Nachname Zwiebler - Bedeutung und Herkunft
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Zwiebler: Was bedeutet der Familienname Zwiebler?
Der Nachname Zwiebler ist ein Doppelname und hat seinen Ursprung in Süddeutschland. Die Wurzeln des Namens gehen bis zu einer alten germanischen Wortwurzel „zwibeln“, die man mit „klappen“, „nicken“, „springen“, „schwingen“ oder „rütteln“ übersetzen kann.
Der Name Zwiebler ist das deutsche Äquivalent des Vornamens Zwillingsblume und wurde als Patronymic überliefert, das bedeutet, dass es ein Familienname ist, der auf einem Vornamen oder Vaternamen basiert. Der Name Zwiebler kann zurückgeführt werden auf einen männlichen Vorfahren oder Vater, der Zwillingsblume hieß.
Es gibt verschiedene Formen des Namens Zwiebler in verschiedenen Teilen Deutschlands; dazu zählen Zwiebl, Zwibel, Zwibell, Swibiel, Swibeler, Swibelbaum oder Swiebl. Abhängig davon, welches Land oder welches Gebiet eine Region besiedelte, konnten diese Varianten variiert werden.
Der Name Zwiebler ist ein sehr altes Wort und es gibt verschiedene Aufzeichnungen des Namens im 14. Jahrhundert. Nach dem Studium der Literatur gibt es derzeit nur wenige Personen mit dem Namen Zwiebler und die meisten Personen mit dem Namen Zwiebler haben ihren Ursprung in Süddeutschland.
Zwiebler ist ein altes und malerisches Wort und trägt eine einzigartige und mystische Geschichte in sich. Es stammt aus einer alten germanischen Wortwurzel, die mit "klappen", "nicken", "springen", "schwingen" oder "rütteln" übersetzt werden kann. Da die meisten Personen, die den Namen Zwiebler tragen, ihren Ursprung in Süddeutschland haben, steht der Name Zwiebler direkt mit der lokalen Geschichte und Tradition des süddeutschen Raumes in Verbindung.
Herkunftsanalyse bestellenZwiebler: Woher kommt der Name Zwiebler?
Der Nachname Zwiebler ist ein altes Familiennamensystem, das ursprünglich aus Deutschland stammt und häufig mit Ortsnamen verbunden ist. Es ist vor allem in Deutschland, aber auch in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden verbreitet.
In den deutschen Gebieten des heutigen Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern ist Zwiebler ein sehr häufig vorkommender Name. Er ist auch in den deutschsprachigen Teilen Belgiens und der Tschechischen Republik sowie im österreichischen Bundesland Salzburg vertreten.
Es gibt verschiedene Hypothesen, woher der Name stammen könnte. Eine populäre Theorie ist, dass er sich von einem alten Slawischen Wort - "zvěblivat” (ins Deutsche übersetzt - das Aufblühen) abgeleitet haben könnte. Eine andere Theorie ist, dass der Name von einem alten slawischen und keltischen Wort "swibla" oder "zwebla" stammen könnte, das "der aufblühende Baum" bedeutet.
Der ursprüngliche Name Zwiebler ist heute auch in Nord- und Südamerika, Australien, Neuseeland und vielen anderen Ländern verbreitet. Viele Nachfahren des ursprünglichen Namensträgers sind auch im Ausland ausgewandert, weshalb der Name Zwiebler auch in Ländern wie Kanada, Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland vorkommt.
Varianten des Nachnamens Zwiebler
Der Nachname Zwiebler hat viele verschiedene Variationen und Schreibweisen. Der Name kann Zwiebaler, Zwiebler, Zwieblin oder Zwiebling heißen. In selteren Fällen hat der Name auch schon Schwiebler, Schwiebaler, Schwiebling, Schwieblin, Zuiebler oder Zviebler geheißen.
Der Name bezieht sich oft auf jemanden, der Obst oder Gemüse einkauft oder es verkauft. Der Name ist seit dem Ende des 17. Jahrhunderts in den österreichischen bzw. deutschen Staaten bekannt. Ab 1790 war der Name öfter im süddeutschen Raum zu finden, vor allem aber in Württemberg.
Auch heute wird der Nachname Zwiebler noch verwendet. Der Name war beispielsweise ab 1946 eine gängige Variante in deutschen Telefonbüchern. Er war auch auf Plakaten insbesondere in verschiedenen Gebieten in Deutschland Österreich und der Schweiz zu finden.
Daher gibt es heute viele Menschen mit dem Nachnamen Zwiebler. Seine Popularität hat im Laufe der Jahrhunderte stark nachgelassen. In Deutschland war der Name ab 2007 nur noch mit ca. 380 Einträgen aufgeführt. Auch in Österreich, der Schweiz und anderen Ländern ist der Name heute seltener zu finden.
Aktuell gibt es noch weitere Varianten des Namens Zwiebler. Der Name wurde oftmals als amerikanisches Variante in Zwiebel oder Zwiebelle aufgeschrieben. In einigen Gegenden Frankreichs wird der Name auch als Zvibeler ausgesprochen. In anderen Teilen Europas wird er auch als Slowiebler (z.B. in der Tschechischen Republik) und Swiebler (z.B. in Polen) bezeichnet.
Im Grunde gibt es viele verschiedene Schreibweisen und Varianten des Namens Zwiebler. Es ist schwer, eine endgültige Liste zu erstellen, da es immer noch verschiedene Dialekte und regionalen Einflüsse gibt, die den Namen verändern.
Berühmte Personen mit dem Namen Zwiebler
- Marc Zwiebler: Marc ist ein deutscher ehemaliger Badmintonspieler und ein aktueller Sportkommentator für die deutschen Sportsender Sky D und DAZN. Er gewann bei den Olympischen Sommerspielen 2012 eine Bronzemedaille im Einzel und nahm an den Olympischen Spielen 2016 teil. Zwiebler absolvierte auch die European- und World Championships mehrerer Jahre und führte das deutsche Herrenteam auf dem Weg zur U19-Europameisterschaft 2005 an.
- Julian Zwiebler: Julian ist ein deutscher Schauspieler, der in zahlreichen deutschen Filmen und Fernsehserien aufgetreten ist. Zuletzt spielte er in der RTL-Serie "Mein Leben & ich" die Rolle des Daniel. Er wurde für die Rolle mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet und trat auch in der ARD-Serie "TSchiller: Freischutz" auf.
- Wilhelm Zwiebler: Wilhelm war ein deutscher Evangelischer Theologe. Er war der stellvertretende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen, war der Beauftragte des Rates für Kirchenaushilfe und war Mitglied des Rates für Kirchenwachstum.
- Ada Zwiebler: Ada war eine deutsche Schauspielerin, die unter anderem in der Fernsehserie "Unter Uns" in ihrer Rolle der Sophie Berger zu sehen war. Sie trat auch in anderen deutschen Fernsehserien, wie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" und "Verbotene Liebe" auf.
- Reinhold Zwiebler: Reinhold war ein deutscher Politiker, der für die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) im Deutschen Bundestag und den Stadtparlamenten von Frankfurt am Main und Mainz tätig war. Er war von 1983 bis 1994 Mitglied des Deutschen Bundestags und von 1994 bis 2002 Vorsitzender des Mainzer Stadtparlaments.