werndel weit verbreitet in Deutschland und es gibt viele verschieden Varianten und Schreibweisen. Der Name ist auch ein sehr altes und ehrenvolles Nachname, der auf ein langes deutsches Erbe aufweisen kann.
Berühmte Personen mit dem Namen Werndel
- Es gibt mehrere Personen mit dem Nachnamen Werndel:
- Gerhard Werndel: Er ist ein österreichischer Radsportler, der 1967 österreichischer Amateurmeister und 1968 Europameister im Radsprint wurde. Er wurde auch bei mehreren internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, bei denen er Gold- und Silbermedaillen gewann.
- Alois Werndel: Alois Werndel war ein österreichischer Maler und Designer, der in den 1940er und 1950er Jahren aktiv war. Seine Arbeiten sind in vielen bedeutenden österreichischen Kunstgalerien zu sehen und wurden auch in Museen ausgestellt.
- Johann Werndel: Johann Werndel war ein österreichischer Komponist und Organist des späten Barock. Als Kirchenkomponist war er einer der profiliertesten Komponisten der Wiener Konzertmusik und Kirchengesänge dieser Zeit.
- Ludwig Werndel: Ludwig Werndel war ein 19. Jahrhundert österreichischer Bariton-Sänger an der Wiener Staatsoper. Er war hauptsächlich in Opern des italienischen und deutschen Repertoires zu hören.
- Emil Werndel: Er war ein österreichischer Mathematiker, der hauptsächlich in den Bereichen Gruppentheorie und Zahlentheorie tätig war. Er hat sich auch mit ungewöhnlichen Aufgaben zur Darstellung von verschiedenen algebraischen Strukturen auseinandergesetzt.
- Ludwig Augustin Werndel: Ludwig Werndel war ein österreichischer Schriftsteller und Lyriker des frühen 20. Jahrhunderts. Er schrieb sowohl Gedichte als auch Romane. Sein Roman "Ruth und Kolomán" wurde als eines der ersten Werke über die jüdische Herkunft im alten Wien beschrieben.
- Theodor Werndel: Theodor Werndel war ein österreichischer Violinist und Musiklehrer aus Wien. Er war ein Schüler von Otto Klemperer und spielte für mehrere österreichische Orchester. Außerdem unterrichtete er Violine und Kammermusik an verschiedenen Musikschulen und Konservatorien in Wien.