Nachname Westerholz - Bedeutung und Herkunft
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Westerholz: Was bedeutet der Familienname Westerholz?
Der Nachname Westerholz ist einer der ältesten deutschen Familiennamen. Er stammt aus der Zeit des Mittelalters und leitet sich aus dem althochdeutschen Wort "Wester" ("West") und dem althochdeutschen Wort "Holz" ("Holz") ab.
Der Familienname kann auf zwei unterschiedliche Arten gedeutet werden. Einmal als Beschreibung der Person und einmal als Herkunftsort.
Zum einen könnte der Name Westerholz auf eine Person hinweisen, die aus dem Westen stammte. Das bedeutet, dass vielleicht ein Stammbaum in einem der älteren deutschen Wesergebiete begann, wie etwa dem Weser-Elbe-Gelegenheit.
Zweitens könnte der Name auch auf einen bestimmten Herkunftsort hinweisen. Das würde darauf hinweisen, dass der Name auf eine personeneindeutige Herkunft aus einem speziellen Ort hinweist, entweder weil dieser Ort uns direkt mittels einer Person oder weil er ein bekanntes Merkmal der Gegend darstellt.
Beispielsweise könnte Westerholz auf ein Bauernhaus oder ein Gutshaus hinweisen, das auf dem westlichsten Teil eines unbestimmten Landesgebiets stehen könnte.
Im Laufe der Jahre hat der Name in verschiedene Varianten aufgeteilt, darunter Westenholz, Hoffman-Westenholz und so weiter. Heutzutage ist der Name jedoch weltweit verbreitet und gehört zu den häufigsten deutschen Familiennamen.
Herkunftsanalyse bestellenWesterholz: Woher kommt der Name Westerholz?
Der Nachname Westerholz ist ein häufiges deutsches Äquivalent und befindet sich in fast allen deutschsprachigen Standesämtern. Er geht zurück auf die frühen Neuzeit, als die Namen Westerholz und Westholz noch als unterschiedliche Bezeichnungen verwendet wurden. Der Name ist ebenso weit verbreitet in Belgien und den Niederlanden.
Der Name stammt wahrscheinlich aus dem Deutschen "westerholz", was so viel bedeutet wie "westliches Waldstück". Dies beschreibt wahrscheinlich den Standort einer Siedlung, und der Nachname deutet auf eine vergangene Vergangenheit hin.
Heute ist der Nachname Westerholz überall in Deutschland und in den nachbarlichen Ländern verbreitet. Der Name ist auch in anderen Ländern wie den USA, Kanada, England und Brasilien zu finden, obwohl es keinen Anhaltspunkt für eine ursprüngliche Verbindung zwischen dem Ursprungsort und diesen Ländern gibt.
Obwohl es sich um einen weit verbreiteten Nachnamen handelt, fehlt dem Nachnamen Westerholz ein definitives Heraldik. Selbst wenn Sippenmitglieder denselben Nachnamen tragen, weist dies nicht zwangsläufig auf eine abgeneigte legale Verbindung hin.
Varianten des Nachnamens Westerholz
Varianten des Nachnamens Westerholz sind Westerholz, Westerhölz, Westerhöltz, Westerhaltz, Westerholtz, Westphalz und Westfallz. Einige Familien veränderten ihren Nachnamen auch auf Westerfeld, Westervelt, Wästerholz und Weisterholz.
Im Mittelalter wurde der Nachname Westerholz in verschiedenen Formen geschrieben. Dies war auf Unterschiede in der Aussprache der damaligen Sprachvarianten zurückzuführen. Ein Beispiel ist die Schreibweise „Westerholtz“ im Hochdeutschen.
Einige Familien aus dem Raum Hessen schrieben ihren Nachnamen als „Westerhölz“ oder als „Westerhöltz“. Der Grund dafür war, dass die lokale Dialektsprache (Frankfurt) das „-t-“ in ein „-d-“ verwandelte und somit die Schreibweise änderte.
Andere Familien wiederum haben ihren Nachnamen auf „Westphalz“ geändert. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das Wort „West[f]alz“ in der ehemals in dem Raum gesprochenen westsächsischen Dialektsprache gesprochen wurde und somit manchmal auch als „Westpalz“ geschrieben wurde.
Eine weitere Variante ist „Westerfeld“. Dieser Name kommt aus dem althochdeutschen Wort „weseter“ (westlich), „velt“ (Bereich) oder„wald“ (Wald).
Schließlich gibt es auch die Variante „Weisterholz“, die sich aus dem althochdeutschen Wort „weiste“ (weit) und „holz“ (Wald) zusammensetzt.
Insgesamt ist Westerholz ein sehr altes Adelsgeschlecht, dessen Nachnamen in verschiedenen Varianten, Schreibweisen und Veränderungen in den letzten Jahrhunderten vorhanden war.
Berühmte Personen mit dem Namen Westerholz
- Jonas Westerholz: Er ist ein deutscher Schauspieler und Produzent. Er ist bekannt für seine Rollen in "Ein Tag wie aus dem Bilderbuch" und "Stadtlandliebe".
- Eike Westerholz: Er ist ein deutscher Musiker und Komponist. Seine Musik wurde in mehreren Kino- und TV-Produktionen mit viel Erfolg verwendet, z.B. "Das Traumhotel", "Tatort" und "Alarm für Cobra 11".
- Julius Arthur Westerholz: Er war ein deutscher Theaterdirektor. Er leitete das traditionsreiche Stadttheater von Königsberg von 1901 bis 1906.
- Jürgen Westerholz: Er ist ein deutscher Fernseh- und Radioproduzent. Er arbeitete als Freier Redakteur für das ZDF und den WDR. Er hat an der Produktion von mehreren Dokumentationen und Spielfilmen mitgewirkt, unter anderem der preisgekrönten UFA-Produktion "Die geliebte Hand".
- Wilfried Westerholz: Er ist ein deutscher Geiger. Er wurde in die Musikgeschichte als Erster eingeführt, der 1961 das Bach-Doppelkonzert in D-Dur spielte.
- Christian Westerholz: Er ist ein deutscher Musikproduzent und Toningenieur. Er spezialisierte sich auf die Tontechnik und produzierte mehrere Pop- und Rock-Alben in den 70er und 80er Jahren.
- Ingrid Westerholz: Sie ist eine deutsche Schauspielerin. Sie gewann den Deutschen Filmpreis für ihre Rolle in der ZDF-Komödie "Kleine Heimsuchung" aus dem Jahr 1984.
- Marie-Luise Westerholz: Sie ist eine deutsche Künstlerin und Malerin. Ihre Werke sind in zahlreichen Ausstellungen weltweit ausgestellt.
- Franz Westerholz: Er ist ein deutscher Maler und Grafiker. Seine Werke sind durch ihre surrealistischen Motive bekannt.
- Brigitte Westerholz: Sie ist eine deutsche Autorin. Sie schreibt über Kunst und Literatur und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter "Zeit, Freiheit und Schönheit" und "Die Schönheit der Welt".