Urvolk Chinesen - Abstammung und Herkunft
Herkunftsanalyse bestellenWo ist der Ursprung der Chinesen?
Archäologische Funde beweisen, dass es bereits im 3. Jahrtausend v. Chr., am mittleren Huang He die sogenannte Yangshao-Kultur gab. Nach einer überlieferten Herrscherliste soll in der Zeit von 2205 bis 1766 v. Chr. die Xia-Dynastie regiert haben. Die erste sowohl historisch und literarisch als auch archäologisch belegbare Dynastie ist die Shang-Dynastie, die im 15-11ten Jh. v. Chr wirkte. Die Ausgrabungen weisen auf eine Hochkultur mit Bronzekunst und einer Schrift mit über 2000 Wortzeichen hin. Das Priestertum hatte grossen Einfluss, der Herrscher eine religiöse Stellung.
Von ca. 1100 bis 249 v. Chr. regierte die Zhou-Dynastie. Der Staat war feudalistisch, von den Gebieten der Lehnsfürsten umgeben, die ihre Macht im Kampf gegen andere Völkerstämme nach allen Seiten ausdehnten. Aus den Kriegen der absolutistischen Einzelstaaten ging der Staat Qin als Sieger hervor, dessen Herrscher sich seit 221 v. Chr. „Erster Kaiser“ nannte. Unter ihm setzten rigorose Vereinheitlichungen in Verwaltung und Wirtschaft ein, zur äusseren Sicherheit wurde ein Grenzwall im Norden Chinas errichtet. Die tyrannische Herrschaft führte 210 v. Chr. zu Aufständen, nach denen 206 v. Chr. die Han-Dynastie obsiegte. Während der Han-Dynastie wurde China zu einem zentralistischen theokratischen Staat von Beamten. Die historischen und literarischen Studien erreichten ein hohes Niveau, die Kunst wurde verweltlicht und verfeinert.
Wer sind die Han-Chinesen?
Da die Bezeichnung Chinesen im Deutschen nicht eindeutig unterscheidet zwischen Staatsangehörigen Chinas und Angehörigen der Han-Nationalität, das sind „ethnische Chinesen“, hat sich der Begriff „Han-Chinesen“ oder kurz Han zunehmend etabliert. Im Chinesischen wird zwischen dem „Chinesen“ als Staatsbürger (Zhongguoren, „Mensch aus dem Land der Mitte“) und dem „ethnischen Chinesen“ (Hanzuren oder Hanren, „Mensch des Han-Volkes“) klar unterschieden. Die Hakkas wiederum stellen nach chinesischer Auffassung eine Untergruppe der Han-Chinesen dar.
Etwa 91,6% der Bevölkerung der Volksrepublik China und rund 98% der Gesamtbevölkerung der Republik China (Taiwan) sind Han. Neben den Han-Chinesen gibt es in der Volksrepublik 55, in der Republik 12 offiziell anerkannte Völker. Hinzu kommen 15–20 ethnische Gruppen, die offiziell nicht als eigenständige Ethnien anerkannt sind.
Tatsächlich sind jedoch auch die Han-Chinesen keine so homogene Gruppe wie von modernen staatlichen Institutionen gerne angenommen wird. Die Heterogenität zeigt sich z.B. an den unterschiedlichen Sprachen innerhalb des Chinesischen und an Bezeichnungen für Regionen und ihre Bewohner, die älter sind als die Han-Dynastie (z.B. Wu oder Shu). Auch andere Dynastien werden für Benennungen verwendet, so nannten sich Südchinesen (und tun dies im südostasiatischen Ausland immer noch) Tang und nicht Han, denn ihre Gebiete wurden erst zur Zeit der Tang aus dem Norden besiedelt, die autochthone Bevölkerung ließ sich verdrängen oder assimilierte sich.
Die meisten „Auslandchinesen“ entstammen der Han. Die eigentlichen kulturbildenden Elemente sind die gemeinsame Schrift bei zum Teil sehr unterschiedlichen Dialekten und das Bewusstsein einer gemeinsamen Geschichte und Tradition.
Genetische Urvölker von iGENEA
Entdeckte königliche und keltische Wurzeln: Meine Reise der Selbsterkenntnis durch den iGENEA DNA-Test
Mit Hilfe meines iGENEA DNA-Tests habe ich faszinierende Entdeckungen über meine kulturelle und historische Herkunft gemacht. Es wurde enthüllt, dass ich genetische Verbindungen zu den Kelten und Wikingern habe, und dass mein Nachname, Koenig, seine Wurzeln in Bayern, Deutschland hat.
» Erfahrungsbericht von D. Koenig
Neue Einblicke in die Familiengeschichte: Wie ein DNA-Test mein Verständnis der Vorfahren Stepp veränderte
Durch einen DNA-Test bei iGENEA entdeckte ich unerwartete Einblicke in meine Familie Stepp. Die Entdeckungen prägten mein Selbstverständnis und verbanden mich auf tiefgreifende Weise mit meiner Vergangenheit.
» Erfahrungsbericht von U. Stepp
Meine Entdeckungsreise mit iGENEA: Auf den Spuren des Nachnamens Mönch
Eine überwältigende Erfahrung mit iGENEA. Von der Durchführung des DNA-Tests, bis zur Entdeckung der unbekannten Geschichte meines Nachnamens Mönch und dem Aufbau von Verbindungen mit anderen Personen durch die DNA-Datenbank.
» Erfahrungsbericht von F. Mönch
So funktioniert die DNA-Herkunftsanalyse
Eine Speichelprobe genügt, um Ihre DNA zu erhalten. Die Probeabnahme ist einfach und schmerzlos und kann zu Hause durchgeführt werden. Mit dem im Probeabnahme-Set beigelegten Umschlag senden Sie die Proben ein.