Nachname Wiebel - Bedeutung und Herkunft
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Wiebel: Was bedeutet der Familienname Wiebel?
Der Nachname Wiebel ist eine sehr alte und gebräuchliche deutsche Familiennamenvariante. Der Name entstand aus dem frühmittelhochdeutschen Wort "wibel", das einen speziellen Hut/Kopfbedeckung bezeichnete (in anderer Schreibweise auch "webel"). Daher geht man davon aus, dass "Wiebel" ursprünglich ein Spitzname war, der auf einen Air oder Schneider mit einem solchen Hut hinweist.
Der Name ist im deutschen Raum sowie in den niederdeutschen Ländern Polen, Schweden und den Niederlanden sehr weit verbreitet. Außerdem gibt es auch viele Namensträger in den USA und Kanada.
Im Jahr 2019 war der Name "Wiebel" in Deutschland sowie seinen Nachbarländern zwischen Platz 2.323 und Platz 5.230 am häufigsten. In Deutschland allein wurde der Name Wiebel im Jahr 2019 laut Namensforschern 2.875 mal registriert.
Im Allgemeinen wird der Name Wiebel als ein einheitlicher Familienstammbaum betrachtet, der sich durch Migration, Eheschließungen und andere Familienverbindungen weitervererbt und entwickelt hat.
Der Name Wiebel ist auch in zahlreichen Varianten zu finden, wie zum Beispiel: Wiebeling, Wiebels, Wieben, Wieland, Wieke und die deutsche Schreibweise Wibel.
Der Name kann in manchen Regionen auch als Symbol der Gemeinschaft oder als Ausdruck von Zusammenhalt betrachtet werden. So können Wiebel-T-Shirts oder andere Kleidungsstücke ein idealer Weg sein, um als Familie zu zeigen, dass man zu einem mächtigen Clan gehört.
Insgesamt ist der Nachname Wiebel eine alte, gebräuchliche deutsche Familiennamenvariante, die sich durch Migration, Eheschließungen und andere Familienverbindungen weitervererbt und entwickelt hat und auch in zahlreichen Varianten zu finden ist.
Herkunftsanalyse bestellenWiebel: Woher kommt der Name Wiebel?
Der Nachname Wiebel stammt ursprünglich aus Deutschland, aber heutzutage findet man ihn auch in verschiedenen Ländern auf der ganzen Welt. Es ist einer der weltweit am häufigsten vorkommenden deutschen Nachnamen.
Der Nachname stammt vom Namen Wiebold ab, einem alten deutschen Hasenjäger. Der Name bedeutet übersetzt "wilder Wolf" und der Name wurde als Familienname für Menschen übernommen, die Jagdhunde oder -wölfe züchteten.
Trotz seiner deutschen Wurzeln hat der Nachname Wiebel heutzutage in vielen Ländern Fuß gefasst. In den USA ist er seit 1789 bekannt und wird heute in vielen Bundesstaaten in Nordamerika gefunden. In Großbritannien ist der Nachname ebenfalls seit mehr als zweihundert Jahren populär.
Darüber hinaus findet man den Namen Wiebel in verschiedenen anderen Ländern, wie zum Beispiel Kanada, Australien und Neuseeland. Man kann den Nachnamen auch in Frankreich, der Schweiz, Austria, Tschechien und vielen osteuropäischen Ländern finden.
Der Nachname Wiebel ist heutzutage in vielen Ländern verbreitet. Es ist ein antiker deutscher Familienname, der an die Jagd auf Hasen erinnert und an die wilden Wölfe. Der Name hat überlebt und befindet sich heute weit verbreitet in vielen Ländern der Welt.
Varianten des Nachnamens Wiebel
Der Nachname Wiebel hat verschiedene Variationen und verschiedene Schreibweisen.
Einige der üblichen Varianten sind Wieble, Wible, Wabel, Wiebels, Wibels, Weibel, Weebel, Weible, Wabels und Wiebbel.
Der ursprüngliche Name leitet sich aus dem althochdeutschen Wort “wibel" ab, was wörtlich „derjenige, der Personen oder Beutel trug“ bedeutet. Deshalb ist der Wiebel-Name meistens mit jemandem aus dem Stand der Bauern verbunden. Es wurde auch angenommen, dass der Name eine Spitzform des Nachnamens Weiber oder Wigand (einalthochdeutscher Name) ist.
Der Name Wiebel ist auch in vielen Teilen Deutschlands verbreitet, sowohl im Westen als auch im Osten. Der Name ist auch in anderen Ländern wie den USA, Kanada, Polen, Russland und Luxemburg relativ häufig.
Der Wiebel-Name kann in Deutschland am häufigsten im Raum Weimar, Mainz und Berlin gefunden werden. In anderen Ländern ist der Name am häufigsten in den USA, Kanada, Polen und Luxemburg zu finden.
Der Name Wiebel kann auch in verschiedenen Kombinationen wie „Weible-Wiebel“, „Weippel“, „Wiebel-Stoll“und „Weibel-Wiebel“ gefunden werden.
In Deutschland ist der Name auch mit anderen Familienverbindungen verbunden, wie zum Beispiel mit dem Nachnamen Geibel, Wiesebel, Wiedebel, Wiebelhagen, Weibelt und We52. Diese Nachnamen stammen meist vom alten Familienwappen der Wiebels ab.
Der Name Wiebel hat eine sehr lange Geschichte in Deutschland und vielen anderen Ländern auf der ganzen Welt. Heutzutage ist der Name international verbreitet, und es gibt viele Variationen und Schreibweisen, die Familienverbindungen und Besonderheiten der einzelnen Familienansammlungen wiederspiegeln.
Berühmte Personen mit dem Namen Wiebel
Der bekannteste Wiebel ist sicherlich der vor kurzem verstorbene Kosmonaut Sigmund Jähn. Er ging 1977 als erster Deutscher ins All, wurde danach Jubiläumsbotschafter der Kosmonauten-Stiftung und erhielt zahlreiche Ehrungen. Eine weitere bekannte Person mit dem Nachnamen Wiebel ist der Pilot und Flugzeugentwickler Friedrich Wilhelm Wiebel. Er gilt als Begründer des Segelflugs in Deutschland und wurde 1912 Präsident des Deutschen Fliegerbundes. Nicht minder berühmt ist der Kunstschmied und Metallbaggeleger aus Oberhermes in Niedersachsen, Wilhelm Wiebel. Er gründete 1947 in seinem Heimatort das bekannte Unternehmen Wilhelm Wiebel Schnitzereien und erschuf zahlreiche Skulpturen aus Metall, welche vor allem bei Gebäuden und Denkmälern verwendet wurden. Der Bürgermeister des niedersächsischen Alfeld, Wilhelm Wiebel, ist ein weiterer Wiebel, der im öffentlichen Leben steht. Er trat 1984 der Freien Demokratischen Partei bei und wurde 1985 in den Rat der Stadt Alfeld gewählt. Er ist seit 1995 ununterbrochen Bürgermeister von Alfeld. Eine weitere Person mit dem Nachnamen Wiebel ist der Musiker und Komponist Rudolf Wiebel. Er war über viele Jahrzehnte Kapellmeister in Heilbronn und komponierte und spielte Musikstücke wie „Mary’s Little Lamb“, welche in Heilbronn regelmäßig aufgeführt wurden. Letztendlich ist da noch Monika Wiebel, eine deutsche Sportfotografin, welche vor allem für die Bilderriusierungen bei den Olympischen Spielen im Jahr 2000 in Sydney bekannt wurde. Sie gilt als eine der besten Sportfotografen Deutschlands.